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Demokratie und Wahlrecht

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Rudolf Ringe (von links), Fraktionsvorsitzender CDU Wedemark, Editha Lorberg, CDU Gemeindeverbandsvorsitzende Wedemark, Dirk Hallmann, Bürgermeisterkandidat und Jürgen Gansäuer, Niedersächsischer Landtagspräsident außer Dienst. Mellendorf (dl). Das Ziel ist in Sicht. Am kommenden Sonntag, am 9. Februar wählen die Wedemärker ihren neuen Bürgermeister als Nachfolger von Tjark Bartels, der im Oktober 2013 zum Landrat im Kreis Hameln-Pyrmont gewählt wurde. Sollten bei der Bürgermeisterwahl beide Kandidaten, Dirk Hallmann, CDU und Helge Zychlinski, SPD, die gleiche Anzahl an Stimmen bekommen, so wird am 23. Februar eine Stichwahl stattfinden. Für den CDU Kandidaten Dirk Hallmann, Diplom-Verwaltungswirt und von Beruf Polizeihauptkommissar, geht am 9. Februar auch eine wochenlange Tour zu Ende, während der er in der Gemeinde aktiv unterwegs war und mit vielen Bürgern Gespräche geführt hat. Zu dessen Unterstützung hatte die CDU in der Wedemark die Bürger zu diversen Themenabenden eingeladen, bei denen sie ihrem möglicherweise neuen Bürgermeister Fragen stellen konnten zu dessen inhaltlichen Schwerpunkten im Falle seiner Wahl in dieses Amt. So war es auch am Freitag im gut besuchten Gemeindesaal der Kirchengemeinde St.Maria Immaculata in Mellendorf, ein Abend, der sich vorrangig um das Thema „Demokratie und Wahlrecht“ drehen sollte. Als Gastredner hatte die Partei dazu den ehemaligen Niedersächsischen Landtagspräsidenten Jürgen Gansäuer eingeladen. Gansäuer wies nicht nur auf die besonderen Einflussmöglichkeiten des Bürgermeisters in der Kommunalpolitik hin, sondern erteilte darüber hinaus den Gleichgültigen und Nichtwählern eine klare Absage, zeigte aber auch Wege zum Abbau von Politikverdrossenheit auf: „Das Wahlrecht gehört zur Demokratie untrennbar dazu und auch wenn es so scheint, es ist nicht unbedingt etwas Selbstverständliches. Wir wissen alle, dass den Deutschen in ihrer jüngeren Geschichte das Wahlrecht über lange Jahre verwehrt wurde. In vielen Ländern in der Welt ist das auch heute noch so." Wenn die Politik also die Menschen erreichen will, besonders die jungen Menschen, dann sei es notwendig, ihnen auf Augenhöhe zu begegnen. Gansäuer weiß, wovon er spricht. Als ehemaliger Politiker...

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