![Gespräch über den Ausbau der A7: Gisela Schütt, Leiterin der Landesstraßenbauverwaltung Verden und Reinhard Grindel MdB]()
Heidekreis. Das Planfeststellungsverfahren für den sechsspurigen Ausbau der A7 läuft und möglichst noch in diesem Jahr soll es einen Erörterungstermin geben. Diese Information erhielt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhard Grindel bei einem Besuch in der Landesstraßenbauverwaltung in Verden, die für den Ausbau der A7 verantwortlich ist. Der Planfeststellungsbeschluss und damit die Baureife soll im Jahr 2014 erlangt werden. Die Leiterin des Landesstraßenbauamtes, Gisela Schütt, zeigte sich optimistisch, was den Zeitplan anbelangt, weil die Grundstücke auf der Ostseite der Autobahn nahezu alle in Bundeshand seien. Der sechsspurige Ausbau soll in drei Teilabschnitten erfolgen und zwischen dem Walsroder Dreieck und der Anschlussstelle Bad Fallingbostel beginnen. Nach Auskunft von Grindel stehen dafür grundsätzlich Bundesmittel zur Verfügung, zumal die Fahrbahndecke ohnehin abgängig sei und erneuert werden müsste. "Wichtig ist, dass wir mit der Maßnahme beginnen. Wenn wir das erste Teilstück in Bau haben, werden auch die anderen zügig folgen", argumentierte der CDU-Abgeordnete. Mit dem sechsspurigen Ausbau würde die dann noch einzige Engstelle zwischen Hamburg und Hannover beseitigt. Nach den Worten von Grindel würden mit dem Ausbau nicht nur die Attraktivität der regionalen Gewerbegebiete steigen, sondern die heimischen Handwerksbetriebe würden schneller ihre Auftraggeber in den Metropolen Hamburg und Hannover erreichen.