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"Benachteiligung nicht hinzunehmen"

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Langenhagen (ok). In einem eigenen Antrag macht sich der Seniorenbeirat für den Erhalt der Verwaltungsstellen in den Ortsteilen stark, fordert verlässliche Öffnungszeiten. "Eine Benachteiligung insbesondere der älteren, weniger mobilen Mitbürgerinnen und Mitbürger ist nicht hinzunehmen", heißt es unmissverständlich in dem Antrag. Der Seniorenbeirat verweist auf den Gebietsänderungsvertrag der Gemeinden Engelbostel, Godshorn, Kaltenweide, Krähenwinkel, Schulenburg und der Stadt Langenhagen vom 9. Februar 1974. Bereits im August 2011 hatte der Seniorenbeirat einen entsprechenden Beschluss gefasst. Und mit dem Erhalt der Verwaltungsstellen verknüpft das Gremium auch einige Bedingungen. So sollen die Verwaltungsstellen von der Stadtverwaltung besser vermarktet werden als bisher, zum Beispiel durch auffäligere Hinweisschilder und namentliche Kennzeichnung, barrierfreie Zugänge, verlässliche Öffnungszeiten und entsprechende Informationen für Neubürger. In den Verwaltungsstellen – der Seniorenbeirat bevorzugt sogar die frühere Bezeichnung Gemeindebüros – sollten nicht nur bestimmte behördliche Verfahren erledigt werden können, sondern Bürgerinnen und Bürger müssten dort auch zuverlässig erfahren können, an welcher Stelle und unter welcher Telefonnummer im Rathaus die Anliegen der Besucherinnen und Besucher bearbeitet werden können. Unterschiedliche Regelungen seien durchaus sinnvoll, da die Ortsteile auch unterschiedlich groß seien, aber dem Thema Inklusion sollte in allen Ortsteilen Rechnung getragen werden.

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