Wedemark. Die Historische Arbeitsgemeinschaft in der Wedemark wird ihre Arbeit zu den Anfängen der Dörfer fortsetzen, allerdings noch nicht beenden. Für die kommende Arbeitssitzung sind folgende Beiträge vorgesehen: Carz Hummel referiert zum Schneedeprotokoll von 992 n.Chr. und den Anfängen des Dorfes Resse. Dr. Jan Olaf Rüttgardt gibt einen kurzen Einstieg in den Ort Mellendorf samt Jürsenbostel und Osterhöfe sowie Hinweise zu Hellendorf und Sommerbostel. Anschließend trägt Ilse Schmidt ihre Überlegungen zu den Osterhöfen vor. Nach einer Pause wird sich Karen Kolp ausführlich mit der Wüstung „Jürsenbostel“ befassen.
Zum Schluss des Abends muss sich die AG über die Themen des Jahres 2014 verständigen. Da die Siedlungsgeschichte noch nicht abgeschlossen werden konnte, lautet jetzt der Vorschlag: Noch zwei Treffen zu offenen Fragen der Siedlungsgeschichte: 1. Wüstungen der Wedemark und die Frage nach slawischen Siedlungsspuren oder 2. Mellendorf und Bissendorf als altsächsische Gründungen. Die Arbeitstreffen der zweiten Jahreshälte können sich dann der Entstehung der Landschaft widmen: die eiszeitliche Entstehung der Höhenzüge und die spätere Bewaldung sowie das Flusstal der Wietze und die Entstehung der Moore.
Die Arbeitssitzung findet am Mittwoch, 27. November, um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der evangelischen Kirche in Mellendorf, Kirchweg 3, statt. Kostenbeitrag pro Person sind zwei Euro.
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