![Es war bei den Junior Jets alles zu sehen, was Eishockey ausmacht.]()
Elf Junior Jets aus Langenhagen waren am Sonntag am Timmendorfer Strand gelandet. Mit dem kleinsten Kader wollten sie sich in der Altersklasse der Kleinschüler mit den Gastgebern sowie dem SV Salzgitter und dem HSV Hamburg (B) messen.
Von Beginn an war an diesem Vormittag all das zu beobachten, was Eishockey ausmacht: Nervosität, Teamgeist, Pech und Glück, körperbetontes Spiel, Kampfeswillen, tolle Kombinationen, sehenswerte Tore aber vor allem Spaß. Die anderen Mannschaften wurden jedoch den Langenhagenern nie wirklich gefährlich, denn an diesem Tag stimmte einfach alles. Alle Spiele wurden gewonnen – mal hochkonzentriert, mal mit weniger Anstrengung.
Die Jets ließen sich auch nicht davon aus der Ruhe bringen, dass einige Spieler der anderen Gastmannschaften fehlendes Können durch Pöbeleien und unfaires Spiel ausgleichen wollten. Das nutzte ihnen gar nichts, denn auch in den Rückspielen bestätigten die in ihren neuen blauen Trikots spielenden Langenhagener die Ergebnisse der Spiele vor der Pause, teilweise übertrafen sie sie sogar.
Nur das vorgegebene Ziel des Trainers Uri Steller "Heute mal gar kein Tor kassieren!" wurde mit vier Toren knapp verfehlt. Aber da die Kinder 34 Tore mehr als der Zweitplatzierte geschossen hatten, war auch er hochzufrieden mit der Leistung des Teams.
Tarek, Jan, Ferris, Kristian, Janne, Nikita, Justin, Timo, Janis, Nicklas und Zoe dürften nach diesem Tag vollkommen zurecht stolz, glücklich aber auch müde gewesen sein.