Langenhagen (ok). Die Robert-Koch-Realschule (RKS) wirft ihren Hut in den Ring, will eine angemessene "kleine Schwester" mit eigenem Profil werden. Der kommissarische Schulleiter Jens Szabo in einem Schreiben an den Bildungsausschuss, dass dem ECHO vorliegt: "Gutem Personal hier an der Schule – auch durch die aus einer Umwandlung resultierenden Aufstiegsmöglichkeiten – Perspektiven zu bieten, würde helfen, gute Leute in Langenhagen zu halten." Die Schule habe bereits Erfahrungen mit der "eher leistungsstärkeren Schülerschaft" gemacht; deutlich mehr als 20 Schülerinnen und Schüler gingen jedes Jahr über in die gymnasiale Oberstufe der IGS; insofern sei die RKS bereits jetzt so etwas wie eine "IGS-Langenhagen-Mittelstufe". Und: Seit einigen Jahren würden verstärkt auch "gymnasiale Lehrpersonen" eingesetzt. Da die RKS auf Dauer keine Halbtagsschule bleiben wird, seien ohnehin Investitionen in das Gebäude nötig.
Szabo: "Von 130 Anmeldungen haben 50 Prozent die IGS als Erstwunsch angegeben. Ein eindeutiges Votum, welche Schule aus Sicht der Eltern umgewandelt werden sollte. Schon allein unsere Nähe zur S-Bahn-Station ist für die Eltern in den stark expandierenden nördlichen Siedlungsbereichen sicherlich ein wichtiger Standortfaktor."
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