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Wirtschaft in der Wedemark beleuchtet

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CDU-Bürgermeisterkandidat Dirk Hallmann (links) spricht zum Thema „Wirtschaft in der Wedemark“. Foto: B. Stache Elze (st). Die CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende und Editha Lorberg (MdL) hatte zum letzten Themenabend in einer Veranstaltungsreihe, die sich unter anderem mit Bildung, Ehrenamt und Senioren beschäftigte, nach Elze in das Gasthaus Goltermann eingeladen. Sie begrüßte besonders den Vorsitzenden der CDU-Ratsfraktion Rudi Ringe, den CDU-Bürgermeisterkandidaten Dirk Hallmann sowie Dietmar Reddig, Vorsitzender der CDU-Mittelstandsvereinigung (MIT) Wedemark. In seinem Impulsreferat zum Thema „Wirtschaft in der Wedemark“ lieferte Reddig eine Beschreibung der momentanen wirtschaftlichen Situation in der betreffenden Region. „Unsere Wedemärker Wirtschaft zeichnet sich durch einen breiten Mix aus vielen Branchen und Betrieben aus. Und das ist auch gut so“, ließ der Vortragende die zirka 50 Zuhörer wissen. Derzeit seien 1400 selbständige Gewerbebetriebe in der Wedemark angesiedelt, erklärte er. Kritisch setzte sich der MIT-Vorsitzende mit der bisher praktizierten Steuerpolitik der Gemeinde auseinander. Für die Gewerbebetriebe sei es wichtig, den Kontakt zu einer Verwaltung zu halten, „auf die man sich verlassen kann“, so Reddig. „Wenn man dann eine Gewerbesteuer-Erhöhung hinnehmen muss – mit dem Versprechen, dass so schnell keine zweite Erhöhung kommt und dann dieses Versprechen leider nicht eingehalten wird, ärgert das einen Unternehmer am meisten. Die Steuererhöhung tut schon weh, aber dass ein Unternehmer sich nicht verlassen kann, nicht planen kann, sich nicht auf das Wort der Verwaltung, des Bürgermeisters verlassen kann, dann ist das ein Vertrauensbruch“, führte Dietmar Reddig unter Hinweis auf die kurz danach erhaltene zweite Erhöhung der Gewerbesteuer aus. Lobende Worte fand er für die Wirtschaftsförderung in der Wedemark: „Sie macht eine sehr gute Arbeit.“ Das einzige Problem sei darin zu sehen, dass sie nur aus einer Person besteht. „Und diese eine Person muss alles machen“, erklärte er. Erschwerend sei aus Sicht von Reddig dazugekommen, dass der Wirtschaftsförderer...

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