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Spaßfaktor ist riesengroß

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Squaredance: Amerikanischer Volkstanz, einst auch Betriebssport in Henry Fords Autowerk, heute nur Spaß an Tanz und Bewegung ohne Wettbewerbe und Meisterschaften für jeden. Langenhagen. Squaredancer reisen gern. Wenn es etwas zu feiern gibt erst recht. So machten sich am Sonnabend etwas mehr als 100 Anhänger des in den 50er Jahren aus den USA nach Deutschland gekommenen Volkstanzes auf den Weg in das Klubhaus des SC Langenhagen, um das 15-jährige Bestehen der Square Couples Langenhagen mit zu feiern. Aber auch um einen anderen Caller kennenzulernen. Squaredance funktioniert recht einfach. Die Tänzer setzen zu unterschiedlichster Musik auf Zuruf -im Mainstreamlevel 68 oder noch 35 weitere Figuren im nächst höheren Level- in Tanz um. Dabei gibt es keine eingeübten Abfolgen. Die bestimmen allein spontan die Caller. Sie sind- es gibt auch viele Frauen unter ihnen - im Squaredance das Salz in der Suppe. Von ihrem Gespür für Bewegung und Musik hängt der Spaßfaktor ab, der die Tänzer immer wieder auf die Tanzfläche lockt. Mit Steffen Knott hatten sich die in der Tanzsparte des SCL beheimateten Tänzer einen der beliebtesten Vertreter seiner Zunft eingeladen. Der in Bochum beheimatete junge brachte das Kunststück fertig, die Gäste, von denen die am weitesten aus Rüsselsheim und Wilhelmshaven, aus Braunschweig, Celle und Hildesheim und der Region angereist waren über nahezu sieben Stunden, trotz Wärme, sicht- und hörbar bei bester Laune zu halten. Etwa vier bis fünf Kilometer legt ein tanzender Squaredancer in einer Stunde zurück. Das kann für die ganz eifrigen schon mal ein wenig Fuß weh bedeuten. Das waren aber auch die einzigen Klagen über einen Tag, an dem sowohl Veranstalter und Gäste sich rundum zufrieden zeigten.

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