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Blickpunkt Auge

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Langenhagen. Am Donnerstag, 19. Juli, findet in der Zeit von 14.30 bis 17.30 Uhr die nächste persönliche Beratung für seheingeschränkte Menschen sowie Angehörige im Sitzungsraum zwei des Rathauses statt. Das Angebot „Blickpunkt Auge“ ist kostenlos; Berater Albert Schneider bittet möglichst um Voranmeldung unter der Telefonnummer (0511) 72 27 33.

Die Eishalle ist Geschichte

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Die Eishalle an der Brüsseler Straße ist jetzt Geschichte; die Hannover Scorpions haben ihre neue Heimat in der Wedemark gefunden. Langenhagen (ok). Das Thema Eishalle in Langenhagen ist durch, etwa zehn Jahre nach der Eröffnung hat der Rat der Stadt Langenhagen jetzt den Abriss der Immobilie an der Brüsseler Straße beschlossen. Das herzergreifende Pädoyer des achtjährigen Moritz Eichhorn für den Weiterbetrieb in der Einwohnerfragestunde der jüngsten Ratssitzung konnte den Rat der Stadt Langenhagen nicht umstimmen, letztendlich sei das wirtschaftliche Risiko nicht mehr tragbar. Mit 28 Ja- und sieben Nein-Stimmen hat sich eine deutliche Ratsmehrheit für den so genannten Rückbau des Gebäudes entschieden. Aus Sicht der SPD hätte viel Geld für die Ertüchtigung in die Hand genommen werden müssen. Geld, das wegen des Defizits von 12,6 Millionen Euro bei der Gewerbesteuer einfach fehle. Der Betrieb einer Eishalle sei zudem keine kommunale Aufgabe, die Konkurrenz in der Region groß. Diesem Argument des SPD-Fraktionschefs Marc Köhler widersprach Andreas Eilers von der Wählergemeinschaft. Die Nachfrage sei groß, auch in Sachen Behindertensport. Joachim Balk (FDP) sprach von einer traurigen Geschichte, bei der er sich auch von Hochglanzbroschüren habe blenden lassen. Die CDU dagegen präsentierte sich bei der Frage gespalten, Felicitas Weck (die Linke) sprach sich für den Erhalt der gerade mal zehn Jahre alten Eishalle aus. Genauso wie übrigens Bürgermeister Mirko Heuer, der gerade im öffentlichen Eislauf ein großes Potenzial sieht. Das meint auch Bernhard Döhner (CDU). Die Eishalle habe für Langenhagen gute Arbeit geleistet, sei auch ein Treffpunkt für junge Leute. Er wagt zu bezweifeln, dass sich das Grundstück direkt an der Bahn so gut vermarkten lässt. Für Maren Rietschel (Grüne) ist die Fortsetzung der Geschichte der Eishalle eine Ressourcenvernichtungsmaschine. Eissport sei kein Breitensport, eine Eishalle nicht mit einer Schwimmhalle zu vergleichen. Mirko Heuer gab zu, dass er nach Signalen aus der Poltik vielleicht nicht mehr mit dem notwendigen Elan um die Eishalle gekämpft zu haben. Die Zahlen...

Hehlerei

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Langenhagen. Am Montag um 18.30 Uhr hat die Polizei an der Theodor-Heuss-Straße Hehlerei festgestellt. Zum Hintergrund: Ein Geschädigter erkannte sein wenige Tage zuvor entwendetes Fahrrad in einem Internetportal wieder, weil dieses dort zum Verkauf angeboten wurde. Der Geschädigte nahm Kontakt zum Verkäufer auf, vereinbarte einen Besichtigungstermin und informierte anschließend die Polizei. Das Fahrrad konnte dann einwandfrei als das entwendete Fahrrad des Geschädigten identifiziert werden. Es wurde sichergestellt. Der Tatverdächtige gibt an, das Fahrrad auf einem Flohmarkt in Langenhagen gekauft zu haben. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Kidsgames sind angesagt

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Wie in den Vorjahren soll es bei den Langenhagen. Eine besondere Woche für Kids findet vom 30. Juli bis zum 3. August in der Elia-Kirche an der Konrad-Adenauer-Straße 33 mit der Organisation „Sportler ruft Sportler“ statt. „Die leutetende Kinderaugen der vergangenen Staffeln in früheren Sommerferien sind Motivation, wieder Neues zu wagen“, kündgit die Kinder- und Jugenreferentin Edit Szilágyi an, die sich auf die Teilnehmer freut. Für die Kinder ist es eine schöne Verlängerung des Urlaubs und für die Eltern ist es eine gute Möglichkeit, die Kinder in guten Händen abzugeben, und schon in den Berufsalltag zu starten. Ein buntes Programm wartet täglich von 8.30 bis 16.30 Uhr auf alle. Vormittags gibt es Theater, Lieder, Spaßspiele, Geschichten aus der Bibel, Hüpfburg, dufte Kumpels und das Mittagessen. Nachmittags lassen Sportworkshops und Bastelarbeiten die Kinderherzen höher schlagen.Dieses Angebot gilt für Kinder der ersten bis sechsten Klasse. Die Kosten von 25 Euro für die Woche inklusive Mittagessen sind bewußt niedrig gehalten. Geschwisterkinder erhalten sogar einen Nachlass von fünf Euro. Die Anmeldungen steht zum Download zur Verfügung: www.elia-kirchengemeinde.de. Die ausgefüllten Anmeldungen kann im Kirchenbüro abgegeben werden oder per E-Mail an diakonin@elia-kirchengemeinde.de gesenden werden.

Der Regen brachte Segen

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Die Kinder boten ihren Gästen in der Zwölf-Apostel-Kita mit einstudierten Tänzen beste Unterhaltung. Langenhagen. Viele kleine Kinderfüße haben beim Sommerfest der katholischen Kindertagesstätte Zwölf Apostel die Einrichtung erobert. Das Programm bot für jeden etwas: Anti-Stress-Bälle wurden gebastelt, beim Enten angeln mussten die Kinder eine ruhige Hand bewahren und beim Torwand schießen oder Schildkrötenrennen konnten sie sich verausgaben. Trotz Regenschauer und nicht gerade sommerlicher Temperaturen war das Fest ein Erfolg. Hunderte Besucher strömten in die Einrichtung, sahen sich die einstudierten Tänze der Kinder an und testeten das Kuchenbüfett oder die Grillkünste der Kita. Der Erlös aus der Tombola sprengte alle Erwartungen. „Damit ist unser alljährlicher Ausflug mit allen Kindern gesichert. Das ist einfach toll“, freut sich Gabriele Hellfeuer, Leiterin der Kindertagesstätte. Vertreter aus Politik und der Gemeinde, Eltern, Kinder und Mitarbeiter kamen aber nicht nur zusammen, um das bunte Fest zu feiern, sondern auch, um die neue Krippe feierlich zu eröffnen. Pfarrer Klaus-Dieter Tischler machte in seiner Rede deutlich, wie wichtig der neue Krippenanbau für die Gemeinde und die Eltern ist und segnete die neuen Räume. Auch Bürgermeister Mirko Heuer würdigte alle Anstrengungen und freute sich mit der bereits eingezogenen Krippengruppe, den kleinen Spatzen, über die durchdachte Einrichtung. Anschließend wurde ausgelassen gefeiert. Gabriele Hellfeuer sagte: „Wir möchten allen Beteiligten, Eltern, unseren Elternvertretern, den Firmen, die die Tombola ermöglicht haben aber auch der Gemeinde und unseren Mitarbeitern von Herzen danken. Nur gemeinsam können wir so tolle Veranstaltungen auf die Beine stellen und durch die Einnahmen tolle Dinge für unsere Kinder ermöglichen."

Nachtragshaushalt abgelehnt

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Langenhagen (ok). Das hat Kämmerer Wilfried Köster in seiner langen Karriere im Rathaus auch noch nicht erlebt: Der Rat der Stadt Langenhagen hat in der jüngsten Ratssitzung den Nachtragshaushalt abgelehnt. Das Votum: 15 Ja-, 19-Neinstimmen und eine Enthaltung. Der Rat sieht in dem Vorschlag keine Möglichkeit, das Defizit auszugleichen, dass durch die fehlenden Betrag von 12,6 Millionen Euro an Gewerbesteuer entstanden ist (das ECHO berichtete). Was bedeutet dieser Beschluss im Klartext? Alle freiwilligen Leistungen liegen auf Eis, eine Haushaltssperrre droht. Erhöhung des Zuschusses für Ophelia, der in der jüngsten Ratssitzung beschlossen worden ist, Bau eines neuen Heimes für den Segelclub Passat, Geld für den Seniorenbeirat in Sachen demographischer Wandel – das Geld kann erst einmal nicht ausgezahlt werden. Nicht betroffen von der Entscheidung sind Verträge, die eingehalten werden müssen. Etwa in Sachen Energielieferung für die Wasserwelt. Das Budgetrecht liegt jetzt erst einmal bei Bürgermeister Mirko Heuer. Am nächsten Mittwoch, 4. Juli, soll es noch einmal eine interfraktionelle Sitzung geben, in der zum wiederholten Male über den Nachtrags-Etat diskutiert wird. Die SPD-Fraktion sieht einen Großteil der Schuld bei Bürgermeister Mirko Heuer: Er habe angesichts der dramatischen Entwicklung nicht gegengesteuert, die Aufgabenkritik sei ineffizient gewesen. Für Felicitas Weck (Die Linke) dagegen ist das Klagen auf ganz hohem Niveau. Sie nahm ihre Kollegen mit auf einen Exkurs ins Grundstudium der Volkswirtschaftslehre, machte deutlich, dass Einnahmen und Ausgaben eines öffentlichen Haushalts unmittelbar von der konjunkturellen Entwicklung abhängen. Und: Gerade kommunale Finanzflüsse beruhten auf gesetzlichen und vertraglichen Regelungen und Verpflichtungen, die allenfalls mittelfristig, in vielen Fällen aber gar nicht geändert werden könnten. Durch die Ausweitung seiner Ausgaben setze der Staat wichtige Nchfrageimpulse und stärke damit sogar die wirtschaftliche...

Noch freie Plätze

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Schwarmstedt. Beim Ferienprogramm in der Kunstschule PINX gibt es noch freie Plätze. Folgende Kurse stehen zur Auswahl: „Trickfilm“ am Montag, 2. Juli, 15 bis 17 Uhr, ab acht Jahre. Die Teilnehmer erwecken diee Glubschies und Playmobil-Lego-Figuren zum Leben. Figuren mitbringen. „Standbilder“ am Dienstag, 3. Juli, 15 bis 17 Uhr, ab sechs Jahren. Helden werden zum Leben erweckt. Die Teilnehmer werden selber Eisprinzessin, Spiderman und & CO. „Fledermauskasten“ am Freitag, 6. Juli, 10 bis 13 Uhr, ab acht Jahren. Mit Anleitung bauen die Teilnehmer einen Fledermaus-Nistkasten und alles wird im Film festgehalten. Anmeldungen unter Telefon (0 50 71) 40 26 im Kunstschulbüro.

Ausstellung bei PINX

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Schwarmstedt. Am Sonnabend, 30. Juni, und am Sonntag, 1. Juli, ist bei der Kunstschule PINX die Ausstellung „Schwarz Weiß“ zu sehen. Die Vernissage ist am Sonnabend um 10 Uhr. Die Öffnungszeiten sind am Sonnabend von 10 bis 19 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Die Austellung ist im Uhle-Hof, Unter den Eichen 2 in Schwarmstedt zu finden.

Ferienprogramm

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Schwarmstedt. Kreativ gestalten und werkeln, Exkursionen und Sportliches, Kinderkino und Zauberer sowie Schatzsuche und Flohmarkt – das diesjährige Programm ist wieder umfang- und abwechslungsreich. Um die freien Tage gestalten zu können, hat der Samtgemeinde-Jugendring Schwarmstedt (SGJR) mit den Vereinen und Verbänden ein Sommer- Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche organisiert.  Der Programm-Flyer wird derzeit verteilt und liegt an vielen öffentlichen Stellen zur Mitnahme aus. Auch auf der Internetseite www.ferienprogramm-schwarmstedt.de ist das Programm zu finden. Interessenten können es auch per E-Mail zugeschickt bekommen, wenn sie es anfordern unter sgjr.schwarmstedt@online.de.

Hitzehölle auf der Judomatte

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In der Sporthalle der Friedrich-Ebert-Schule traten die VfB-Judoka erfolgreichzur Gürtelüprüfung an. VfB Langenhagen. Warm war es in der kleinen Halle der Friedrich-Ebert-Schule, sehr warm. Trotzdem traten elf junge Judoka unter den aufmerksamen Augen ihrer Prüfer Oliver Budzinski und Carsten Tront, beide dritter Dan, zu ihrer Gürtelprüfung an. Nach der Fallschule wurde es aufregend für Alexandra und Kai, denn sie mussten erstmals bei einer Prüfung eine Kata, eine festgelegte Wurf- und Bewegungsabfolge, präsentieren. Aber sie meisterten ihre Aufgabe sehr gut, und so konnten gleich die Stand- und Bodenprogramme folgen. Trotz der Hitze waren die Kinder sehr konzentriert und zeigten, dass sie sich auf ihre Prüfung intensiv vorbereitet hatten. In den abschließenden Übungskämpfen ging es dann noch einmal richtig zur Sache, und einige Eltern waren sehr beeindruckt, was ihre Kinder inzwischen alles gelernt haben. Berkay Ataseven trägt jetzt den gelben Gürtel. Den gelborangen Gürtel dürfen sich Cajus Stietenroth, Hannah Lohmann, Max Rathmann, Phil Thom und Roman Müller stolz umbinden. Den orangen Gürtel tragen ab sofort Danilo Tatic, Martin Gertje und Noah Sekler. Ihre letzte Gürtelprüfung auf Vereinsebene legten Alexandra Bank und Kai Graap ab, sie freuen sich über den grünen Gürtel. Am letzten Trainingstag vor den Sommerferien absolvierten Cellina Himbert und Arystian Zipper erfolgreich ihre erste Prüfung zum weißgelben Gürtel, und auch Alexander Riechers darf sich nun den orangegrünen Gürtel umbinden. Genau eine Woche nach der Prüfungsgruppe standen Madita Kuhtz und Jeremias Kuhtz erstmals nicht auf Vereins-, sondern auf Regionsebene auf der Prüfungsmatte. Sie hatten sich auf einem Regionslehrgang seit April und natürlich im normalen Vereinstraining intensiv vorbereitet, und so meisterten auch sie ihre Prüfung zum blauen Gürtel. Wer Lust hat, Judo auszuprobieren, der kann nach den Ferien einfach zum Schnuppertraining kommen. Termien sind auf der Internetseite www.vfb-langenhagen.de zu finden.

Korall und Korallinchen in Kröpelin

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Ilse-Müller-Reese, Gisela Sauer, Monika Reichler und  Manfred Schwarz, Mitglieder des Stadtrates von Kröpelin. Schwarmstedt. Die Künstlerin Ilse Müller-Reese hat ihr Kinderbuch „Korall und Korallinchen“ in der Kroepeliner Mühle vorgestellt. Eingeladen wurde sie vom Kröpeliner Mühlenverein der Stadt Kröpelin. Kröpelin ist seit 1990 Partnerstadt der Gemeinde Schwarmstedt. Die Einladung wurde angeregt vom Patenschaftskomittee der Gemeinde Schwarmstedt. Anlässlich der 850-Jahr-Feier der Gemeinde Schwarmstedt 2017 fand die letzte offizielle Begegnung der beiden Partnerstädte statt. Mit ihrem Märchenbuch reiste die Künstlerin Ilse Müller-Reese, begleitet von Gisela Sauer, Mitglied des Patenschaftskomittees und Hasso Seidel nach Kröpelin, der Patenstadt der Gemeinde Schwarmstedt. In in einer Autorinlesung ließ die Künstlerin Müller-Reese ihre Zuhörer – klein und groß – in eine farbenprächtige maritime Unterwasserwelt eintauchen. Zwar nicht durch die Nähe der Ostsee inspiriert, begeben sich Korall und Korallinchen auf auf eine spannende Entdeckertour vorbei an einer Seelilienwiese, steilen Felsenklippen zu einer Vulkanlandschaft, in der aus Feuer speienden Schloten blaue und rote Flammen emporlodern. Dabei geraten sie in Not, aus der der große schwarze Krake sie befreit – sie werden Freunde. Die Ausstellung mit 16 Unterwasserbildern in Aquarelltechnik ist noch bis zum 20. September in der Kröpeliner Mühle zu sehen.

SPD-Vorstand besucht Grundschule

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Vorstandsmitglieder der SPD beim Besuch der Grundschule Buchholz am neugestalteten Außenbereich. Buchholz. Der SPD-Vorstand der Samtgemeinde Schwarmstedt besuchte im Rahmen seiner letzten Vorstandssitzung die Grundschule Buchholz. Dabei erläuterte die Rektorin vor allem die Neugestaltung des Außenbereichs. Durch eine Elterninitiative und mit finanzieller Unterstützung der Samtgemeinde ist für die Schüler ein breites, abwechslungsreiches Angebot geschaffen worden. Auf der einen Seite können nach dem Unterricht sportliche Aktivitäten unternommen werden. Andererseits gibt es Rückzugsbereiche zur Unterhaltung und auch für Unterricht im Freien. Die Schulleiterin wies darauf hin, dass durch die Änderung der Einzugsbereiche ab dem neuen Schuljahr auch die Kinder aus Essel die Schule in Buchholz besuchen werden. Dies führt zu einem erheblichen Anstieg der Schülerzahlen. Detlev Rogoll und Metin Colpan bedankten sich für die Informationen und wünschten der Rektorin viel Erfolg für den Start nach den großen Ferien. Bereits vorher hatte der Vorstand die Grundschule in Bothmer besucht und auch hier sich lobend über die Gestaltung des Außengeländes durch eine Elterninitiative ausgesprochen.

Studiengruppe entwickelt sich

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VfB Langenhagen. Die Koryû-Uchinâdi-Gruppe in der Karate-Sparte des VfB Langenhagen hat sich in wenigen Monaten fest etabliert. Angefangen als „Study Group“ können sich die Karateka jetzt offiziell über ihren Status als Dojo Koryukan VfB Langenhagen freuen, ausgestattet mit einer entsprechenden Urkunde von Koryû-Uchinâdi-Gründer Patrick McCarthy (neunter Dan Hanshi). Das von Patrick McCarthy geschaffene System ist an keinen Stil gebunden, weil es eine Art Rückbesinnung zu den Wurzeln des Karate ist. McCarthy stellt in seiner modernen Interpretation der Anfänge des Karate-Do als zivile Selbstverteidigung vor allem Partnerübungen in den Mittelpunkt des Trainings. Geübt werden unter anderem sogenannte Flow-Drills, die die Automatisierung von Bewegungsabläufen zum Ziel haben. Koryû Uchinâdi wird außerdem als eine Alternative zu konventionellen westlichen Fitness- und Stressbewältigungsmethoden gelehrt. Zu lernen, wie man ruhig und gelassen auf Aggressionen reagieren kann, soll Selbstbeherrschung und innere Ruhe vermitteln. Aktuell steht die Gruppe nur Fortgeschrittenen offen. Wer sich für Karate interessiert, sei es als Einsteiger, Fortgeschrittener oder auch Wiedereinsteiger nach einer längeren Pause, ist in der Karate-Sparte des VfB Langenhagen willkommen. Informationen gibt es auf der Internetseite www.vfb-langenhagen.de oder beim Spartenleiter Dirk Staats unter der Telefonnummer 0173 89 19 450.

Ortsräte für die Kernstadt

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Langenhagen (ok). Die Kernstadt soll nach der nächsten Kommunalwahl eigene Ortsräte bekommen. Das hat der Rat der Stadt Langenhagen in seiner jüngsten Sitzung am Montag beschlossen. Die Frage ist jetzt nur noch, ob es zwei oder drei Ortsräte in zwei oder drei Ortschaften in den Gebieten Langenhagen-Nord, -Mitte und -Süd geben wird. Vor allen die CDU und Einzelratsmitglied Wilhelm Behrens (Unabhängige) hatten sich für eigene Ortsvertretungen im Zentrum stark gemacht. So seien die mehr als 30.000 Bürger noch besser und intensiver vertreten. Felicitas Weck (die Linke) dagegen findet Ortsräte nicht mehr zeitgmäß. Ortsteile seien gewachsene Strukturen; Einwohner müssten auch mal direkt einbezogen werden. Die so genannten Stadtteilkonferenzen haben sich nach Ansicht von Bürgermeister Mirko Heuer nicht bewährt. Wilhelm Behrens: "Wir haben mit der Bevölkerung gesprochen; die Bürger fühlen scih immer benachteiligt." Auch für Reinhard Grabowsky spieglelt die Entscheidung Demokratie wider; die Einwohnerschaft wolle mitbestimmen. Wolfgang Langrehr (SPD) sieht die Kernstadt allerdings ausreichend im Rat der Stadt Langenhagen vertreten. 22 der 42 Mitglieder des Rates der Stadt Langenhagen kämen schließlich aus der Kernstadt. Das denkbar knappe Votum: 16 Ja-, 15 Nein- und drei Enthaltungen.  

Schüler mit Humor im Ballhof unterwegs

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Langenhagen. Die 40. Ausgabe des Schul-Jugendamateurfestivals stand unter dem Motto: „40 Ways to Make the World More Attractive“. Vier deutsche Schultheatergruppen und vier internationale Spielgruppen (Malawi, Lettland, Türkei, Ghana) trafen sich eine Woche lang, um sich eigene Produktionen zu präsentieren, aber vor allem, um miteinander Theater zu spielen und sich kennen zu lernen. Der Kurs „Darstellendes Spiel“ des zwölften Jahrgangs der IGS Langenhagen war zum ersten Mal dabei und durfte gleich zu Beginn des Festivals ihr Stück “Der Aufstand der Stiefmütter“ im Ballhof auf die Bühne bringen. Die Schülerinen und Schüler waren hochmotiviert und zeigten eine Märchenwelt die aus den Fugen geraten war. Kein Mensch liest mehr im Märchenbuch, sodass sich die Figuren derart langweilen und frustriert sind, dass sie eine Rebellion anzetteln, die durch den Elitesoldaten Captain Kevin Kitty mit Gewalt niedergeschlagen werden soll. Doch, wie in jedem guten Märchen, gelingt ein friedliches Happy End. Am Ende kommt doch noch ein Kind, welches beginnt, im Märchenbuch zu lesen. Die Märchenfiguren wurden von den Darstellern hervorragend in Szene gesetzt und eine ordentliche Portion Humor amüsierte das Publikum. Auch die internationalen Gäste waren von der Bühnenpräsenz der Akteure und den gelungenen Kostümen begeistert. Als Anerkennung wurde in einer Feedbackrunde die Goldene Hanna vom Studiengangsleiter Darstellendes Spiel der Leibniz Universität Ole Hruschka verliehen und eine Urkunde überreicht. Am Folgetag kam dann das große Finale im Ballhof: Alle Jugendlichen hatten in gemischten Workshops verschiedene Performances entwickelt, die zum Abschluss präsentiert wurden. Das Ganze endete mit kunterbunten multikulturellen Tanzeinlagen, herzlichen Umarmungen und großer gemeinsamer Fröhlichkeit. Die Schülerinnen Chiara Müller, Annika Behrens, Johanna Wöhler, Johanna von Badewitz sowie Kursleiterin Petra Goltermann knüpften zudem enge freundschaftliche Kontakte mit der...

Nur bis acht Stunden beitragsfrei

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Langenhagen (ok). Das Land Niedersachsen hat es beschlossen, die Stadt Langenhagen setzt es um: Ab dem dritten Lebensjahr bis zur Einschulung müssen Eltern keine Beiträge mehr in den Betreuungseinrichtungen zahlen. Allerdings gibt es eine Einschränkung: Geht die Betreuung über acht Stunden hinaus – etwa bei Früh- und Spätdiensten in der Ganztagsbetreuung – wird weiterhin eine Zusatzgebühr erhoben. Die Beteiligung an den Kosten der Verpflegung bleibt hiervon unberührt. Durch die Beitragsfreiheit bleiben etwa 373.000 Euro an Einnahmeausfällen ungedeckt, müssen von der Stadt Langenhagen getragen werden. Aus Mitteln des Bundes soll ein Härtefallfonds in Höhe von 48 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden. Für Langenhagen würden nach einem Berechnungsbeispiel zusätzliche Einnahmen aus dem Fonds in Höhe von rund 354.400 Euro zustande kommen. Der Eigenanteil der Kommune liege dann etwa bei 18.700 Euro. Sollte sich der Rat der Stadt Langenhagen in seiner Sitzung am Mittwoch, 27. Juni, ab 18.30 Uhr im Ratssaal für eine Gebührenfreistellung der Früh- und Spätdienste entscheiden, verlöre die Stadt Langenhagen ohne Gegenfinanzierung weitere 66.000 Euro. Oder anders gesagt: Diese Mehrausgaben für nichtstädtische Kitas entstünden.

21 Prüflinge haben bestanden

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Mit ihren jeweiligen Leistungen überzeugten die JC-Judoka in den Gürtelprüfungen. JC Godshorn. 21 junge Judoka des Judo-Club (JC) konnten sich kurz vor den Sommerferien über eine neue Gürtelfarbe freuen. Das viele Üben in den Wochen vor der Prüfung hatte sich gelohnt. Die von Trainer Wilfried Kolloch geleitete Prüfung, in der bis zum grünen Gürtel geprüft wurde, hatte ein ordentliches Niveau. Der Sportreferent des Judo-Club, David Deibel, zeigte sich sehr zufrieden über die Leistung seiner Schützlinge. Unterstützt wurde der Prüfer von Diego Melis, Asa und Freya Wendt. Die Anspannung war den Prüflingen zwar anzumerken, aber alle zeigten ihr Programm souverän und sicher vor. Nach fast drei Stunden Dauer stand das Ergebnis dann endlich fest, alle haben bestanden. Die Übergabe der Urkunden ließ sich der Vorsitzende des Vereins, Jürgen Kliem, nicht nehmen und die Kinder nahmen freudestrahlend die Glückwünsche zur neuen Graduierung entgegen. Im Anschluss an die Prüfung wurde vor der Halle noch ordentlich gefeiert, der JC-Vorstand hatte ein kleines Sommergrillfest organisiert. Dass nun gerade an diesem Abend der Sommer eine kleine Pause einlegte, hat dabei niemanden gestört - so der Bericht von Sandrin Huber vom Judo-Club. Folgende Judoka können sich über die neue Gürtelfarben freuen: weiß/gelber Gürtel: Lum Serif, Levin Hänigsen, Andreas May, Fiona Pilz, David Funk und Felix Lindgaard; gelber Gürtel: Antoni Serif; gelb/oranger Gürtel: Lucie Melis und Zoe Gradtke ; oranger Gürtel: Kaja Kaiser und Zarko Tepavac ; orange/grüner Gürtel: Valentin Frost und Dylan Sommer ; grüner Gürtel: Jannik Haster, Louis Skrabania, Magali Deperrest-Azcarate, Lena Kohls, Luka Kaiser, Robin, Timo und Alina Schlaffke .

Seid alle herzlich gegrüßt, Eure Minnie

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EXTRA-Verlagsleiter Thorsten Schirmer überreicht Petra Mensing die ersten gedruckten Exemplare von „Seid herzlich gegrüßt, Eure Minnie“, die es ab sofort in der ECHO-Geschäftsstelle und im Buchhandel gibt. Foto: A. Wiese Bissendorf (awi). Es gibt ein neues Schmankerl für alle, die heimatbezogene Literatur leben: die Bissendorferin Petra Mensing (44) hat im EXTRA-Verlag ein Buch herausgegeben, in dem sie das Leben ihrer 1923 nach Amerika ausgewanderte Tante Minnie Faltin erzählt beziehungsweise Minnie erzählt es eigentlich selbst. Denn als Grundlage für das 182 Seiten starke Werk mit vielen Fotos hat die promovierte Gartenbauerin und wissenschaftliche Bibliothekarin die Briefe verwendet, die Minnie ihrem Bruder (Petra Mensings Großvater) Friedrich Alschner über Jahrzehnte aus Amerika geschrieben hat. Bei ihren Recherchen zur Familiengeschichte stieß Mensing zudem auf Minnies auf 33 Seiten niedergeschriebenen Memoiren, ergänzte diese mit belegbaren Fakten und merkte ganz schnell, „dass diese Geschichte nicht in meiner privaten Schublade versteckt werden sollte“. Sie erinnerte sich an die Geschichte vom Brelinger Riesen, das erste Buch mit Heimat- und Regionalbezug, das im EXTRA-Verlag erschienen ist, und nahm Kontakt zu EXTRA-Verlagsleiter Thorsten Schirmer auf, den sie schnell für ihr Projekt begeistern konnte. Jetzt liegt „Seid alle herzlich gegrüßt, Eure Minnie“ vor. Für 28,50 Euro ist das wertig, gebundene Buch in der Geschäftsstelle des ECHO in Bissendorf, Burgwedeler Straße 5, erhältlich sowie im örtlichen Buchhandel bei Bücher am Markt in Bissendorf und von Hirschheydt in Mellendorf über die ISBN-Nummer 978-3-940441-09-6 zu beziehen. „Es liegt uns sehr am Herzen, Geschichte aus der Heimat über Buchprojekte zu dokumentieren und zu überliefern“, betont Verlagsleiter Thorsten Schirmer. Geschichte schlage in diesem Fall Brücken von Amerika nach Bissendorf. Viele Anekdoten und durchaus auch Dorfklatsch aus Bissendorf und von Familien, die hier schon seit Generationen und auch heute noch lebten, würde hier authentisch in Briefen transportiert, betont Thorsten Schirmer. Von Care-Paketen aus dem gelobten Land für die kriegsgebeutelten Deutschen habe jeder schon einmal gehört, aber...

Mit Schutzbrillen und Kitteln ausgerüstet

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Diese Grundschüler haben in der abgeschlossenen zweiten Klasse mit viel Spaß an der Sache ihr Chemiepraktikum absolviert. Foto: A. Wiese Bissendorf (awi). Nach einem Jahr Pause wurde im zurückliegenden Schuljahr das Projekt „Mein erstes Chemiepraktikum“ erneut in der zweiten Klasse der Grundschule Bissendorf durchgeführt. Der Arbeitgeberverband für die Chemische Industrie in Norddeutschland mit Sitz in Hannover hat vor einigen Jahren, mit wissenschaftlicher Begleitung des Instituts für organische Chemie der Universität Bremen, einen Experimentierkasten für Grundschulen zusammengestellt. Jeweils ein Betrieb der chemischen Industrie übernimmt für eine Schule die Patenschaft und finanziert dieses Projekt. Für die Grundschule Bissendorf hat der Chemieverband die Patenschaft übernommen, so dass es zu Beginn des letzten Schuljahres wieder losgehen konnte. Die Kinder haben fünf Wochen lang jeweils donnerstags in einer Gruppe von zehn Kindern kleine chemische Experimente durchgeführt. Verantwortlich für das Projekt waren die beiden pädagogischen Mitarbeiterinnen Pia Krümmel und Sabine Weber. Damit sich die Kinder auch als richtige Forscher fühlen konnten, wurden sie mit Schutzbrillen und Laborkitteln, die eigens in Kindergrößen hergestellt wurden, ausgestattet. Am Ende des Schuljahres haben jetzt alle kleinen Chemie-Praktikanten von Schulleiterin Stefanie Hengst eine Auszeichnung als Junior-Forscher erhalten. Und die ersten Klassen, die nach den Sommerferien in die zweite Klasse kommen, schauten voller Vorfreude schon mal zu.

Goldenes Abitur gefeiert

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Museumsleiter Karl-Hans Konert, der zu den Jubiläums-Abiturienten gehört, hatte die Führung mit Jungfer Anni in Bissendorf organisiert. Auf der Bank das Ehepaar Rommel (von rechts). Foto: K.H. Konert Bissendorf. Am 22. und 23. Juni trafen sich 15 ehemalige Abiturienten des Gymnasiums Großburgwedel zur Feier ihres „Goldenen Abiturs“ in Großburgwedel und in Bissendorf. Denn auf den Tag genau vor 50 Jahren erhielten alle 23 Schüler der damaligen Klasse 13 a aus den Händen vom Schulleiter Oberstudiendirektor Dr. Hauer und ihrem Klassenlehrer Studienassessor Horst Rommel das „Zeugnis der Reife“. Das Gymnasium Großburgwedel war damals das einzige Gymnasium weit und breit – weder Isernhagen noch die heutige Gemeinde Wedemark verfügten damals über eine Einrichtung dieser Schulform. In Langenhagen war das neu gegründete Gymnasium gerade zwei Jahre zuvor im Jahre 1966 mit zwei Jahrgängen gestartet. Und so kamen die Schülerinnen und Schüler aus der Abitur- Klasse aus den Isernhagen-Dörfern, insbesondere auch aus dem heute zu Hannover gehörenden Isernhagen NB-Süd, aus Kirchhorst, Langenhagen, Bissendorf und natürlich den Ortschaften der heutigen Stadt Burgwedel. Feuchtfröhliche Abiturfeier Der Tag der Abiturfeier wird den Schülern immer in Erinnerung bleiben – nicht wegen der damals sehr schlichten Feier in der Pausenhalle des Gymnasiums, sondern vor allem wegen der feucht-fröhlichen privaten Feier im Hause eines Mitschülers in Großburgwedel. Zu vorgerückter Stunde wurde dann auch noch der Swimmingpool genutzt und das wurde einem Lehrer zum Verhängnis, der in voller Montur in das warme Nass eintauchte. „Aber dieses Ereignis wird auch deswegen immer einen Platz in unserem Gedächtnis behalten, weil es verbunden ist mit der Erinnerung an einen außergewöhnlichen Lehrer, unseren damaligen Klassenlehrer Horst Rommel. Er hat es verstanden, die Klasse zusammenzuhalten, alle mitzunehmen und niemanden auszugrenzen und auf der Strecke zu lassen“, so Karl-Hans Konert im Rückblick auf diese Zeit. Und so war es nur folgerichtig, dass nach den üblichen Klassentreffen im Fünf-Jahres-Rhythmus dieses Jubiläumstreffen am Ort des damaligen Geschehens stattfinden sollte. Nach einer...
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