Region. Weiterhin Sack oder doch lieber Tonne? Die Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) hat im Zuge der Gebührenstrukturreform im Juli 144.710 Grundstückseigentümer in den Umlandkommunen angeschrieben, um das bevorzugte System und den Volumenbedarf zu ermitteln. Etwa 60.000 zurückgesandte Fragebögen sind bereits ausgewertet und bearbeitet. Aktueller Stand: circa 34 Prozent wünschen künftig den Behälter. Rund 66 Prozent möchten dauerhaft am Restmüllsack festhalten. Annähernd 70 Prozent haben ihr Volumen entsprechend der Empfehlung von aha ausgewählt. Und 97 Prozent sind zufrieden mit der telefonischen Beratung von aha.
Die kostenlose Servicehotline 0800 999 1020 rund um das Thema Gebühren wird von aha Kunden stark genutzt. Gut 29.000 Anrufer haben bisher zum Höher gegriffen, um sich zu informieren und beraten zu lassen. „Dass der Informationsbedarf rund um das Thema Gebührenstrukturreform groß sein würde, war klar. Darum haben wir entsprechendes Personal zeitlich befristet eingestellt und in der Kürze der Zeit bestens geschult“, sagt aha-Chefin Kornelia Hülter. Rund 25.000 Anrufer konnten die Mitarbeiter an der Gebührenhotline insgesamt betreuen. Das entspricht einer Erreichbarkeitsquote von rund 84 Prozent.
Nachdem die Leitungskapazitäten in den ersten beiden Tagen mit täglich über 4.500 Anrufen an ihre Grenzen stießen, hat aha nachgerüstet und die Anzahl der Leitungen kurzerhand verdoppelt. Seither arbeiten die Mitarbeiter im Call Center die Anrufe zeitnah, kompetent und in weitestgehend zufriedenstellend ab. Immerhin sind 84 Prozent mit der Beratung absolut zufrieden, 13 Prozent bewerten die sachliche Beantwortung ihrer Fragen positiv und nur knapp 3 Prozent sind unzufrieden.
Eine regelmäßig gestellte Frage der Bürger bezieht sich auf die Berechnung des Mindestvolumens und des im Erhebungsbogen empfohlenen Volumens. Auch hier zeigt die Mehrheit der Kunden nach der Beratung Verständnis für die Erläuterung: Die Empfehlung von aha basiert auf den...
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