![Kräftig angepackt haben die Teams bei den Spielen.]()
Kaltenweide (gg). Zum "Spiel ohne Grenzen" im Eichengrundstadion waren alle Kaltenweider am vergangenen Sonntag eingeladen. Die Freiwillige Ortsfeuerwehr, der Golfclub, das Landvolk, die Pflüger-Gemeinschaft, die Schützenvereine Altenhorst und Kaltenweide, der TSV KK sowie der Verein für Vielseitigkeitsreiterei hatten sich beteiligt und gelungene Spielangebote aufgebaut, die den Besuchern sichtlich sehr viel Spaß bereitet haben. Vom Torwandschießen, über das Wassertaxi, dem Stroh-Transport oder dem Golfball-Einlochen – Teilnehmer machten in Teams fleißig mit und jede Altersgruppe war vertreten. Punkte wurden auf Laufkarten gesammelt, doch bei so viel Gemeinschaftsvergnügen war die Siegerermittlung gar nicht so wichtig. Dabei gaben sich die Teams sehr interessante Gruppennamen wie „Die Coolsten“ oder „Die Ungeheuerlichen“. Sieger des Wettbewerbes wurde eine Gruppe des Vereins für Vielseitigkeitsreiterin und den Trostpreis bekam eine Gruppe mit dem vielsagenden Namen „Die Schnellsten“. Den Abschluss der Veranstaltung bildeten zwei Tauziehen-Wettbewerbe mit zwei Kinder- und zwei Männergruppen.
„Wir wollten ein schönes Sommerfest ganz unkompliziert organisieren. Vor vielen Jahren gab es das hier im Eichengrundstadion schon“, erklärte Marc Dennis Münkel, Vorsitzender des Vereins für Vielseitigkeitsreiterei und Vorsitzender des CDU-Ortsvereins, vorab. So genügten auch direkte Absprachen unter den Beteiligten, um für Getränke und Verpflegung zu sorgen – trotzdem viel ehrenamtliche Arbeit für die Organisatoren, doch die winkten ab: „Das macht nichts, das gehört zu einem Fest dazu“, so die Stimmung auf dem Platz.
Nur als Ideengeber zur Realisierung des Seestädtefestes will sich der CDU-Ortsverein verstanden wissen, viel wichtiger sei das Engagement derer, die mit den Aktionen das Fest gestaltet haben, ließ Reinhard Grabowsky wissen.