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Mit Weitwurfdüsen gegen einen „glatten“ Start

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Thomas Langhans: Langenhagen (ok). Schneekehrblasgerät: Der Name klingt zwar etwas sperrig, aber der Effekt, der mit dem etwa 500.000 Euro teuren Gerät erzielt werden kann, ist enorm. Schieben, Kehren und Blasen – so zu sagen alles aus einer Hand. Wer sich jetzt allerdings im nächsten Baumarkt nach einer solchen Wunderwaffe im strengen Winter umschauen möchte, wird eine Enttäuschung erleben. Das Gerät ist eine Spezialanfertigung für den Flughafen wird zusammen mit sieben weiteren in einer Staffel im Winter eingesetzt, um die Start- und Landebahnen sowie die Zurollwege zu räumen. „Mit dieser Staffel der jeweils sechs Meter breiten Maschinen schaffen wir es, mit einer Geschwindigkeit von etwa 50 Stundenkilometern die 3.600 Meter lange Nordbahn in 20 Minuten zu räumen“, erläutert Thomas Langhans, Leiter Winterdienste am Flughafen. Sechs kleinere Maschinen mit einer Breite von nur 3,50 Meter machen „Klar Schiff“ auf dem Vorfeld. Danach fahren je nach Wetterlage Sprühfahrzeuge mit Flächenenteisungsmittel auf der Bahn, um die Wiedervereisung zu verhindern. Der Flächenenteiser ist mit etwa 40 Stundenkilometern unterwegs; das ausgeklappte Gestänge kann mit Weitwurfdüsen die gesamte Breite der Start- und Landebahnen mit einer Breite von 45 Metern abdecken. Bei starken Wintereinbrüchen sind die Fahrzeuge rund um die Uhr im Einsatz und werden direkt an der Fahrbahn betankt. „Vor zwei Jahren waren wir zwei Wochen ununterbrochen am Stück draußen“, erinnert sich Langhans noch genau. Wenn die Rollbahn dann frei ist, können die Flugzeuge theoretisch endlich starten. Allerdings nicht, wenn Teile durch Eis blockiert sind, die das Flugzeug ohnehin schwerer machen. Dann kommen die so genannten De-Icing-Fahrzeuge zum Einsatz, die die Tragflächen und Triebwerke der Flugzeuge von Schnee und Frost befreien. Wert: etwa 700.000 Euro. Von den Geräten, die bis etwa 15 Meter ausgefahren werden können, stehen sechs am Flughafen, pro Flugzeug wird eine Vereisungszeit von etwa vier Minuten veranschlagt. Das...

LMC-Clubabend

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Langenhagen (ok). Der Clubabend des Langenhagener Motorclubs im ADAC (LMC) geht am Donnerstag, 5. Dezember, ab 19.30 Uhr im Restaurant Elektra über die Bühne.

Ein Stück Stadtgeschichte im City Center

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Betrachten die Stadt aus vielen Blickwinkeln (von links): Christa Röder, Joachim Vogeler, Hans-Jürgen Jagau, Daniela Michaelis, Ulrike Jagau, Heike Brück-Winkelmann und Gabriele Spier.Foto: O. Krebs Langenhagen (ok). Die Norddeutsche Tapetenfabrik (NORTA) ist sicher vielen Langenhagenerinnen und Langenhagenern noch ein Begriff, aber wer kennt noch die Fahrzeugwerke Buschbaum oder aber die Firma Schott-Elektro-Wärme, der auch die Schott-Siedlung ihren Namen zu verdanken. Wer in Langenhagens Geschichte stöbern möchte, ist im ersten Stock des CCL oberhalb des Lichthofes zumindest in den nächsten beiden Monaten genau an der richtigen Adresse. Die Initiatoren der Aktion GLIEM (Ganz Langenhagen ist ein Museum) haben ihre zweite Ausstellung nach der Premiere in der Paracelsus-Klinik eröffnet und stellen die 50 Standorte in Langenhagen vor, an denen in den vergangenen zweieinhalb Jahren Informationstafeln aufgestellt worden sind. Und nicht nur von historischen Orten, sondern auch Persönlichkeiten wie etwa Alfred Oellerich, Helmut Biermann oder Karl Biester. Wer Näheres wissen möchte: Einfach mal im CCL vorbeischauen, gern gesehen sind auch Schulklassen, die sich genauso wie einzelne Interessierte zu Führungen anmelden können. Anfragen nimmt Gabriele Spier gern unter der Telefonnummer (0511) 7 24 74 99 entgegen. Wer sich im virtuellen Museum umschauen möchte, kann gern www.gliem-langenhagen.de anklicken. Und vielleicht nimmt das Projekt ja noch ganz andere Dimensionen an. Bürgermeister Friedhelm Fischer geht zwar davon aus, dass irgendwann ein gewisser "Sättigungsgrad" erreicht sei, weil ja nicht unendlich viele Hinweisschilder aufgestellt werden könnte. Die Sehenswürdigkeiten könnten dann nach dem Vorbild des "Roten Fadens" in Hannover miteinander verbunden werden. Die Ausstellung ist während der allgemeinen Geschäftszeiten des City Centers geöffnet: montags bis sonnabends von 9.30 bis 20 Uhr.

Wertstoffhof Bissendorf offiziell eröffnet

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Regionspräsident Hauke Jagau (M.) und aha-Geschäftsführerin Kornelia Hülter (2.v.r.) schnitten im Kreis von Politikern aus der Region das obligatorische rot-weiße Band im Eingangsbereich des Wertstoffhofes durch. Foto: A. Wiese Bissendorf (awi). Seit gestern um 14 Uhr ist der Wertstoffhof Bissendorf im Gewerbegebiet eröffnet. „Was lange währt, wird endlich gut“, freute sich Regionspräsident Hauke Jagau, nachdem er gemeinsam mit aha-Chefin Kornelia Hülter das rot-weiße Band durchgeschnitten hatte. Weil der neue Wertstoffhof nicht nur für Wedemark und Burgwedel, sondern auch für Langenhagen, eben für den Norden der Region, zuständig ist, nahm auch Langenhagens Bürgermeis-ter Friedhelm Fischer an der Eröffnung teil. Jagau bestätigte ihm, zäh an dem Thema gebohrt zu haben. Lange hatte der jetzt größte Wertstoffhof der Region eigentlich auf Langenhagener Gebiet, nämlich an den Kiebitzkrug kommen sollen. Doch die Grundstücksverhandlungen gestalteten sich schwierig. Nachdem dann Bissendorf als Standort schon fest stand, gab es allerdings auch hier Grundstücksprobleme und die sehnlichst erwartete Eröffnung verzögerte sich noch um fast ein Jahr. Doch jetzt ist alles fertig. „1,6 Millionen Euro haben wir hier verbaut und das ohne Mehrkosten für den Bürger“, betonte Regionspräsident Hauke Jagau. Denn die Wertstoffhöfe werden über die Müllgebühren finanziert. 240 Fahrzeuge pro Stunde können auf dem 12.000 Quadratmeter großen Gelände abgefertigt werden. „Seit 1988 basteln wir an einem Standort im Norden“, sagte aha-Chefin Hülter: „Der Regen, der hier vom Himmel fällt, das sind Freudentränen“. Auf den Wertstoffhöfen der Region seien allein im letzten Jahr vier Millionen Anlieferer gezählt worden. „Mit diesem Hof werden wir wohl die Fünf-Millionen-Grenze knacken“, prognostizierte Hülter. Bis zu 20 Fraktionen könnten hier abgegeben werden. „So viele haben wir doch gar nicht in der Region“, witzelte Hauke Jagau gut gelaunt und spielte damit auf die Doppeldeutigkeit des Begriffs Fraktion an, den die Abfallexperten für die verschiedenen Abfallarten verwenden. In Bissendorf können aha-Kunden unter anderem Sperr- und Grünabfälle sowie Bauschutt, E-Schrott, Metalle, Pappe und Papier, Hartkunststoffe, Holz...

CDU wählt ihren Kandidaten noch mal

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Wedemark (awi). Kurios, aber nicht zu ändern: die CDU Wedemark wählt ihren Bürgermeisterkandidaten für die Wahl am 9. Februar am 16. Dezember um 20 Uhr im Gasthaus Bludau in Wennebostel offiziell noch einmal. Bereits am 29. Oktober hatte der Gemeindeverband eine Aufstellungsversammlung nach dem zu diesem Zeitpunkt gültigen Wahlrecht durchgeführt. Am 8. November trat jedoch eine von Rot-Grün auf Landesebene beschlossene Änderung des Wahlgesetzes in Kraft. Diese ermöglicht auch Bewerbern zwischen dem 65. und 67. Lebensjahr eine Kandidatur. Durch diese Änderung des Wahlgesetzes gebe es eine rechtliche Unsicherheit, ob der Wahlvorschlag der Wedemärker CDU vom Wahlausschuss zugelassen würde, so die Gemeindeverbandsvorsitzende Editha Lorberg. Die CDU hat jetzt also erneut zur Aufstellungsversammlung eingeladen und gibt so auch Bewerbern zwischen 65 und 67 Jahren die Chance sich zu bewerben. Es kann aber theoretisch auch jeder andere Bewerber kandidieren. Wie CDU-Ratsfraktionsvorsitzenden Rudi Ringe aber am Donnerstag bei der CDU Elze ausführte, gebe es innerhalb der CDU nicht den geringsten Zweifel, dass der sich bereits voll im Wahlkampf befindliche am 29. Oktober nominierte CDU-Bürgermeisterkandidat Dirk Hallmann als einziger Kandidat antreten und von den Wedemärker CDU-Mitgliedern erneut gewählt werde. Carsten Niemann, derjenige von Hallmanns Gegenkandidaten bei der ersten Aufstellungsversammlung am 29. Oktober, der in der ers-ten Runde unter den drei Kandidaten die meisten Stimmen bekommen und in der Stichwahl mit neun Stimmen Abstand gescheitert war, erklärte auf Nachfrage, ob er möglicherweise erneut als Bürgermeisterkandidat antreten werde: „Ich habe Dirk Hallmann nach der Wahl meine Solidarität versichert und daran hat sich nichts geändert. Diese zweite Wahl ist eine rein formaljuristische Sache. Ich hätte mich zwar gefreut, wenn die CDU Wedemark mich, als feststand, dass noch einmal gewählt werden soll, persönlich darüber informiert hätte, aber ich will...

Nienhagener Spielplatz eingeweiht

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Ralph Rohde (v. r.), Mandy Schmuck, Manuela Kuhl, Diana Rohde, Erich Lohse, Manuel Rohde, Josephine Kuhl (12), Sabine Rohde freuen sich mit den Kindern über den neuen Spielplatz. Foto: B. Stache Nienhagen (st). Leuchtende Kinderaugen und fröhlich gestimmte Erwachsene gab es bei der Einweihung des Kinderspielplatzes neben dem Dorfgemeinschaftshaus in Nienhagen. Ein Spielturm mit Rutsche und Feuerwehrstange, eine große Nestschaukel sowie drei Reckstangen waren schnell von den Kindern erobert. Zum gesamten Spiel-Ensemble gehören auch noch zwei Bänke und ein Tisch – eine Spende aus Nienhagen: „Ein guter Platz für Eltern und Großeltern, während die Kinder und Enkelkinder vergnügt spielen können“, erklärte Ralph Rohde. Dem besonderen Engagement einer kleinen Gruppe engagierter Nienhagener ist der neue Spieletreffpunkt zu verdanken: Ralph Rohde, Mandy Schmuck, Manuela Kuhl, Diana Rohne und Sabine Rohde hatten sich zusammengetan, um ihre Idee zu verwirklichen. „Es hat zwar jeder eine Schaukel im Garten, aber einen sozialen Treffpunkt für die Kinder gab es nicht im Ort“, beschrieb Ralph Rohde die Ausgangssituation. „Unsere Anfrage bei der Gemeinde zur Nutzung eines freien Grundstücks am Dorfgemeinschaftshaus wurde im Januar positiv beschieden“, fügte er an. An einem Informationsabend wurden die Nienhagener Bürgerinnen und Bürger von dem fünfköpfigen Organisationsteam über das geplante Vorhaben informiert. Bei der Suche nach passenden und bezahlbaren Spielgeräten und Absprachen mit der Gemeinde war Ortsbrandmeister Eckhard Vogeler eine große Hilfe, so Rohde. Noch im Februar wurde das fertige Konzept für den Bau des Spielplatzes den Nienhagenern vorgestellt. Es stellte sich nur noch die alles entscheidende Frage nach der Bezahlung. „Die Gemeinde hatte sich bereit erklärt, den Platz und die Schilder zur Verfügung zu stellen sowie die TÜV-Abnahme zu bezahlen. Für Spielgeräte gab es aber kein Geld“, erinnert sich Ralph Rohde. Bei einer Sammelaktion im Dorf kamen 1100 Euro an Spenden zusammen, die Kreissparkasse Walsrode, die Volksbank und auch der Windpark Suderbruch beteiligten sich an der Finanzierung. Ralph Rohde, Lagerleiter bei der Spedition Hellmann in Lehrte,...

KiTa-Kinder schmücken Weihnachtsbaum

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Die Kinder der DRK-Kindertagesstätte „Hellendorfer Spatzennest“ haben den Weihnachtsbaum im Volksbank Beratungscenter Mellendorf mit eigenen Kreationen geschmückt. Foto: B. Stache Mellendorf (st). Mit großer Begeisterung schmückten am Dienstagvormittag die 24 Kinder der DRK-Kindertagesstätte „Hellendorfer Spatzennest“ den Weihnachtsbaum im Volksbank Beratungscenter Mellendorf. Bei ihrem Ausflug wurden sie von den Erzieherinnen Heike Vöse, Kirstin Lemke, Nadine Smogula sowie der Praktikantin Rahime Gürcin begleitet. Schon bald zeigte sich der Baum von seiner schönsten Seite – verziert mit bunten Ketten, Sternen und Engeln aus Staniol und Tonkarton. „Wir hatten den Kindern in der vergangenen Woche erzählt, dass wir zum Baumschmücken zur Volksbank nach Mellendorf fahren“, berichtete Heike Vöse: „Die Ideen für den Weihnachtsschmuck kamen von den Kindern. Unter Anleitung von Kirstin Lemke haben sie den Schmuck dann in einer Kreativwerkstatt angefertigt.“ Jasmin Bonath, Jugendberaterin der Volksbank in der Wedemark, war von der Aktion angetan: „In jedem Jahr laden wir einen Kindergarten zum Weihnachtsbaumschmücken zu uns in das Beratungscenter ein.“ Nachdem die Kinder vom „Hellendorfer Spatzennest“ den Baum weihnachtlich geschmückt hatten, gab es zur Belohnung Weihnachtsschokolade. „Die Kindertagesstätte hat von uns noch einen Gutschein für Spielwaren erhalten“, erklärte Jugendberaterin Jasmin Bonath.

CDU-Ortsverband spendet für Taifun-Opfer

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Rudi Ringe (v. l.), Justin und Jessica Borgas freuen sich mit Dirk Hallmann und Christiane Freude anlässlich der Spendenübergabe. Foto: B. Stache Mellendorf (st). Einen Spendenbetrag in Höhe von 555 Euro übergab der CDU-Bürgermeisterkandidat Dirk Hallmann am Dienstagnachmittag Christiane Freude, Leiterin der UNICEF-Arbeitsgruppe Südheide. „Beim Grünkohlessen anlässlich der Mitgliederversammlung des CDU-Ortsverbandes hatte Jochen Haselbacher die Idee, für die Taifun-Opfer auf den Philippinen zu sammeln“, erklärte Rudi Ringe, Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Mellendorf/Gailhof, im Beisein seiner Stellvertreterin Jessica Borgas und deren Sohn Justin während der Spendenübergabe. Diese erfolgte im neuen Büro des Hilfswerkes im Pavillon am Mellendorfer Eisstadion. „Bei der Sammlung sind 415 Euro zusammengekommen. Das hat mich schon sehr gefreut“, so Vorsitzender Ringe. Wenige Tage später habe die CDU-Landtagsabgeordnete Editha Lorberg den Spendenbetrag um weitere 140 Euro von einer privaten Geburtstagfeier auf 555 Euro erhöht. „Sie glauben gar nicht, was man mit einem solchen Spendenbetrag machen kann“, erklärte Christiane Freude. Mit diesem Betrag könnten beispielsweise mehr als 100 000 Wasserreinigungstabletten beschafft werden. „Jede Tablette reicht für fünf Liter Wasser. Hochgerechnet ergibt das eine halbe Million Liter sauberes Wasser, die mit diesen 555 Euro zur Verfügung gestellt werden können“, führte die UNICEF Mitarbeiterin aus. Die Auswirkungen des Taifuns Haiyan, der auf den Philippinen wütete, sind Nahrungsmangel und Wasserknappheit. Hiervon sind besonders die ärmsten Kinder bedroht, heißt es seitens der UNICEF: „Der Sturm hat eine Schneise der Verwüstung durch die betroffenen Städte und Ortschaften gezogen. Rund 5,5 Millionen Kinder sind betroffen, unzählige von ihnen haben kein Dach mehr über dem Kopf. Viele haben ihre Eltern verloren und sind völlig auf sich gestellt. Ansteckende Krankheiten bedrohen ihr Leben. UNICEF hilft und sorgt für sauberes Wasser, Medikamente und Zusatznahrung, für Schutz und Betreuung der Kinder. Bitte unterstützen Sie die UNICEF-Nothilfe und spenden Sie jetzt. Vielen...

Gymnasium und IGS im Pflanzeinsatz

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Marlon Rommel (v. r.), referiert unmittelbar von dem Pflanzen des Feldahorns über den Klimawandel, Jan Landman, Nadja Frerichs und die Schüler hören zu. Foto: B. Stache Mellendorf (st). Zwei im Erdreich verlaufende Stromkabel und ein schwerer Stein verzögerten am Mittwochmorgen die gemeinsame Pflanzaktion des Gymnasiums Mellendorf und der IGS Wedemark nur kurzfristig. Auf Anraten der beiden Landschaftsgärtner Robert Rümmler und Dieter Block von Mull & Ohlendorf, Garten und Landschaftsbau aus Walsrode, verlegten die Schülerinnen und Schüler der Schulgarten AG das Pflanzloch für einen sechs Meter hohen Feldahorn (Acer campestre) mit wenigen Spatenstichen. Der klimaresistente Baum, geliefert von Warnecke Gartengestaltung aus Wennebostel, ist ein raschwüchsiges Gehölz und erreicht ein Alter von bis zu 150 Jahren. Zuvor hatte die Schulgarten AG bereits Beerenobst und weitere Bäume im Schulgarten auf dem Campus W gepflanzt. In Anwesenheit der Schulleiterinnen Heike Schlimme-Graab (IGS) und Swantje Klapper (Gymnasium), Christian Fraaß (Leiter Schulgarten AG) sowie der Umweltschutzbeauftragten Ursula Schwertmann begrüßte Thomas Warneke von der Gemeindeverwaltung zur Klimabaum-Pflanzaktion auf dem Campus W neben der Bushaltestelle am Hellendorfer Kirchweg. „Wir pflanzen heute an dieser Stelle einen Feldahorn, um dem Klimawandel entgegenzutreten“, erklärte er. Die Klimamanagerin Nadja Frerichs, die das Projekt Energiefüchse an KiTas und Schulen der Gemeinde Wedemark betreut, lobte die Baumpflanzaktion als einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Jan Landman vom Projekt Klimawandel und Kommunen (KuK), das unter der Schirmherrschaft des Niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil steht, wies auf die Folgen des Klimawandels und die Möglichkeiten zur Anpassung hin: „Das Pflanzen von Bäumen, die mit den zukünftigen klimatischen Bedingungen voraussichtlich besser zurechtkommen, mit den prognostizierten Starkregen-Ereignissen in den Wintermonaten, aber auch mit den Hitzespitzen in den Sommermonaten, macht Sinn. Der Feldahorn gilt als klimawandelresistent.“ Anschließend hielten die beiden Schüler des 12. Jahrgangs des Gymnasiums Marlon...

Wedemärkerin erfolgreich beim Juniorstudium

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Schulleiterin Swantje Klapper (links) freut sich mit Isabelle Schrade über deren erfolgreiche Teilnahme am Juniorstudium. Foto: B. Stache Mellendorf (st). Die 16-jährige Isabelle Schrade, Schülerin der 10. Klasse am Gymnasium Mellendorf, hat das erste Jahr ihres Juniorstudiums an der Universität Hamburg im Studiengang Betriebswirtschaftslehre (BWL) mit den Traumnoten 1,3 und 1,0 abgeschlossen. „Isabelle ist eine hervorragende Schülerin. Sie macht auch alles mit, was die Schule anbietet: ob zusätzlicher Russisch- und Spanischunterricht oder Schüleraustausch“, lobte Swantje Klapper, die Leiterin des Gymnasiums, das schulische Engagement ihrer besonders begabten Schülerin: „Und das alles auch mit einer Selbstverständlichkeit und Fröhlichkeit, ohne sich von anderen abzugrenzen. Isabelle ist in ihrem Freundeskreis hoch anerkannt.“ Die engagierte Reporterin und Weltenbummlerin Isabelle Schrade berichtete unter anderem in ihrem LiveBlog auf der Internetseite des Gymnasiums vom Russlandaustausch im Oktober. Die Gymnasiastin war im vergangenen Jahr auf der Suche nach außerschulischer Betätigung auf die Internetseite Juniorstudium gestoßen. „Das würde ich gerne ausprobieren, das macht bestimmt Spaß“, erklärte sie zu ihrem Entschluss, sich als damals erst 14-Jährige dieser Herausforderung zu stellen und ergänzte: „Frau Klapper und mein damaliger Klassenlehrer Michael Sassenberg fanden die Idee auch wirklich toll.“ Den Entschluss, das Juniorstudium in Hamburg und nicht an der Uni Hannover aufzunehmen, begründete Isabelle Schrade mit ihrer Begeisterung für die Hansestadt, in der sie nach dem Abitur auch wieder Betriebswirtschaftslehre studieren möchte: „Das ist eine wunderschöne Stadt, da muss ich hin.“ Darüber hinaus werden alle Scheine, die sie bereits während des Juniorstudiums in Hamburg erworben hat, an der dortigen Uni anerkannt. „Dieser ganze Bereich Betriebliches Rechnungswesen, die Kosten- und Leistungsrechnung, fasziniert mich sehr. Ich glaube, davon komme ich nicht mehr los. Nie wieder ohne Rechnungswesen“, schwärmt die junge Schülerin über ihre ersten Erfahrungen mit dem BWL-Juniorstudium. Für die...

Fight Night bietet starke Kämpfe

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Ilker Kaya (v. l.), Kampfrichter Senol Demir, Meik Modersohn und Daniel Becker sehen der Kickbox-Gala mit Freude entgegen. Foto: B. Stache Bothmer (st) Geschäftsführer Daniel Becker und das Team der Fitness Lounge Schwarmstedt mit seiner Kampfsportsparte LOUNGE FIGHTERS sowie der Verband der Budo-Organisation-Europa (B.O.E.) mit Hauptsitz in Nienburg, vertreten durch den Präsidenten Ilker Kaya, hatten am Sonnabend zur Schwarmstedter Fight Night in die Sporthalle des SV Bothmer eingeladen. Bei der professionellen Kickbox-Gala traten Budox-Kämpfer aus Schwarmstedt und Nienburg gegen Kontrahenten aus dem gesamten Bundesgebiet an. Insgesamt 17 Kampfsportschulen waren vertreten. „Ziel ist es, der Region Heidekreis diese fordernde und hoch interessante Sportart näher zu bringen“, erklärte Meik Modersohn, Cheftrainer Kickboxen in der Fitness Lounge Schwarmstedt, vor dem sportlichen Event. Nach Waage und Arztcheck begann gegen 16 Uhr die Vorstellung der Kämpfer, gefolgt von der Vorgala Teil 1 und 2. Ab 19 Uhr dann die beiden Hauptgalas mit Kämpfen in der C- und B-Klasse sowie der WAKO Pro- und B-Klasse. Die WAKO (World Association of Kickboxing Organizations) gilt als einer der großen internationalen Fachverbände für Kickboxen. Zirka 300 Besucher sahen bereits in der Vorgala spannende Kämpfe im Boxen, Kickboxen und K-1, einer besonders harten Form des Kickboxens. Das TEAM LOUNGE FIGHTERS der Fitness Lounge Schwarmstedt trat mit insgesamt sechs Kämpfern unter der Führung von Trainer Meik Modersohn und Co-Trainer Claus Beder bei der Gala an: Soner Topal, Laurin Krumwiede, Rene Busch, Kai Bergmann, Daniel Makin und Christian Süß. Alle Kämpfer präsentierten sehenswerte und spektakuläre Kämpfe vom Newcomer bis in den Profi Bereich der B-Klasse. Das vier Mann K-1-B-Klasse-Turnier, mit einer Gewichtsobergrenze bis 69 kg, stand am Abend in Bothmer im Vordergrund. B-Klasse bedeutet hierbei, dass es sich um sehr erfahrene, halbprofessionelle Kämpfer handelt. Für die Fitness Lounge trat Daniel Makin in dieser Disziplin an. Höhepunkt des Abends sollte der Titelkampf um die deutsche Meisterschaft im K-1 des Verbandes der...

Übungsgelände an der Bult

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Hündin Jette hat ihrem Herrchen Holger Schrader das Opfer angezeigt. Langenhagen. Insgesamt 18 Teams der Johanniter-Rettungshundestaffeln aus den Bundesländern Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Bayern, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen mussten nun bei einer zentralen Abnahme ihr Können unter Beweis stellen. Nach einer theoretischen Prüfung wurden Zwei- und Vierbeiner einem Verweistest unterzogen und in den Bereichen Gehorsam, Gewandtheit und Flächen- sowie Trümmersuche geprüft. Bei nebligem und kaltem Wetter mussten die Spürnasen den Befehl des Frauchens oder Herrchens umsetzen – das alles unter den kritischen Blicken der Prüfer Anja Rocksin, Adam Gregor, Carmen Dulitz und Sabine Ditterich sowie der Prüfungsanwärterin Alexandra Busemann. Kommandos wie „Sitz“ oder „Platz“ war für fast alle der Beteiligten kein Problem. Der Schwierigkeitsgrad wurde dadurch erhöht, dass das Tier gewissen Ablenkungsmechanismen ausgesetzt wurde. „Für die Arbeit eines Rettungshundes ist der Gehorsam Grundvoraussetzung. Aber genauso wichtig ist der Verweistest, denn er zeigt uns, ob der Hund überhaupt seinen Job ausführen kann“, erklärte Prüferin Rocksin, Mitglied der Rettungshundestaffel in Hannover. So müssen die Hunde nicht nur auf eine symbolische Anweisung zu einem potenziellen Opfer laufen, es gilt auch dieses mit einem Bellen anzuzeigen. Hier beweist sich sehr schnell, welches Team aus Zwei- und Vierbeiner gut zusammenarbeitet. „Der Hund ist immer dann irritiert und macht Fehler, wenn sein Frauchen oder Herrchen aufgeregt ist oder unverständlich mit ihm kommuniziert“, kommentierte Prüfungsmitglied Dulitz. Auch in puncto Vertrauen zwischen Hundeführer und Tier: Hierzu wurde der jeweilige Hund vom Besitzer hochgehoben und an eine andere Person übergeben. „Wenn die Rettungshunde in einem schwierigen Gelände suchen müssen, kann es schon einmal vorkommen, dass man seinen Vierbeiner über ein Hindernis tragen muss. Die Tiere müssen in solchen Momenten völlig ruhig bleiben, um sich selbst und den Menschen nicht zu gefährden“,...

Verwaltung setzt auf Ehrenamtliche

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Die Dankbarkeit der Neuankommenden bestätigt die Mitarbeiter im Projekt Langenhagen (gg). Um immer mehr Einzelschicksale muss sich der Sozialberatungsdienst in diesen Wochen kümmern: die Zahl der Asylbewerber in Langenhagen steigt kontinuierlich. Um den vielfältigen Anforderungen gerecht zu werden, haben Doris Lange und Susanne Waas-Hansen vom Sozialberatungsdienst zusammen mit der Gleichstellungsbeauftragten Anne Kirchenbücher nun ein Konzept erarbeitet. Unter dem Titel „Langenhagen begrüßt“ möchten sie eine „Willkommenskultur gestalten“. „Asylsuchende können Sozialleistungen in Anspruch nehmen, dennoch gibt es große Hürden für die Neuankommenden“, erklärt Doris Lange. Insbesondere das Erlernen der deutschen Sprache sei kaum möglich, weil für entsprechende Kurse das Geld fehlt. Unterstützung brauchen die Asyl-Suchenden auch bei der Orientierung: Eine Weg- und Alltagsbegleitung ist nötig, damit Einrichtungen wie Schulen, Kitas oder medizinische Versorgungen überhaupt gefunden werden. Zur Unterstützung ihrer Arbeit ruft der Sozialberatungsdienst daher Bürgerinnen und Bürger zur Mithilfe auf. Mit dabei sind schon Hazina Haqparwa und Humira Pragasky, die einen kostenlosen Sprachkursus anbieten. Angela Mirsoeva hilft bei der Alltagsbegleitung und übernimmt verschiedene Aufgaben wie Hemasiri Warnakulasooiya und Hamid Khalil. Sie alle sind sich einig: „Wir wissen noch genau, wie es war, als wir aus einem fremden Land hier angekommen sind. Es war sehr schwer, sich zurechtzufinden. Wir haben es nun geschafft, das wollen wir weitergeben.“ Doris Lange und Susanne Waas-Hansen bitten um weitere Unterstützung. Immer wieder gibt es individuelle Problemlagen. So seien einer asylsuchenden Familie gerade mehrere Fahrräder gestohlen worden. Fahrräder zu kaufen sei für die Familie aber unerschwinglich. Eine Fahrrad-Spende sei daher dringend nötig. Interessierte melden sich im Büro des Sozialberatungsdienstes in der Schützenstraße 2 in der dritten Etage, Telefon (0511) 73 07 93 27.

Von Kinderhand gefertigt

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Kerstin Hafermann hilft zusammen mit Erzieherin Petra Blume den Kindern aus der Elisabeth-Kita beim Schmücken des Weihnachtsbaumes in der Volksbank-Filiale. Langenhagen (gg). Bunte Bastelsachen haben nun neun Kinder aus der Elisabeth-Kita am Weihnachtsbaum in der Volksbank-Filiale an der Walsroder Straße, Höhe Niedersachsenstraße, befestigt. Der hat so einen besonderen Schmuck bekommen, der allen Kunden die Kreativität der Kinder anzeigt. Zu gerne haben die Mitarbeiter der Volksbank-Filiale die Kinder zu Gast. Kerstin Hafermann hatte eingeladen und alles vorbereitet. Sie kümmert sich gemeinsam mit ihren Kolleginnen um die kleinen Leute, in früheren Jahren waren auch schon Kinder aus anderen Kitas zum Schmücken da. Natürlich gab es zum Dank eine kleine Aufmerksamkeit und gleich aufgestellt wurde ein Schild, das die kleinen Künstler ausdrücklich als Urheber des Weihnachtsbaum-Werkes ausweist. Kita-Leiterin Tabea Pipenbrink hat die Aktion gerne unterstützt: „Wir haben die Mittleren aus den Gruppen gefragt, denn die Älteren haben über die Schulvorbereitung schon andere Aktionen zur Auswahl. Wer Spaß am Basteln hat, hat mitgemacht.“ Einen Schwerpunkt Basteln sieht sie in der Elisabeth-Kita nicht, vielmehr werde auf Bewegung und Spiele gesetzt, wie beim „bewegten Adventskalender“, bei dem alle Kinder im Turnraum der Kita laufen, tanzen, spielen oder turnen können.

Kniffliges Ablegen der Brücke

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Mit Hilfe eines Autokrans wurde die neue Brücke über dem Staugraben eingehoben, konnte aber zunächst nicht abgelegt werden. Langenhagen (gg). Für viel Aufsehen hat in den vergangenen Wochen der Abbau der Fußgängerbrücke über dem Staugraben parallel zur Bothfelder Straße, Höhe Kreuzung Schönefelder Straße, gesorgt. Uwe Fromberg vom Fachdienst Verkehr und Straßen sagt dazu: „Am Holz der alten Brücke haben wir Fäulnis und Pilzbefall festgestellt, sie war nicht mehr verkehrssicher. Viele Bürger haben mich angerufen und gefragt, wann endlich die blaue Brücke wieder nutzbar ist.“ Fußgänger und Fahrradfahrer mussten einen relativ langen Umweg gehen beziehungsweise fahren, um den Staugraben Richtung CCL zu überwinden. Drei Wochen lang wurde an den Widerlagern gearbeitet, damit die neue Brücke passt. Am Donnerstag-Vormittag war es soweit: Die neue blaue Brücke aus Stahl, neun Tonnen schwer in zwei Teilen, wurde per Autokran eingehoben, die Bothfelder Straße wurde einseitig für den Verkehr gesperrt. Doch ein Ablegen war nicht möglich, denn die Brücke passte zunächst nicht in die Widerlager. Arretierungen mussten noch herausgeschraubt werden. Die Brücke wurde abgelegt, es wird nachgearbeitet. Die Brückenerneuerung soll rund 50.000 Euro kosten.

Advent, Advent ein Lichtlein brennt

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Zum Klönen und Entspannen trafen sich zahlreiche Engelbosteler auf dem Weihnachtsmarkt an der Martinskirche. Engelbostel (ls). Mit Glühwein und Keksen wurde am Sonntag, 1. Dezember, in Engelbostel der erste Advent gefeiert. Besucher hatten sich vor der Martinskirche versammelt, wo in diesem Jahr wieder der Weihnachtsmarkt stattfand. Dieser wird seit 1991 von der Martinsgemeinde im Wechsel mit dem MTV Engelbostel veranstaltet. Um 10 Uhr begann der Tag für die Engelbosteler mit einem Adventsgottesdienst, nachmittags ging es dann mit dem Markt weiter. Alle Vereine des Dorfes beteiligten sich an der Ausführung eines gelungenen Abends. So verkauften unter anderem der Treckerclub und die Freiwillige Feuerwehr Bratwurst und Pommes, der CDU-Ortsverein sorgte für Getränke und auch die Grundschule, der MTV, der Förderkreis der Martinkskirche sowie der Ortsverein des Sozialverbands stellten allerlei Weihnachtliches zum Verkauf bereit. Der Kindergarten sorgte für die kleinen Gäste und richtete seine Räume als Weihnachtsbastelstube her. Begleitet wurde die Veranstaltung durch die Jagdhornbläser des Schützenvereins Engelbostel. Der Erlös aus dem Verkauf wurde für einen guten Zweck gespendet. Hiervon gingen 50 Prozent an die eigene Gemeinde der Martinskirche Engelbostel zur Finanzierung eines neuen Uhrenwerkes der Kirchturmuhr, 25 Prozent an das von Engelbostelern mitbegründete Behindertenprojekt „GiB-Hannover“ und weitere 25 Prozent als Unterstützung an ein Projekt der Mission Hermannsburg in Äthiopien. Um diesen Erlös zu steigern wurde außerdem ein Weihnachtsbaum unter allen interessierten Gästen versteigert. Die für hundert Euro erworbene, vollständig geschmückte Nordmanntanne ziert von nun an die Zahnarztpraxis Redecker. Der Back-to-Church-Chor sang als erstes Türchen des lebendigen Adventskalenders schließlich das Ende des Kirchenweihnachtsmarktes ein.

Spendenaktion im Gymnasium

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Großer Andrang beim Kuchenverkauf für den guten Zweck. Langenhagen. In zwei großen Pausen 20 Kuchen verkauft und mit zusätzlichen Spenden rund 220 Euro eingenommen – das ist die Bilanz der Spendenaktion der beiden Religionsgruppen des Jahrgangs sechs des Gymnasiums zu Gunsten der Taifun-Opfer auf den Philippinen. Zwei Stände hatten die Kinder mit ihren Religionslehrerinnen Ursula Baumann und Wiebke Olbricht aufgebaut, um ihren Mitschülern selbstgebackenen Kuchen verkaufen zu können. Wie die Sechstkläßler betonten, haben sie selbst und ohne viel elterliche Unterstützung gebacken und die leckeren Kuchen dann auch verziert. Der Andrang in der ersten großen Pause war schon so groß, dass die Käuferschlange sich durch die ganze Pausenhalle zog. In der zweiten großen Pause konnte dann noch einmal verkauft werden. Kein Stück Kuchen ist übrig geblieben. In der nächsten Religionsstunde wollen die Jungen und Mädchen mit ihren Lehrerinnen beraten, welcher Hilfsorganisation sie die Einnahmen überweisen wollen, um den Menschen auf den Philippinen helfen zu können.

"Fair bringt mehr" Projekte

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Langenhagen. „Fair bringt mehr“ startet zum neunten Mal in Niedersachsen und Bremen. Auch in diesem Jahr können sich Kindergärten und Schulen in Niedersachsen und Bremen wieder als Gruppen oder Klassen mit ihren Projekten zum Wettbewerb für mehr Miteinander anmelden. Dabei sollten gesellschaftliche Werte wie Fairness, Teamgeist und Toleranz im Vordergrund stehen. Auch mit bereits begonnenen Projekten oder solchen, die kurz vor der Umsetzung stehen oder bereits abgeschlossen sind, kann man sich bewerben. „Fair bringt mehr“ wird von den Volksbanken Raiffeisenbanken in Niedersachsen und Bremen initiiert. Unterstützt werden Sie dabei von Partnern aus Politik, Medien, Sport und Wirtschaft aus der Region. In den letzten acht Jahren haben mehr als 50.000 Kinder und Jugendliche mitgemacht. Den Gewinnern winken Preise im Gesamtwert von 25.000 Euro. Einsendeschluss für die Projektbeschreibungen ist der 30. März 2014. Alle Informationen rund um den Wettbewerb gibt es bei allen teilnehmenden Volksbanken Raiffeisenbanken oder online unter www.fair-bringt-mehr.net. Die Gewinner werden dann im Rahmen einer großen Preisverleihung im Juni 2014 in Hannover ausgezeichnet. Der Niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil hat für den kommenden Wettbewerb die Schirmherrschaft übernommen. In seinem Grußwort betont er: „Es ist gut, wenn sich Kinder und Jugendliche frühzeitig mit dem gewaltlosen Zusammenleben auseinandersetzen und dabei Fairness, Respekt vor Fremden, Empathie und gegenseitige Hilfe in Kindertagesstätten und Schulen ganz praktisch einüben. Der Wettbewerb leistet hierzu einen hervorragenden Beitrag, in dem er den Einsatz der jungen Menschen anerkennt und würdigt.“ Zu den Partnern des Wettbewerbs gehören: Landespräventionsrat Niedersachsen, Landeskriminalamt Niedersachsen, Landesmusikrat Niedersachsen, Radio ffn, Sat. 1 Regional, Niedersächsische Fußballverband, Bremer Fußball-Verband und die Schiedsrichter Florian Meyer und Michael Weiner.

Gemütliche Atmosphäre

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Godshorn (jg). Am vergangenen Sonnabend veranstalteten die Goshorner an der Kirche Zum Guten Hirten ihren Weihnachtsmarkt. An den aufgebauten Ständen und in den großen Zelten wurden Bratwürste, Glühwein und weitere Getränke, Waffeln, Fischbrötchen, Weihnachtsdekoration und vieles mehr verkauft. Zudem fand noch eine große Tombola statt, die im Laufe des Nachmittags so manche Teilnehmer zu glücklichen Besitzern von Sachpreisen machte. Begleitend spielte ein mit Weihnachtsmützen ausgerüstetes Ensemble bekannte Weihnachtslieder. Nicht zuletzt wegen des großen Tannenbaums und der früh hereinbrechenden Dunkelheit hatte der mit Lichterketten geschmückte Weihnachtsmarkt eine gemütliche und ruhige Atmosphäre, die zur beginnenden Adventszeit passte. Wem es wiederum zu kalt wurde, ging in das Gemeindehaus, um sich in die Kaffeestube aufzuwärmen, während dessen Kinder im Obergeschoss Bastelangebote nutzen konnten.

Adventsbasar des Hospizvereins

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Musik in der neuen Mensa beim Adventsbasar des Hospizvereins. Langenhagen (jg). Der Hospizverein Lagenhagen veranstaltete am vergangenen Sonnabend seinen Adventsbasar in der neuen Mensa des Schulzentrums. Dort wurden unter anderem an Ständen weihnachtliche Dekoration oder auch Produkte des Upcyclings, bei dem ältere Gegenstände nach dem Motto "aus Alt mach Neu" wieder aufgewertet werden, angeboten. Erschöpft vom Stöbern in den angebotenen Waren stärkten sich viele Besucher am Kuchenbüfett mit Selbstgebackenem und Kaffee. Zusätzliche Unterhaltung versprachen die Tombola, die viele kleine Preise bot, sowie der musikalische Beitrag der Liedertafel Kaltenweide mit Leiter Holger Pohl. Schüler des zehnten Jahrgangs der IGS spielten mit ihren Blasinstrumenten, geleitet von Jürgen Kathmann. Beim Hinausgehen verabschiedete Schriftführer Klaus Gerth die Gäste und gab ihnen bei Interesse ein Mitteilungsheftchen des Vereins mit. Er bemüht sich darum, für den Verein den Kontakt zu jungen Menschen herzustellen, um dem Thema Sterben das Tabu zu nehmen. Der Hospizverein sollte seiner Meinung nach die Menschen dazu bringen, sich mit dem Sterben und dem Tod zu beschäftigen. Der Adventsbasar ist neben den regelmäßigen Gesprächskreisen eine der Veranstaltungen, bei denen sich der Hospizverein öffentlich präsentiert. Die nächste Termin ist am Mittwoch, 15. Januar, um 19 Uhr in der VHS: ein Gespräch über das Buch "Vatter baut ab", einer Geschichte von Demenz und Liebe.
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