Kaltenweide. Die Ortsfeuerwehr wurde am vergangenen Mittwoch um 9.46 Uhr alarmiert. Grund war eine ausgelöste Brandmeldeanlage in der Energiezentrale Weiherfeld an der Maria-Montessori-Straße. Unter der Einsatzleitung von Ortsbrandmeister Ralf Dankenbring sind drei Fahrzeuge mit neun Einsatzkräften ausgerückt. Vor Ort angekommen drang bereits Qualm aus dem Technikraum heraus, und ein 48-jähriger Techniker, der mit Wartungsarbeiten an einem Generator beschäftigt war, hat die Einsatzkräfte in Empfang genommen. Es ist Hydrauliköl auf ein heißes Abgasrohr gelaufen und hat die Verkleidung entzündet. Der Techniker hatte selbst Löschversuche unternommen, das Feuer aber nicht löschen können. Er hatte viel Hydrauliköl an seiner Kleidung und im Gesicht, hatte dadurch aber keine Verletzungen oder Verbrennungen erlitten, da das Öl kalt war. Von der Ortsfeuerwehr Kaltenweide ist ein Trupp unter schweren Atemschutz vorgegangen und hat das Feuer mit einem Feuerlöscher (Kohlendioxid) gelöscht. Größerer Folgeschaden durch Löschwasser an der Technik konnte dadurch vermieden werden. Da der Techniker Rauchgase eingeatmet hatte, wurde er von einer RTW-Besatzung medizinisch betreut. Im Einsatz war auch eine Streifenwagenbesatzung des Polizeikommissariats Langenhagen. Der Einsatz war nach einer Stunde beendet.
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