![Dieses Foto zeigt das Hochzeitsauto von Sieglinde und Werner Lemke aus Wennebostel vor der Bissendorfer Kirche am 17. Mai 1956.]()
Wennebostel (awi). Wer hat aus Wennebostel noch Erinnerungen im Schuhkarton? Das fragen Dr. Hellmuth Hahn, Friedrich Lüddecke und Friedrich Thümler, denn mehrere hundert Fotos aus dem alten Wennebostel sollen jetzt zu einer Bildchronik verarbeitet werden. Die Wennebosteler sind aufgerufen, noch privates Material beizutragen. Der Bissendorfer Heimatforscher Hellmuth Hahn steuert sein Bildarchiv über das Dorf bei. Alles, was interessant ist aus dem alten Wennebostel, findet Verwendung: Hochzeitsbilder, Fotos von der landwirtschaftlichen Arbeit, aus Schule, Vereinen und Feuerwehr oder Zeitungsausschnitte. Unter dem Motto „Verstorben und vergessen – in diesem Wennebosteler Buch nicht“ sollen besonders Wennebosteler Menschen „verewigt“ werden. Termindruck machen sich die drei Autoren nicht. Sie hoffen jetzt, dass noch zahlreiche alte Fotos aus privaten Schubladen hinzukommen, um die Geschichte des Dorfes zu beleuchten. Wahrscheinlich wird das Werk mehrere Bände erfordern. Friedrich Lüddecke, in Bissendorf am Tattenhagen aufgewachsen, lebt in Evensen bei Mandelsloh, erstellt das Layout und die Bildchronik druckfertig. Der gebürtige Bissendorfer hat schon viele Bildbände aus der Umgebung mit Dr. Hahn geschaffen. Wer Fotos zur elektronischen Bearbeitung abgeben möchte – sie werden selbstverständlich zurückgegeben, – wendet sich an Friedrich Thümler, Telefon (0 51 30) 82 72 oder Hellmuth Hahn, (0 51 30) 65 65, oder Friedrich Lüddecke, (0 50 72) 12 57.