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Eine ideologische Entscheidung?

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Langenhagen (ok). Die rot-grüne Ratsmehrheit setzt verstärkt auf das Konzept der sogenannten Eigenreinigung. Das Putzen in Schulen und städtischen Einrichtungen soll weniger von externen Dienstleistern sondern mit mehr städtischem Personal erfolgen, lediglich der Auftrag im Schulzentrum soll fremdvergeben werden. Gegen die Stimmen der Opposition und gegen die Stimme des Bürgermeisters Mirko Heuer haben SPD und Grüne in der jüngsten Ratssitzung dieses Konzept beschlossen. Für Jens Mommsen (BBL) „ein Schlag ins Gesicht der heimischen Wirtschaft“. „Sie wissen nicht, was es kostet, und beschließen es trotzdem“, warf er der Ratsmehrheit vor. Und auch Bürgermeister Mirko Heuer ist der Ansicht, dass die Entscheidung einen großen Kraftaufwand erfordere. Und natürlich auch Kosten. 29 neue Stellen müssten geschaffen werden, insgesamt 53 Personen würden dafür dann eingestellt. Der Mehraufwand für das Personal sei enorm, so müsse das Personal weiterbeschäftigt werden, auch wenn es aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Reinigung arbeiten könne. Was den Krankenstand anginge, der sei bis auf nahezu 15 Prozent nach der Probezeit angestiegen. Die Verträge mit den Dienstleistern laufen im Jahr 2017 aus. Stadtbaurat Carsten Hettwer ist ganz klar der Ansicht, dass es auch hier wie so oft im Leben der Mix mache, also das richtige Mischungsverhältnis aus Eigen- und Fremdreinigung. Klare Ansage des Baudezernenten: „Wir stehen den Fremdreinigern mehr als früher auf den Füßen.“ In beiden Fällen – sowohl bei der Eigen- als auch bei der Fremdreinigung – müsse es aber natürlich ein umfassendes Qualitätsmanagement geben. Für Jens Mommsen ist die Entscheidung dennoch übereilt; die Stadtverwaltung habe im Moment weitaus Wichtigeres zu erledigen, Ressourcen würden so gebunden. Horst-Dieter Soltau (CDU) ging darauf ein, wie dreckig beispielsweise Schulzentrum und auch Rathaus seien. Aussagen, die wie Wasser auf die Mühlen für Anja Sander (SPD) seien. Denn: Diese beiden Beispiele stünden...

Kletterabenteuer für Jungen

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Klettern: ein ganz besonderes Erlebnis für die Jungen. Langenhagen. Hoch hinaus geht’s am Freitag, 24. Juni, für bis zu 70 Jungen ab acht Jahren im PirateRock Hochseilgarten. Das Team Kinder und Jugend der Stadt Langenhagen und der städtische Jugendschutz laden von 11 bis 15 Uhr zu einem ganz besonderen Erlebnis ein. Nach einer ausführlichen Einweisung hangeln sich die Teilnehmer von Seil zu Seil und klettern auf die Masten. Über die Planke springen, mit den Seilrutschen fliegen oder über den Abgrund schwingen, gut gesichert erlebt hier jeder Teilnehmer sein ganz persönliches Kletterabenteuer. Anmeldungen für diese Aktion (Gebühr: drei Euro) nimmt das Team Kinder und Jugend im Haus der Jugend, aber auch noch vor Ort bis zum Beginn der Veranstaltung an. Ort der Veranstaltung ist der Hochseilgarten PirateRock am Seehaus Wietzepark, Landwehrdamm 11, in Isernhagen. Für die Teilnahme ist eine Einverständniserklärung der Eltern auf einem vorgefertigten Formular vom PirateRock erforderlich. Nähere Informationen gibt es bei den Mitarbeitern vom Team Kinder und Jugend unter der Telefonn 73 07 99 50.

Selbstverteidigung lernen

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Langenhagen. Der Septemberkursus "Wen-Do für Frauen" war in kürzester Zeit ausgebucht. Daher bietet das Ophelia Beratungszentrum, unterstützt von der Gleichstellungsstelle der Stadt, kurzfristig einen weiteren Termin an, zu dem Frauen den souveränen Umgang mit Alltagskonflikten, Gefahrensituationen und Grenzüberschreitungen trainieren können: Am 1. und 2. Juli (Freitag von 18 bis 22 Uhr, Sonnabend von 10 bis 16 Uhr) im Ophelia Beratungszentrum an der Ostpassage 9 Anmeldungen sind ab sofort unter der Telefonnummer (0511) 724 05 05 oder per E-Mail info@ophelia-langenhagen.de möglich. Nähere Informationen und Anmeldeformulare sind auch online unter www.ophelia-langenhagen.de verfügbar.

Vier Parkranger werden eingestellt

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Langenhagen (ok). Die rot-grüne Ratsmehrheit hat sich breitschlagen lassen; Mirko Heuer bekommt seine vier zusätzlichen Stellen für so genannte Parkranger, die für Sauberkeit und Ordnung in der Stadt sorgen sollen. „Sonst fordert er im nächsten Jahr vielleicht sogar noch sechs oder acht“, merkte SPD-Fraktionschef Marc Köhler süffisant an. Um ernst anzufügen: „Noch fehlt uns ein tragfähiges Konzept für diese freiwillige Leistung. Das muss uns der Bürgermeister noch bringen.“ Grundsäzlich stünde Rot-Grün aber natürlich auch für eine saubere Stadt. Jens Mommsen (BBL) lobte, dass der Finanzbereich schon deutlich transparenter als noch vor fünf Jahren sei. Thema Sanierung Haus der Jugend: Auch wenn der zusätzliche Kredit nur 13 statt 16 Millionen Euro betrage, vieles laufe nicht rund. Auf der Dauerbaustelle können die Verwaltungsmitarbeiter nicht richtig arbeiten. Die Diskussion glitt ein ums andere Mal ins Persönliche ab – so geriet Bernd Speich beispielsweise mit Jens Mommsen wegen des Vorwurfs aneinander, dass Bernd Speich ohnehin das halbe Jahr im Urlaub sei. Bernd Speich verlas hierzu noch eine persönliche Erklärung am Ende der Sitzung, in der er auch seine Krebserkrankung zur Sprache brachte. Jens Mommsen musste sich gerade von der Ratsmehrheit den Vorwurf gefallen lassen, er widerspreche sich selbst. Mal wolle er Personal abbauen, mal zusätzliches einstellen, was auch noch eine Menge Personalkosten verursache. Marc Köhler sagte: „Ihre acht zusätzlichen Stellen, die hoch dotiert sind, sind wahrscheinlich genauso teuer wie die gesamte Eigenreinigung zusammen.“ Nach einigem Hin und Her ist der Nachtragshaushalt dann doch noch einstimmig veranschiedet worden.

Drohungen nur erfunden?

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Langenhagen (gg). Die zeitweise Schließung des Postbank-Finanzcenters am Marktplatz in der vergangenen Woche zieht nun weitere polizeiliche Ermittlungen nach sich. Wie berichtet wurden Kunden während der regulären Öffnungszeiten gebeten, das Gebäude zu verlassen. Das stieß auf Unmut, insbesondere weil Kunden dort grundsätzlich lange Wartezeiten in Kauf nehmen müssen. Ein Postbank-Mitarbeiter meldete der Polizei, dass ein Kunde gedroht habe, mit der Waffe wiederzukommen. Wegen der „Androhung einer Straftat" wurde dieser Kunde fortan polizeilich gesucht, samt Personenbeschreibung. Aufgrund der Nachricht im ECHO meldete sich der Gesuchte nun in der Redaktion. Seiner Aussage nach hat es keine Waffenandrohung gegeben. Dies sei vom Postbank-Mitarbeiter frei erfunden. Umgehend meldete er sich im Polizeikommissariat. Die Beamten bestätigen seine Glaubwürdigkeit. Nun wird eine Kundin gesucht, die zum besagten Zeitpunkt in der Postbank-Filiale war und mit ihrer Zeugenaussage zur Klärung des Falls vermutlich beitragen kann. Personenbeschreibung: Ende 20 Jahre alt, groß, blond, sportlich. Hinweise bitte an das Polizeikommissariat Langenhagen unter der Telefonnummer (0511) 109 42 15.

Nur im VA

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Langenhagen (ok). Ausreichend diskutiert worden ist in öffentlicher Sitzung nach Ansicht der rot-grünen Ratsmehrheit das Thema Bauleitplanung am Flughafen. Für Dirk Musfeldt, Fraktionschef der Grünen, sei das Ganze an Öffentlichkeit gar nicht mehr zu überbieten. Es seien Gutachten als Entscheidungsgrundlage erstellt worden, jetzt ergehe ein Prüfauftrag an die Verwaltung in Sachen Gesamtkonzept des ruhenden Verkehrs und die Intensität des Bebauens. Für den unabhängigen Ratsherrn Wilhelm Behrens reicht es, wenn über das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) als grundlegende Planung im Rat entschieden werde. Letztendlich gab Bürgermeister Mirko Heuer das Abstimmungsergebnis für den rot-grünen Antrag aus dem Verwaltungsauschuss (VA) bekannt: sechs Ja- und vier Neinstimmen bei einer Enthaltung.

Dreimal Feuerwehr

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Langenhagen (ok). Einstimmig votierte der Rat der Stadt Langenhagen für drei Drucksachen, die die Feuerwehr angehen. Zum einen geht es um den Bau einer Leichtbauhalle für die Langenhagener Ortsfeuerwehr, zum anderen um die Verlegung des Feuerwehrgerätehauses in Godshorn. In Kaltenweide soll der Bau eines neuen Feuerwehrgeätehauses 2018 starten. Noch zwei Anmerkungen aus der Einwohnerfragestunde: Domenic Veltrup aus Altenhorst regte an, Betriebe zu fördern, die besonders gut mit ihren Mitarbeitern, ihrer Umwelt oder ihrem Umfeld umgingen. Und Christa Röder wies auf das Flatterband hin, dass immer noch das frisch angelegte Beet vor der Alten Apotheke an der Walsroder Straße säume.

Bedroht

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Langenhagen. Am Sonntag, 19. Juni, gegen 23.30 Uhr, haben zwei Diebe einen 34-jährigen Angestellten eines Pizzabringdienstes an der Gartenstraße überfallen und sind mit Geld geflüchtet. Nach bisherigen Erkenntnissen war das Opfer mit dem Fahrrad von seiner Arbeitsstelle auf dem Heimweg. Als der 34-Jährige sein Rad abstellte, traten plötzlich zwei Unbekannte an ihn heran, bedrohten ihn mit Reizgas oder Pfefferspray, schubsten ihn zu Boden und entwendeten aus dem Fahrradkorb eine Umhängetasche mit Geld. Anschließend flüchtete das Duo mit der Beute in unbekannte Richtung. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief erfolglos. Die beiden Räuber sind etwa 1,80 Meter groß und trugen beide dunkle Kapuzenjacken. Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer (0511) 109-55 55 entgegen.

Kronjuwel der Geschichte besichtigt

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Die DRK-Ausflügler erhielten in Quedlinburg vom Stadtführer viel Wissenswertes zur Stadtgeschichte. Langenhagen. Die Regenschirme waren noch nass, als 41 DRK-Ausflügler den Bus nach Quedlinburg bestiegen. Aber schon an der Autobahn-Abfahrt Hildesheim kam die Sonne zum Vorschein und begleitete die Gruppe den ganzen Tag. Über Goslar, Oker und Harlingerode führte die Route nach Quedlinburg, wo Stadtführer ausführlich und humorvoll von der Stadtgeschichte erzählten und die vielen historischen Gebäude zeigten. Die Einkehr im Brauhaus Lüdde gab Gelegenheit zum Mittagessen. Abseits der Bundesstraße ging es weiter über Blankenburg, mit dem wunderschönen Welfenschloß, über Thale mit seinem Hexentanzplatz, durch den Ostharz, vorbei an Rübeland, mit den zu besichtigenden Höhlen. Das nächste Ziel war Elbingrode, wo bis 1990 noch Bergbau betrieben wurde; heute gibt es nur noch eine Schauanlage. Die Rückfahrt führte über Werningerode und über die Straße der Romantik. In Eckertal konnten die letzten Reste der alten DDR-Grenzanlagen entdeckt werden, dann führte der Rückweg durch den Nationalpark Harz über Bad Harzburg Richtung Heimat - so der Bericht von Gisela Hauers vom DRK-Ortsverein.

Grenzüberschreitende Bibeltexte

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Langenhagen. Mit den Sommerferien beginnt auch die gemeinsame Sommerkirche in den drei evangelischen Nachbargemeinden Emmaus, St. Paulus und Zum Guten Hirten in Godshorn. Die Sommerkirche beginnt am 26. Juni und endet am 31. Juli. Die Predigten stehen wieder unter einem gemeinsamen Thema. In  den Jahren vor dem großen Jubiläum der Reformation 2017 orientieren sie sich an der Überschrift für die Lutherdekade. Diese lautet im Jahr 2016: „Reformation und die Eine Welt“. damit ist die weltweite Wirkung der Predigt des Evangeliums gemeint. So heißt das Thema der diesjährigen Sommerkirche: „Gott kennt keine Grenzen - grenzüberschreitende Bibeltexte“. An allen Sonntagen während der Sommerferien wird jeweils nur in einer der drei Kirchen Gottesdienst gehalten. Alle Gottesdienste beginnen um 10 Uhr. Am 26. Juni eröffnet in der Emmauskirche im Sonnenweg 17 Pastor Dieter Rudolph-Rodekohr die Predigtreihe. Er spricht über Jesus und den Hauptmann von Kapernaum (Lukas 7, 1-10). Am 3. Juli folgt in der Kirche Zum Guten Hirten in Godshorn Pastor Stephan Lackner mit dem Thema: „Gehet hin in alle Welt!” (Matthäus 28, 16-20). Am 10. Juli predigt Pastor Dr. Frank Foerster in der St.-Pauluskirche in der Hindenburgstr. 85 über die Taufe des Kämmerers aus Äthiopien unter der Überschrift  „Ein Engel weist den Weg“ (Apostelgeschichte 8, 26-40). Für diesen Gottesdienst können Taufen angemeldet werden. Wiederum in der Emmauskirche predigt Prädikantin Gabriele Hahn-Hartwig am 17. Juli über das Thema „Auf der anderen Seite des Zauns – bei Geld hört der Spaß auf!“ Es geht um die Kollekte für Jerusalem (2. Korinther 8, 1-15). Prädikant Michael Looß-v.-Hülst hält am 24. Juli den Gottesdienst in der Kirche Zum Guten Hirten unter der Überschrift „Paulus geht nach Europa“ (Apostelgeschichte 16, 9-10). Der letzte gemeinsame Gottesdienst folgt am 31. Juli in der St.-Pauluskirche. Das Thema bei Prädikant Ralf Frey heißt: „Rut – eine Frau findet eine neue Heimat“ (Buch Rut). Alle Gottesdienste werden...

"Wir sind alle Dienstleister"

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Die neuen Mitarbeiter sind gespannt auf ihr neues Tätigkeitsfeld. „Gemeinsam wollen wir ein positives Bild der Stadt Langenhagen vermitteln“, appellierte Bürgermeister Heuer am Dienstag, 21. Juni, an die Anwesenden im Ratssaal. 30 Kolleginnen und Kollegen waren zu der für eineinhalb Stunden angesetzten Veranstaltung gekommen, die die Abteilung Personal vierteljährlich für die neuen Beschäftigten ausrichtet. Von Ende März 2016 bis Mitte Juni sind insgesamt 45 Personen in zehn Abteilungen beziehungsweise Teams eingestellt worden. Einige von ihnen haben eine Aufgabe mit einer größeren Außenwirkung – wie etwa das Team Eigenreinigung, das durch 16 neue Reinigungskräfte verstärkt worden ist. Andere hingegen wirken eher im Innenbereich, etwa das Team IT oder die Abteilung Personal. Unabhängig von einem nach innen oder einem nach außen gerichteten Aufgabenbereich – „wir sind alle Dienstleister“, hob Heuer hervor. Wie dieses im Inneren aussehen kann, erläuterten im Anschluss Carsten Geese, Leiter der Abteilung Personal, sowie Peter Kleinsorge, Vorsitzender des Personalrates. Beide luden die neuen Stadtbeschäftigten ein, sich jederzeit mit ihren Fragen, Anregungen oder Ähnliches an ihre Bereiche zu wenden. Nach dem kurzen offiziellen Teil, in dem sich auch Stadtbaurat Carsten Hettwer kurz vorstellte und die neuen Stadtbeschäftigten begrüßte, blieb noch ausreichend Zeit für einen zwanglosen Austausch. Viele nutzten die Gelegenheit zu einem abteilungsübergreifenden Gespräch. Schließlich kann es bei unterschiedlichsten Aufgabenbereichen innerhalb der Verwaltung sowie bei mehr als 900 neuen Arbeitskolleginnen und –kollegen mitunter etwas länger dauern, bis man sich persönlich wieder begegnet.

Maik Hegenbarth erfolgreichster Torschütze

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Ein Laser hat genau gemessen, wo der Ball aufgekommen ist. Langenhagen. Am Sonnabend haben rund 250 Torschützen Ihr Glück an der Torwand im CCL versucht. Ein Laser hat genau gemessen, wo der Ball aufkommt. Drei Schüsse hatte jeder Teilnehmer. Ein Schuss ins obere Eck hat 100 Punkte ergeben. Schüsse in die Mitte zählten entsprechend weniger. Erfolgreichster Schütze war Torwart Maik Hegenbarth vom MTV Engelbostel-Schulenburg mit 270 von 300 Punkten.

„Schön, dass ihr bei uns wart“

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Vor ihrer Abschlussfeier geben die Realschüler mit ihren Klassenlehrerinnen beim Erinnerungsfoto ein gutes Bild ab. Foto: B. Stache Mellendorf (st). Mit einem coolen „Läuft bei uns“ kommentierte die kommissarische Leiterin der Realschule Wedemark die Abschlüsse von 79 Schülern aus den drei 10. Realschulklassen zum Schuljahresende. Bei ihrer Ansprache am Freitagnachmittag im Forum des Campus W gratulierte Heike Heuer-Oelmann allen zu ihrem Erfolg. 43 Schüler haben den erweiterten Realschulabschluss geschafft, 31 den Realabschluss und fünf den Hauptschulabschluss. Zur Verabschiedung gab es ein abwechslungsreiches Programm, das die Realschüler mit dem feierlichen Einzug in das Forum eröffneten. Das Jugendblasorchester Wedemark, dirigiert von Tanja Armbrecht, spielte dazu „Pomp and Circumstance“. Die 1. stellvertretende Bürgermeisterin Rebecca Schamber wandte sich in ihrem Grußwort an die Schüler, denen sie für die Zukunft Erfolg, persönliches Glück und Zufriedenheit wünschte. Sie dankte den Lehrern, „die heute ihre Schützlinge in einen neuen Lebensabschnitt entlassen.“ Mit einem Gedicht, kurz, humorvoll, aber auch mit ernsten Passagen, wartete die 2. Vorsitzende des Schulelternrats Monika Kegel bei ihrem Grußwort auf. Ganz im Trend lagen die beiden Lehrerinnen Mona Roth als cooler Boy und Astrid Müller-Jago im hippen Mädchendress mit Langhaarperücke. Mit einem „High 10 c, habt ihr Lust eine Runde mit mir zu zocken?“, schwang sich Mona Roth auf die Bühne. Es folgte ein munterer Dialog mit dem „Mädchen“, der schließlich zu einem Date führte. Bei dieser humorvollen Aufführung wurden auch die begeisterten Schüler mit eingebunden. Die Schülersprecher Mara Deuring, Jennifer Lange, Noah Janisch und Felix Pötsch bedankten sich kurz und knapp bei allen, die sie während der Schulzeit begleitet hatten. In einer weiteren Ansprache erinnerte die kommissarische Realschulleiterin Heike Heuer-Oelmann die Schüler noch einmal an ihre Zeit in der fünften Klasse. „Heute ist endlich der Tag da, auf den ihr so lange hingearbeitet habt. Es ist für euch, eure Eltern und Lehrer ein wichtiger Tag“, erklärte sie. „Euer...

Fröhliches Sommerfest gefeiert

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Die 1. Vorsitzende der Kinderkrippe Lüttenbaach Franziska Lindinger (von links) übergibt den Goldenen Schlüssel für das Spielhaus an Marion Bernstorf und Malin im Beisein von Susanne Kapito, Karsten Windisch, Julia Hemme und Jacki Götzen. Foto: B. Stache Brelingen (st). Fröhliche Stimmung herrschte beim Sommerfest der Kinderkrippe Lüttenbaach am Sonntag in Brelingen. Die Hüpfburg war ständig belagert und das neue Spielhaus häufig besetzt. Kinder und Eltern hatten ihre Freude am großen Unterhaltungsprogramm, an dem auch Kinder teilnahmen, die erst im August in diese Krippe kommen werden. Einen Höhepunkt stellte die feierliche Übergabe eines Spielhauses dar, das „Lüttenbaach“ bei einer Verlosung gewonnen hatte. Im vergangenen Jahr war das Haus im Rahmen einer Aktion der Fertighauswelt Langenhagen von Eltern, Kindern und Erzieherinnen schon einmal zusammengebaut worden. „Die Eltern haben das Haus jetzt hier aufgebaut und dekorativ gestrichen“, berichtete Erzieherin und Leiterin der Krippe Marion Bernstorf. Das Ergebnis kann sich sehen lassen – es wurde auch gleich von den jüngsten Sommerfestbesuchern in Beschlag genommen.

2685 Karten für die Kultur

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Mit einer Konfetti-Parade begrüßen Bürgermeister Helge Zychlinski, Angela von Mirbach und Andrea Stegemann das Kulturprogramm Wedemark 2016/17. Foto: B. Stache Mellendorf (st). Das Kulturprogramm Wedemark 2016/17 verspricht viel Unterhaltung – ob Theater, Konzert, Reisebericht oder Kino, für jeden ist bei dieser großen Auswahl ganz sicher etwas dabei. „Wir sprechen damit 2685 Einladungen für alle Wedemärker aus“, erklärte die Kulturbeauftragte Angela von Mirbach anlässlich der Vorstellung des neuen Flyers „Kultur Spielzeit 2016/17“ am Freitagvormittag im Rathaus. Zur Eröffnung der Wedemärker Kultursaison werden am Sonnabend, 27. August, um 20 Uhr im Bürgerhaus in Bissendorf vier Kurzfilme von Stan Laurel und Oliver Hardy (Dick und Doof) gezeigt. Der Berliner Journalist und Autor Christian Blees ergänzt die Filme durch spannende Hintergrundinformationen und witzige Anekdoten. Lachen Sie mit Stan und Ollie heißt es dann für Jung und Alt. Die Freunde des Kinos dürfen sich auf weitere acht Kinoabende im Moorinformationszentrum (MOORiZ) in Resse freuen. Das Montagskino im MOORiZ erwartet die Besucher in diesem Jahr am 26. September, 24. Oktober, 21. November und 19. Dezember jeweils um 20 Uhr, der Eintritt beträgt 5 Euro. Das durch die Region Hannover geförderte ABO-Theater-Wedemark bietet von September bis April 2017 fünf Inszenierungen. Den Anfang macht das Tourneetheater Bremen mit dem zeitgenössischen Drama „Top Dogs“ von Urs Widmer. Die Aufführung findet am Sonnabend, 24. September, um 20 Uhr im Theatersaal der Grundschule Mellendorf statt. Das ABO-Angebot kostet je Preisgruppe/Reihe 55, 45 oder 35 Euro. Schüler, Studierende und Auszubildende bezahlen 15 für das Abonnement. Die zweite von fünf Theaterveranstaltungen bringt die beiden Konzertakrobaten Gogol & Mäx am Sonntag, 13. November, in die Wedemark. Die meisterlichen Komiker starten ihr akrobatisches, musikalisches Programm „Humor in Concert“ um 20 Uhr im Theatersaal der Grundschule Mellendorf. Im Rahmen der fünfteiligen Konzertreihe Zur Blauen Stunde wird es ein erstes Konzert mit der 1988 in Sambia geborenen Sängerin Yvonne Mwale geben, die heute in Deutschland...

Kunsthandwerker spendet Kutscherlampen

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Die Organisatorin des 3. Elzer Dorf- und Garagenflohmarkts Myriam Lentz freut sich mit Ortsbürgermeister Jürgen Benk über die Kutscherlampen-Spende. Foto: B. Stache Elze (st). „Wir haben in diesem Jahr 55 Anmeldungen“, erklärte die Organisatorin des 3. Elzer Dorf- und Garagenflohmarkts Myriam Lentz am Sonntag an ihrem Verkaufsstand mit Hausrat und vielem mehr. Auch Ortsbürgermeister Jürgen Benk war dort in der Mittelstraße mit „Dies und Das“ dabei. Vom Weidegrund bis zur Okerstraße waren die Elzer Flohmarktverkäufer im Einsatz und hatten allerlei zu bieten: ob Gartenliege oder Kinderfahrrad, Fernseher oder Kleintierkäfig, die Angebotspalette war breit gefächert. Am Nachmittag hatte auch die DRK-Kaffeestube in der Poststraße geöffnet. „Von einem Kunsthandwerker haben wir zwei repräsentative Kutscherlampen gespendet bekommen“, freute sich Myriam Lentz. „Sie waren schnell verkauft“, fügte Jürgen Benk an. Für das Flohmarkttreiben war eine Standgebühr von 5 Euro erhoben worden. „Der erwirtschaftete Überschuss kommt dem Förderverein der Grundschule Elze zugute“, kündigte Organisatorin Myriam Lentz an.

Sara Leseberg bringt Gold nach Hause

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Ortsbürgermeister Jürgen Benk gratuliert Sara Leseberg im Namen des Ortsrats zum großen sportlichen Erfolg und überreicht ihr einen Geldbetrag zur Auffrischung der Wettkampfkasse. Foto: B. Stache Elze (st). Großer Bahnhof schon bei ihrer Ankunft auf dem Flughafen Hannover. Mit Beifall und herzlichen Umarmungen feierten Familie und Freunde am Sonntagabend die Rückkehr von Sara Leseberg, darunter Ortsbürgermeister Jürgen Benk und Birgit Gräfenkämper, 1. Vorsitzende des Schützenvereins Elze. Die 19-jährige Sportschützin Sara Leseberg vom SV Elze, die auch seit September 2011 für die Schützengesellschaft Braunschweig – Club Hagen – schießt, hatte an den Kleinkaliber-Junioren-Europameisterschaften in Tallinn (Estland) teilgenommen. Gemeinsam mit Tina Lehrich (Langlingen) und Sabrina Hössl (Fuchsmühl) gewann die Elzerin beim Mannschaftswettbewerb im Liegendkampf Kleinkaliber 60 Schuss die Goldmedaille mit einem Ergebnis von 1.836,3 Ringen vor Frankreich und Finnland (1834,5). Es war bis zum letzten Schuss ein Zittersieg. „Wir gehörten im Liegendkampf nicht zu den Favoriten“, berichtete die Elzer „Goldschützin“. „Der Sieg kam für uns überraschend“, gestand sie. Ihre Mannschaft sicherte sich die Goldmedaille mit nur 0,1 Ring vor den Französinnen. Im Einzel erreichte Sara Leseberg mit 614,2 Ringen einen hervorragenden 5.Platz. Eine Abordnung des Musikzugs der Freiwilligen Feuerwehr Elze hatte die erfolgreiche Heimkehrerin musikalisch begrüßt. Ortsbürgermeister Jürgen Benk gratulierte Sara Leseberg im Namen des Ortsrats zum großen sportlichen Erfolg und überreichte ihr einen Geldbetrag zur Auffrischung der Wettkampfkasse. Die erfolgreiche Sportschützin trat 2007 als Zehnjährige in den SV Elze ein. Schießen mit dem Lichtpunktgewehr, ab 12 Jahren Luftgewehr und später Kleinkalibergewehr sind die Stationen ihrer bisherigen Laufbahn. Sie wurde dabei von Jugendleiterin und Trainerin Sabine Jacob-Kreth sowie Vereinstrainer Matthias Kreth – beide SV Elze – ausgebildet. Ihre Leidenschaft ist das Sportschießen und wenn noch Zeit ist, geht Sara Leseberg auch zur Feuerwehr. In diesem Jahr hat sie am Fachgymnasium Wirtschaft in Hannover das Abitur gemacht. Im europameisterlich...

Matjesfest bei Edeka Lüders

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John-Oliver Göbser (links) serviert frischen Matjes mit Bratkartoffeln, Bohnen und selbst gemachter Joghurtsoße. Foto: B. Stache Wennebostel (st). Zum großen Matjesfest hatte Edeka Lüders am Sonnabend nach Wennebostel eingeladen – und viele waren gekommen. Neben der kulinarischen Köstlichkeit aus dem Meer, die unter anderem mit leckeren Bratkartoffeln aus der großen Pfanne, Bohnen und selbst gemachter Joghurtsoße angeboten wurde, genossen die Besucher auch das musikalische Unterhaltungsprogramm mit Simone Simms und ihrem Akkordeon. Für die Kinder gab es ein Bungeetrampolin, Slush Eis, Kinderschminken und eine Hüpfburg – alles kostenfrei.

Schützenfest in Berkhof

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Unter den Augen des Jugendgruppen-Vorsitzenden Tim Arndt-Sinner vom Schützenverein Plumhof-Berkhof-Sprockhof schießen sich die Jugendlichen der DLRG Wedemark auf den ersten Gegner ein. Foto: B. Stache Berkhof (st). „Das diesjährige Schützenfest steht ganz im Zeichen der Jugend“, hatte Tim Arndt-Sinner, Vorsitzender der 1956 gegründeten Jugendgruppe des SV Plumhof-Berkhof-Sprockhof von 1921, angekündigt. Aus Anlass des 60-jährigen Bestehens der Jugendgruppe begann das Schützenfest am Sonnabend dann auch mit einem Human-Soccer-Cup auf der Feuerwehrwiese in Berkhof. Acht Mannschaften hatten an dem Turnier teilgenommen. Im Endspiel setzte sich das Team „Nachwuchspieler" gegen die „Landeier" durch. Platz drei sicherte sich der „Reitverein“ durch einen Sieg über das Team vom Verein „Schöner Leben“. Das Rahmenprogramm bestand aus Feldhockey, Hüpfburg, Riesenbausteinen, Fußballtoren, Malstationen und anderen, auch kulinarischen Angeboten. Am Abend gab es im Schützenhaus eine Party, ganz zivil und ohne Schützenuniform. Mit dem Einmarsch der Würdenträger zu den Klängen des Musikcorps Langenforth unter Leitung von Wencke Blanke eröffnete am Sonntagvormittag der 1. Vorsitzende des SV Plumhof-Berkhof-Sprockhof, Norbert Jäkel, „den offiziellen Teil des Schützenfests“. Vor der Proklamation hatte es ein gemeinsames Frühstück gegeben, das gut besucht war. Schützenkönig 2016 wurde Maurice Tönnies vor Holger Giesemann, Friedhelm Tönnies und Tim Arndt-Sinner. Dagmar Tönnies erhielt die Kette der Schützenkönigin, Manuela Henke ist zweite Königin, gefolgt von Sabine Sinner und Cornelia Lange, die auch die Jubiläumsscheibe gewann. Kaiser 2016 ist Hilde Dumann, Kaiser der Kette 2016 Gertrud Grapp. Die Dechert Scheibe sowie den Wanderorden Herren 2016 erhielt Rainer Henke, Heide Backhaus den Wanderorden Damen. Fabienne Tönnies ist die neue Kinderkönigin, Angelina Henke Jugendkönigin und Damien Dösselmann Scheibenträger. Kreisschützenmeisterin Birgit Gräfenkämper hatte drei Ehrungen mit nach Berkhof gebracht: die Ehrennadel in Bronze des Kreisschützenverbands Wedemark-Langenhagen für Verdienste um das Deutsche Schützenwesen und ihr Wirken im SV Plumhof-Berkhof-Sprockhof für Margitta...

Anneliese März ist Vereinsmajestät

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Die Brelinger Majestäten, Preisträger und Pokalgewinner 2016: Anneliese März (von links), Hans-Joachim Petermann, Nele-Carlotta Grimsehl, Siegfried Schubert, Emelie Chantal Bils, Stefan Miethe, Michelle Peters mit Thore Böhnke, Melina Bils und Paul Metzner. Foto: B. Stache Brelingen (st). Der große Saal im Schützenhaus war am Sonntag zum Königsessen bis auf den letzten Platz besetzt. Über 100 Gäste konnte der 1. Vorsitzende des Schützenvereins Brelingen Jens Pinkvoß begrüßen, darunter Ehrenmitglied Peter Schröder, den zweiten stellvertretenden Bürgermeister Wilhelm Lucka sowie Ortsbürgermeisterin Christiana Böttcher und Kreisoberschützenmeister Mathias Böttcher. Bei Küster Werner Dybeck bedankte sich der Schützenvereinsvorsitzende „für den schon traditionellen Gottesdienst hier auf unserem Schützenfest.“ Jens Pinkvoß erinnerte daran, dass der Verein in diesem Jahr sein 108. Bestehen feiert. Wie in anderen Dörfern, sei auch in Brelingen ein nachlassendes Interesse an Schützenfesten festzustellen gewesen. „Schon im letzten Jahr hatten wir beschlossen, nicht mehr ein Schützenfest im eigentlichen Sinne zu feiern.“ Da aber im vergangenen Jahr die Resonanz bei der Bevölkerung so groß gewesen sei und das Schützenfest am Ende ein Erfolg wurde, kam es in diesem Jahr zur Neuauflage – bei gleichem Rahmenprogramm wieder im eigenen Schützenhaus. „Nur unsere Mitglieder und die Bevölkerung aus dem Dorf können dazu beitragen, dass das Schützenfest weiterhin als einer der Höhepunkte in unserer Dorfgemeinschaft bleibt“, brachte es Vorsitzender Jens Pinkvoß auf den Punkt. Kreisschützenmeisterin Birgit Gräfenkämper war es vorbehalten, zahlreiche Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften auszusprechen. Für 15 Jahre wurde Dennis Brandt ausgezeichnet, Gerrit Petermann, Peter Owsianski und Helga Hinz für 25 Jahre. Auf eine 40-jährige Mitgliedschaft im Schützenverein blicken Uwe Homann, Heinrich Honemann, Helga Meinhart und Jens Pinkvoß zurück. Gertrud Stolze und Michael Helfers sind seit 50 Jahren dabei. Nach dem Königsessen startete der traditionelle Festumzug mit musikalischer Begleitung durch den Fanfarenzug Thönse, der anschließend noch ein Platzkonzert gab. Am Umzug nahmen auch die Majestäten, Preisträger und Pokalgewinner teil: Vereinsmajestät und...
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