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Irische Wandermönche

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Mellendorf. Wo liegen die Wurzeln des Christenstums in Norddeutschland? Als erste Boten des christlichen Glaubens erscheinen irische Wandermönche nach der Völkerwanderungszeit in den germanischen Wäldern. Nach dem Vorbild Jesu wählen sie ein schutzloses Wanderleben und werden so unter heidnischer Bevölkerung zu Zeugen Christi. Ihnen und den nach ihrem Vorbild tätigen angelsächsischen Missionaren ist es zu verdanken, dass schließlich auch die Sachsen zu Christen wurden. Denn nicht der militärischen Überlegenheit des Frankenkönigs Karl gelang es, die Sachsen innerlich für den Christusglauben zu gewinnen, sondern dem geduldigen Werben der angelsächsischen Bischöfe, sprachen diese doch dieselbe Sprache wie unsere niedersächsichen Vorfahren. Wer waren diese irischen Wandermönche, wo kamen sie her, wie lebten und wirkten sie, was erhofften sie? Diesen Fragen soll an folgenden drei Abenden nachgegangen werden: 3. Februar: Das keltische Irland 10. Februar Frühe irische Kirchen und Klöster 17. Februar Wege irischer Wandermönche auf dem Kontinent Das Seminar im Rahmen der Evangelischen Erwachsenenbildung findet im Gemeindehaus der evangelischen. St. Georgskirche zu Mellendorf statt, jeweils 19.30 bis 21.30 und kostet pro Person 20 Euro. Alle Abende werden von Dr.theol. Jan Olaf Rüttgardt, Pastor i.R. gestaltet. Für den Herbst ist eine Reise nach Irland "Auf den Spuren irischer Wandermönche" geplant.

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