![Diplom-Ingenieurin Andrea Beerli geht auf alle Fragen ein.]()
Langenhagen. Die Gleichstellungsbeauftragte Anne Kirchenbüchler und das Frauenbündnis Langenhagen laden für Mittwoch, 18 September, 19.30 Uhr an neuen Wohnformen Interessierte zu einem Fachvortrag mit anschließender Diskussion in den Treffpunkt, Raum 10, ein. Die Veranstaltung richtet sich an Bürgerinnen und Bürger sowie an Beschäftigte aus der Verwaltung, an Ratsmitglieder und weitere Aktive in Sachen „Neue Wohnformen“.
Das Wohnen im Alter wandelt sich. Sinkende Bevölkerungszahlen, ein Wegbrechen der Familienstrukturen und steigende Kosten in der Pflegeversicherung erfordern neue Lösungen für Wohnen und Pflege im Alter. Gleichzeitig wünschen sich immer mehr ältere Menschen, bis zuletzt selbstständig, selbstbestimmt und in Gemeinschaft leben zu können. Neue Wohnformen können hier ein Lösungsansatz sein. Meist sind es Frauen, die sich auf den Weg machen, um ihre Wünsche für das Wohnen und Leben im Alter zu verwirklichen.
Was sind aber eigentlich neue Wohnformen? Was ist das Besondere daran? Wie wirken sie in das Quartier hinein? Welche gelungenen Projekte gibt es? Sind sie auch etwas für unsere Stadt? Funktionieren sie auch für Menschen im höheren Alter, mit kleinem Einkommen und bei Betreuungs- oder Pflegebedürftigkeit? In ihrem Vortrag geht Diplom-Ingenieurin Andrea Beerli auf diese und weitere Fragen ein.
Andrea Beerli ist Freiraumplanerin mit langjähriger Erfahrung in der Beratung von gemeinschaftlichen Wohnprojekten. Sie berät Projektinitiativen, Städte, Gemeinden und Landkreise in Niedersachsen zu neuen Wohnformen und konzipiert und organisiert Fachtagungen, Vorträge und Fortbildungen für die Kommune, die Politik oder auch die Wohnungswirtschaft.
Das Niedersachsenbüro „Neues Wohnen im Alter“ wird gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration.