![SPD und Grüne erhielten viele Informationen (von links):Rolf Wenda, Knut Hallmann, Christa Goldau, Werner Husmann, Andrea Flohr, Mareike Limbach, Ingrid Wordelmann, Sabine Lotz. Foto: J. Schwark]()
Mellendorf. Zum Abschluss ihres diesjährigen Sommer-Informations- und Besichtigungsprogramms besuchte die Mellendorfer SPD und die Grünen die Polizeiwache in Mellendorf. Der Leiter des Kommissariats Knut Hallmann und seine Mitarbeiter Andrea Flohr (Leiterin Kriminal-und Ermittlungsdienst), Mareike Limbach (Kommissariats-Kontaktbeamtin), sowie Rolf Wenda (Leiter Einsatz- und Streifendienst) berichteten über ihre Aufgaben und beantworteten bereitwillig alle Fragen der Besucher. So erfuhren diese, dass 33 Beschäftigte, davon zehn Frauen auf dem Kommissariat ihren Dienst verrichten. Im vergangenen Jahr wurden 1.500 Straftaten und 619 Unfälle, davon ein Drittel Wildunfälle, auf dem für die gesamte Wedemark zuständigen Revier bearbeitet. Knut Hallmann wies darauf hin, dass die Bevölkerung sich sicher fühlen könne und dass die Wahrscheinlichkeit einer Straftat zum Opfer zu fallen in Hannover dreimal höher sei als in der Wedemark. Auf die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und dem Rettungsdienst angesprochen lautete die einhellige Aussage, dass diese Zusammenarbeit hervorragend sei. Die Situation vor dem Bahnhof und vor dem Eisstadion wurde diskutiert und welche Maßnahmen seitens der Polizei ergriffen werden. Es wurde auch die gegenwärtige Baustelle vor dem Bahnübergang und die sich daraus ergebenden Verkehrsprobleme angesprochen. Über das am 7. September im Spaßbad Mellendorf stattfindende „Holi- Fest“ und wie sich die Gemeinde und die Polizei auf diese Veranstaltung vorbereiten wurde ebenfalls informiert. Im Anschluss an den informellen Teil folgte eine Führung durch die Räumlichkeiten der Dienststelle. Neben der Wache durfte man auch einen Blick in den besonders gesicherten Raum werfen, in dem die Dienstwaffen aufbewahrt werden. Ein besonderes Interesse der Besucher galt den drei lediglich mit einer Matratze sehr spartanisch eingerichteten Arrestzellen. Hier erfuhr man auch, dass für die Unterbringung im Gewahrsam für jeden angefangenen Tag von dem Arrestanten 25 Euro...