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59 Kartons sorgen für leuchtende Augen

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Große Freude über diese tolle Aktion der Arche-Kinder. Langenhagen (ok).Weihnachten im Schuhkarton – eine Geschenkaktion, die weltweit Kindern in Not eine kleine Freude zum Fest der Liebe machen soll. In Langenhagen ist das Logistikunternehmen Logiline am Neddernfeld schon seit Jahren bei diesem sozialen Projekt dabei; in der Vorweihnachtszeit können hier die Geschenke abgegeben werden. „Sie werden dann nach Berlin geholt und vornehmlich nach Osteuropa, etwa in die Ukraine oder auch nach Rumänien, gebracht“, erzählt Tanja Reith, zuständig für die Organisation beim Logistiker. Vorher wird aber noch fleißig nach Geschlecht und Alter sortiert. Regelmäßig einmal im Jahr bringen auch die Kinder aus Krippe, Kindergarten und Hort der Arche in Kaltenweide vorbei. In diesem Jahr übrigens noch deutlich mehr als 2017. „Letztes Mal waren es noch 45, dieses Mal sind es sogar schon 59 Kartons“, weiß Dündar Karahamza. 59 Kartons für Kinder, die sich das sonst nie leisten könnten. Kuscheltiere, Süßigkeiten, Schulsachen, Hygieneartikel oder auch Kleidung machen sich in den nächsten Wochen in Lastwagen auf den Weg nach Osteuropa, um am Heiligabend für leuchtende Kinderaugen zu sorgen.

Einfach Singen

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Langenhagen. Im DRK-Treffpunkt Kastanienallee wird am Donnerstag, 15. November, wieder fleißig gesungen. Zwar ohne musikalische Begleitung, aber mit Texten und mit viel Spaß. Beginn ist um 15 Uhr mit Kaffee und Kuchen. Neben den Mitgliedern des DRK sind auch Gäste herzlich willkommen.

Weihnachtsbasar

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Krähenwinkel. Am Sonnabend, 24. November, findet in der Zeit von 11 bis 15 Uhr der Weihnachtsbasar im Tierheim statt. Neben dem Verkauf von Weihnachtsdekoration und -gestecken bietet die Jugendgruppe die „Flotten Pfoten“ wieder Selbstgebasteltes an und die Wildtierhilfe Lüneburger Heide sowie der Cat Sitter Club Hannover werden über ihre langjährige Arbeit informieren. Neben attraktiven Preisen beim Animonda-Glücksrad, können sich die Besucher auf süße und herzhafte Speisen freuen. Während des Weihnachtsbasars wird die Tiervermittlung wie gewohnt stattfinden, die Tierpfleger beantworten gern alle Fragen. Interessierte Besucher werden auch die Gelegenheit haben, sich über bisherige und künftige Baumaßnahmen am Tierheimgelände zu informieren.

Neue Spießsportleiter im KSV

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Die neuen Schießsportleiter des Kreisschützenverbandes: Andreas Stieber (von links), Malte Klein, Reinhard Zimmer, Bodo Deppe, Saskia Pluschke, Petra Horstmann, Astrid Altmann, Gabi Eickmann und Birgit Gräfenkämper. Wedemark/Langenhagen. Mit der Abschlussprüfung, die am ersten Wochenende im November in Langenhagen/Kaltenweide stattfand, beendeten sechs Schützen erfolgreich den diesjährigen Schießsportleiterlehrgang des Kreisschützenverbandes Wedemark-Langenhagen. Ziel des Schießsportleiterlehrgangs, der an mehreren Wochenenden stattfand und von der Kreisschießsportleiterin Gabi Eickmann geleitet wurde, ist es, qualifizierte Sportleiter zur Unterstützung der Vereine auszubilden. Inhalte des Lehrgangs sind unter anderem die Umsetzung der Inhalte der Sportordnung, dem Planen und Durchführen von Schießsportveranstaltungen, Überprüfen von Sportgeräten und die Vermittlung der Grundkenntnisse der verschiedenen schießsportlichen Disziplinen. Die Abschlussprüfung, die aus mehreren Teilen bestand, wurde vom Landesschießsportleiter Reinhard Zimmer geleitet. Im Anschluss gratulierte die Kreisoberschützenmeisterin Birgit Gräfenkämper zusammen mit der Kreisschießsportleiterin Gabi Eickmann den Teilnehmern zum erfolgreichen Abschluss des Lehrgangs. Der nächste Lehrgang wird im Herbst 2019 stattfinden. Die Ausschreibung hierzu wird rechtzeitig auf der homepage des Kreisschützenverbandes Wedemark-Langenhagen veröffentlicht. Folgende Schützen haben in diesem Jahr erfolgreich an der Ausbildung zum Schießsportleiter teilgenommen: Astrid Altmann (SG Bülten, KSV Peine), Bodo Deppe (SV Kaltenweide), Petra Horstmann (SV Meitze), Malte Klein (SV Krähenwinkel), Saskia Pluschke (SG Bissendorf) und Andreas Stieber (SV Negenborn).

Lust auf Handball vermitteln

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Gruppenspiele, auf geht es zur Torejagd. Ausgesprochen lebhaft ging es an einem Vormittag Mitte November in der Schulsporthalle zu. Etwa 100 Mädchen, aufgeteilt in zwei Gruppen ( Klasse eins und zwei sowie drei und vier) kämpften um Bälle und übten begeistert auf einem vorbereiteten Fitnessparcours. Sportlehrerinnen der Grundschule und aktive Herrenspieler der MTV Handballabteilung leiteten die Kinder an und überprüften das Geschehen. Ein Parcours mit verschiedenen Disziplinen war vorbereitet. Diese unterteilten sich in folgende sechs Grundelemente: Technik, Koordination, Kräftigung, Schnelligkeit, Wahrnehmung und Zielwurf. Die Vorgaben hatte der Handball-Verbandes Niedersachsen (HNV) den Teilnehmern in so genannten Starter-Paketen als Arbeitshilfen mit dem notwendigen Equipment zur Verfügung gestellt. Viele Kinder lernten schnell, den Ball gezielt zu werfen, diesen in Schlangenlinien zu prellen, über Hindernisse wie Kästen zu laufen und zu springen, zu balancieren und vieles mehr. Die Übungsleiter waren zur Stelle, um Anweisungen zu geben und zu korrigieren. Großen Spaß bereiteten den Mädchen die Abschluss-Spiele. Jedes Team versuchte unter großem Jubel der Mitspielerinnen möglichst viele Tore zu erzielen. Dafür standen Kästen bereit, in die der Ball versenkt werden musste. Eine kleine Belohnung gab es am Ende auch. Jede Teilnehmerin erhielt einen Handball-Spielpass. Der Grundschulaktionstag ist eine gemeinsame Initiative des Deutschen Handballbundes, des Handball-Verbandes Niedersachsen und seiner Mitgliedsvereine. „Mit dieser Aktion soll den Kindern der Jahrgangsstufen eins bis vier die Freude am Handball und am lebenslangen Sporttreiben vermittelt werden“, so die Aussage des Verbandes. Die Umsetzung erfolgt durch die örtlichen Vereine. Wie bereits in den Vorjahren hatte der Niedersächsische Verband die Schulen wieder zur Teilnahme aufgerufen. Für die Gundschule Engelbostel fast schon eine Pflichtveranstaltung! Schließlich ist sie in früheren Jahren als „sportfreundliche Grundschule“ ausgezeichnet...

Jahresversammlung

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Negenborn. Die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Negenborn findet am Freitag, 30. November, um 19.30 Uhr im Weinhof Negenborn statt. Auf der Tagesordnung stehen neben dem Bericht des Ortsbrandmeisters Berichte der Funktionsträger, Wahlen der Kassenprüfer, Ehrungen und Beförderungen sowie der Weihnachtsmarkt.

Situation in Gailhof bleibt chaotisch

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Eine Gruppe Gailhofer demonstrierte der Presse am Mittwoch, wie kompliziert die Straßenquerung für Fußgänger an der Kreuzung in Gailhof trotz der Ampelanlage ist, denn die berücksichtigt auf dieser Seite der Kreuzung nur die Autofahrer. Die Kinder tragen einen der Begrenzungspfosten vor sich her, den die Lastwagen regelmäßig umfahren. Im Vordergrund sind die Straßenschäden durch die Verkehrsbelastung zu erkennen. Foto: A. Wiese Gailhof (awi). Spätestens Anfang Dezember sollen die Bauarbeiten auf der Autobahn 7 zunächst bis April 2019 beendet sein – eine Verschnaufpause für die vom Umleitungsverkehr gebeutelten Wedemärker Dörfer. Elze, Meitze und Gailhof leiden besonders unter den Auto- und Lkw-Schlangen, die sich tagtäglich durch ihre Orte wälzen. In Gailhof haben Anwohner am Mittwoch bei einem Pressetermin erneut auf die brandgefährliche Querungssituation für Fußgänger an der Kreuzung der Landesstraße mit der Straße Am Rundhorn aufmerksam gemacht. Hier gibt es zwar mittlerweile eine Ampel. Doch Fußgängern ermöglicht sie ausschließlich die sichere Querung der Straße Am Jugendheim. Fußgänger, die auf der anderen Seite der Kreuzung in den Straßen Zum Rundhorn oder Grenzheide wohnen, müssen die Straße parallel mit dem Autoverkehr queren - eine exrem gefährliche Situation, wie die praktische Demonstration am Mittwoch zeigte. Doch eine Fußgängerampel für diese Seite ist nicht genehmigungsfähig, weil es an der Straße Am Rundshorn keinen Fußweg gibt, nur einen Trampelpfad. Dessen Begrenzungspfähle zur Straße werden von den Lastwagen regelmäßig umgefahren, wie man auch am Mittwoch wieder sehen konnte. Kinder hier langgehen zu lassen wäre viel zu gefährlich und so liegt der gerade im letzten Jahr neu bestückte Spielplatz an der Grenzheide seit Monaten verwaist da. „Soviel zur kinderfreundlichen Kommune Wedemark“, ärgert sich Anwohner Ingo Brüggemann: „Gerne lässt man sich ablichten, und zeigt wie ,rührig‘ man ist. Es werden Gremien und Diskussionsrunden eingerichtet. Doch bis jetzt hat man es nur geschafft, eine provisorische, nicht vollständig funktionierende Ampel einzurichten.“ Gailhof habe einen einzigen Kinderspielplatz. Und der sei seit etwa einem Jahr unbespielt. Die Kinder könnten wegen des dichten Verkehrs und wegen der in dieser Richtung nicht funktionierenden Ampel nicht gefahrlos dorthin gelangen. Die Anwohner fordern eine feststehende, durchdachte Ampel-Anlage, denn sie sind...

Bratwurst-Party für das neue Schild

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Am Montagabend feierte die Wählergemeinschaft Wedemark Resse das neue Hinweisschild für die Sporthalle mit Bratwurst und Getränken vor dem Mooriz und posierte gerne mit ihren Gästen unter dem Schild. Foto: A. Wiese Resse (awi). Als die Mittelinsel der Landesstraße in der Resser Ortsdurchfahrt vor vielen Jahren umgebaut wurde, wurde in diesem Zuge das Hinweisschild zur Sporthalle entfernt – und danach nie wieder angebracht. Ein Manko, fanden viele Resser, denn zu Wettkämpfen kommen nicht nur Ortskundige, sondern auch Auswärtige zur Sporthalle und müssen wissen, wo sie abbiegen müssen. „Seit ich politisch aktiv bin, mahne ich dieses Schild an“, berichtete Kai Tschentscher, Ortsratsmitglied der WWR. Erst seien die Nachfragen in der Verwaltung in Vergessenheit geraten, dann war das Schild auf einmal verschwunden, aber jetzt nach mindestens fünf „schildlosen Jahren“ hat es geklappt: Das Hinweisschild hängt. Für die WWR war das Anlass, am Montagabend interessierte Bürger zu Bratwurst, Getränken und Gummibärchen einzuladen und ein Jubel-Gruppenfoto unter dem Schild, das an dem neuen Laternenmast befestigt wurde, zu machen.

Vortrag im Mooriz

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Resse. Am Mittwoch, 21. November, findet im Mooriz ein Vortrag von Marion Heumüller statt. Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr, Einlass ist ab 18.30 Uhr. Der Eintritt beträgt fünf Euro. Der Vortrag handelt von der Archäologie im Moor. Die niedersächsischen Moorgebiete sind mit ihren besonderen Erhaltungsbedingungen für organische Materialien herausragende und einmalige Kulturarchive. Für die vorgeschichtlichen Menschen bildeten die Moore räumliche Hindernisse, aber auch Räume für den Kontakt mit der spirituellen Sphäre und Orte ritueller Handlungen, Rückzugsgebiete und Jagd- und Sammelreviere. Dementsprechend vielfältig ist das Spektrum der in den Mooren enthaltenen Objekte. Es umfasst aus Holz gebaute Wege, Rad- und Wagenbruchstücke, Einbäume, Siedlungen und Lagerplätze, im Moor deponierte Gegenstände, hölzerne Kultfiguren, Moorleichen oder Leder- Wollkleidung. Das Alter einiger Funde reicht 10.000 Jahre zurück. Zusammen mit den Ergebnissen aus archäologischen, anthropologischen, dendrochronologischen und paläoökologischen Untersuchungen lassen Moorfunde die Lebenswelten und Umweltbedingungen der Menschen seit der Steinzeit mit erstaunlicher Präzision rekonstruieren. Der Vortrag von Marion Heumüller, Referentin für Moor- und Feuchtbodenarchäologie des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege, stellt wichtige und neue Funde aus den Mooren Niedersachsens vor und zeigt, welch lebendige Einblicke die Moorfunde in das Leben der Menschen über tausende von Jahren erlauben.

Grünkohlessen

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Berkhof. Zum traditionellen Grünkohlessen mit einer Prise Sicherheitspolitik lädt die Reservistenkameradschaft Wedemark am Sonnabend, 24. November, ab 18 Uhr ins Schützenhaus nach Berkhof, Berkhofer Straße 34b ein. Der Kostenbeitrag für das Essen beträgt in diesem Jahr 12,50 Euro pro Person (ohne Getränke). Anmeldungen ab sofort bei Knuth Uhland unter Telefon (0 50 73) 92 63 71 oder E-Mail service@rk-wedemark.de. Meldeschluss ist der 19. November, 18 Uhr.

Familienzentrum emilie bietet an

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Mellendorf. Gemeinsam möchten die Mitarbeiter vom Familienzentrum emilie an einem Nachmittag die Adventszeit genießen mit Traum-/Phantasiereisen, Progressiver Muskelentspannung, Autogenem Training, Entspannungsrätseln, Achtsamkeitsübungen und Mandalas rund um Winter, Advent und Weihnachten. Einfach vorbeikommen und ausprobieren. Aufatmen4Teens (elf bis 17 Jahre) startet am Freitag, 30. November, und Aufatmen4Kids (sieben bis zehn Jahre) startet am Freitag, 14. Dezember, jeweils von 15.30 bis 17 Uhr (entspanntes Ankommen ab 15.15 Uhr) im Brunnenzimmer des evangelischen Gemeindehauses, Kirchweg 3 in Mellendorf. Bitte großes Handtuch, Kissen, bequeme Kleidung und warme Socken mitbringen. Trinken und eine Wolldecke gibt es vor Ort. Die Kosten betragen vier Euro pro Teilnehmer. Anmeldungen per E-Mail bis eine Woche vor Kursbeginn im Familienzentrum unter info@emilie-wedemark.de oder unter Telefon (0 51 30) 6 09 08 41. Das Familienzentrum bietet am Mittwoch, 28. November, von 15 bis 16.30 Uhr in Kooperation mit der Kinder- und Jugendkunstschule Wedemark ein adventliches Bastelangebot für Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren an. Jedes Kind wird unter Anleitung von Kerstin Jacob im Brunnenzimmer des evangelischen Gemeindehauses, Kirchweg 3 eine „Lichterstadt“ basteln. Die Kosten betragen 14 Euro pro Kind. Anmeldungen bitte bis zum 21. November unter info@emilie-wedemark.de.

Bushaltestelle gerammt und geflohen

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Das hölzerne Buswartehäuschen an der Haltestelle in Rodenbostel hat nur noch Schrottwert. Foto: E. Rodenbostel Rodenbostel (awi). Wenn man schon Unfallflucht begeht, sollte man zumindest sein Kennzeichen nicht am Unfallort zurücklassen, denn dann ist einem die Polizei schnell auf der Spur: Ein 18-jähriger PKW-Fahrer aus Laatzen befuhr am Mittwoch gegen 6 Uhr morgens die Kreisstraße 105 in Rodenbostel, kam nach einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und rammte das dortige Bushaltestellenhäuschen, das durch den heftigen Aufprall komplett zerstört wurde. Anschließend entfernte sich der Fahrzeugführer unerlaubt vom Unfallort, konnte aber durch die Polizei rasch ermittelt werden, da das Kennzeichen am Unfallort zurückgeblieben war. Da die Spuren der ausgelaufenen Betriebsstoffe zudem darauf hindeuteten, dass der Wagen nicht mehr lange fahrtüchtig gewesen sein konnte, führte auch die Suche nach dem Fahrzeug schnell zum Erfolg. Es wurde in der Gemarkung Helstorf zurückgelassen. Der Führerschein des Unfallflüchtigen wurde beschlagnahmt.

Feuerwehr-Funktionsträger entlassen

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(v.l.) Henning Schwenther, Cord Hemme, Thomas Schmidt, Marcus Karp, Torsten Helfers, Dirt Schütte, Christian Pietras Foto: Gemeinde Wedemark/E. Nagel Bissendorf (awi). Wenn der Rat Feuerwehrpersonalien beschließt, ist das meistens nur noch eine Formalie, denn dann haben die Feuerwehrgremien zuvor die Weichen gestellt. Und so war es auch in der jüngsten Ratssitzung, in der mehrere Entlassungen von Funktionsträgern und zwei Ernennungen anstanden. Aus der Verantwortung entlassen wurden die Ortsbrandmeister von Resse, Henning Schwentker, von Brelingen, Marcus Karp, und die Stellvertreter Thomas Schmidt (Resse) Christian Pietras (Bissendorf) und Cord Hemme (Brelingen). Neu ernannt wurde Brelingens Ortsbrandmeister Torsten Helfers und Bissendorfers stellvertretender Ortsbrandmeister Dirk Schütte. Zu Ehrenbrandmeistern wurden einstimmig die früheren Ortsbrandmeister aus Elze, Dieter Fenkse, und aus Bissendorf, Jörg Pardey, ernannt. Fenske wurde nach über 18 Jahren aus dem Dienst entlassen. Zychlinski bescheinigte ihm, ganz eng mit der Ortswehr verbunden zu sein und sich aktiv für die Feuerwehr eingesetzt sowie die Kontinuität, die in Elze Tradition habe, fortgesetzt zu haben. Dafür habe er schon den Dank der Elzer Dorfgemeinschaft entgegennehmen können. Auch Jörg Pardey sei seit vielen Jahrzehnten in der Feuerwehr aktiv und ihm liege die Feuerwehr in Bissendorf sehr am Herzen, so Zychlinski in seiner Laudatio. Pardey zeichne aus, für die Interessen zu streiten, aber auch stets das große Ganze in den Blick zu nehmen. Pardey sei ein leidenschaftlicher Feuerwehrmann, der die Bissendorfer Ortswehr in einer schwierigen Zeit übernommen und jetzt in ruhigeren Fahrwassern in jüngere Hände übergeben habe. Der Rat beschloss zudem unter anderem neue Entgelte für die kommunalen Feriencamps und erteilte sein Einvernehmen für die Änderung der Organisationsform der IGS Wedemark als nur noch teilgebundene Ganztagsschule.

Erwachsene lernen Lesen und Schreiben

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Mellendorf. Erwachsenen das Lesen und Schreiben näher zu bringen, ist das Ziel der Lesewerkstatt im Mehrgenerationenhaus Wedemark (MGH) in Mellendorf. Fachleute der Volkshochschule Hannover (VHS) unterrichten dort zielgruppen- und bedarfsgerecht mit spielerischen Mitteln. Die Teilnahme steht jedem frei. Etwa 14 Prozent der berufsfähigen Bevölkerung in Deutschland können nicht richtig lesen und schreiben. Die meisten von ihnen haben Schwierigkeiten im Umgang mit langen Sätzen oder Texten. Um nicht aufzufallen, versuchen die Betroffenen das Problem zu verheimlichen. Sie vermeiden Situationen, in denen das Lesen oder Schreiben wichtig ist. Ohne Übung verlernen sie dann sogar noch die wenigen Kenntnisse, die sie beherrschen. Oftmals erfahren sie ein jahrelanges Martyrium. Sich Hilfe zu holen, ist für die Leidenden oft ein zu großer Schritt. Das Mehrgenerationenhaus Wedemark bietet jetzt niederschwellig Unterstützung an. In Zusammenarbeit mit der VHS Hannover wird eine regelmäßige Lesewerkstatt für Erwachsene im Mehrgenerationenhaus eingerichtet. „Uns ist es wichtig, dass Angehörige die Betroffenen auf das Angebot aufmerksam machen“, beschreibt Anne Kracke vom MGH. Sie hoffe, dass Helfer, Freunde und Bekannte für die Lesewerkstatt werben werden. Sie könnten sich auch gerne direkt im Mehrgenerationenhaus melden und Fragen klären lassen. Alle Erwachsenen, die Probleme mit dem Lesen und Schreiben haben, sind in der offenen Lernwerkstatt willkommen. Nora Jacobs von der VHS steht Lernenden mit Rat und Tat zur Seite: „Wir haben jede Menge Lernmaterialien, mit denen es Spaß macht, zu arbeiten, auf jedem Niveau. Es ist egal, ob man nur das Lesen oder Schreiben üben möchte, oder beides zusammen, wir bieten für alle Bedürfnisse die richtige Lösung. Es soll einfach Spaß machen.“ Der Service von MGH und VHS ist kostenlos und wird donnerstags zwischen 17 und 19 Uhr angeboten, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. So ein Angebot sei selten im...

Schuh- und Zigarettenlager gestürmt

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Otto Hemme (links) erzählte den Teilnehmern des Dorfspaziergangs, was sich in Elze wo während des zweiten Weltkrieges zugetragen hat. Auch am morgigen Sonntag um 16 Uhr gibt es die Führung noch einmal. Foto: A. Wiese Elze (awi). Die Nachfrage war so groß, dass Otto Hemme gleich nach der Veröffenltichung des ers-ten Termins einen zweiten für seine Gästeführung mit dem Titel „Elze im zweiten Weltkrieg“ ansetzen musste. Anlass war die Neuerscheinung des Buches „Leben in einem Norddeutschen Dorf von 1930 bis 1950 Elze – Wedemark“. Treffpunkt der zweiten Führung ist am morgigen Sonntag, 11. November, um 16 Uhr vor dem Haus Hohenheider Straße 4 in Elze. Die Führung dauert 90 bis 120 Minuten. Da eine Strecke von etwa zwei Kilometer zu Fuß zurückgelegt wird, wird um gutes Schuhwerk und wetterbedingte Kleidung gebeten. Anmeldung unter Telefon (0 51 30) 95 17 39 oder per Mail an otto-hemme@dorf-elze.de gebeten. Es ist auf jeden Fall interessant, was Otto Hemme zu berichten hat. Er kramt dabei in der eigenen Familiengeschichte, berichtet von seinem Großvater, der Bürgermeister in Elze und in der SPD war, aber bei der Machtübernahme der Nazis in die NSDAP übertrat, um im Gemeinderat für Elze bleiben zu können. Die meisten Landwirte hätten bei der Kommunalwahl damals NSDAP gewählt, weil sie hochverschuldet waren und ihnen Entschuldung versprochen worden war. Beim Spaziergang die Hohenheider Straße entlang, erfuhren die Teilnehmer dann, wo man einen toten Polen gefunden habe, dessen Grab noch heute auf dem Elzer Friedhof zu finden sei, dessen Todesumstände jedoch nie untersucht worden seien. Otto Hemme erzählt auch von dem Zigarettenlager einer Firma aus Hannover, das bei Kriegsende von den Elzern gestürmt worden sei, weil Zigaretten damals die beste Währung waren, um etwas zu kaufen. Auch seine eigene Mutter habe für Zigaretten Lebensmittel eingetauscht. Dem Schuhlager einer hannoverschen Firma im Dachgeschoss eines Hofes an der Hohenheider Straße sei es fast genauso ergangen wie dem Zigarettenlager, aber zwei Nachbarn hätten die Verwüstung des Lagers verhindert und stattdessen die Kartons mit den Schuhen vom Dachboden heruntergekippt. Das habe zur Folge gehabt, dass alle Schuhe...

Dorfgespräch Op de Deel

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Hagen. Das siebte Dorfgespräch Op de Deel zu neuen Wohnformen im Alter der LEADER-Region Meer & Moor findet am Donnerstag, 22. November, in Hagen statt. Beginn ist um 19 Uhr. Auf der Tagesordnung stehen neben dem Förderprogramm Wohnen und Pflege im Alter eine Fragerunde und Austausch. Anmeldung bis 15. November bei SWECO unter Telefon (05 11) 3 40 72 13 oder per E-Mail ulrike.carmincke@sweco-gmbh.de.

Krippenspiel in Brelingen

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Brelingen. Jedes Kind kennt die Geschichte und geht doch immer wieder mit: Mit Maria und Josef, den Hirten, den Engeln, mit allen Menschen, mit der ganzen Erde, gemeinsam auf dem Weg nach Bethlehem. Wie in jedem Jahr erzählt das Krippenspiel für Kinder und Erwachsene vom Kind in der Krippe. Die Proben für das diesjährige Krippenspiel beginnen am Freitag, 23. November, um 16 Uhr im Gemeindehaus in Brelingen und finden bis Weihnachten jeden Freitag von 16 bis 17 Uhr statt. Alle Kinder ab sechs Jahre sind herzlich eingeladen, mitzuspielen. Zu sehen sein wird das Krippenspiel am Heiligen Abend im Gottesdienst um 15 Uhr in der Brelinger Kirche. Rückfragen bitte an Pastorin Debora Becker unter Telefon (0 51 30) 58 41 75 oder debora.becker@kirche-brelingen.de.

Proben beginnen

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Helstorf. Weihnachten ist doch eine Party für Jesus, weshalb bekommen wir Geschenke, wenn doch Jesus Geburtstag hat? Das ist die Frage, mit der das Krippenspiel des Kirchspiels Helstorf-Abbensen beginnt, das am 24. Dezember in der Helstorfer Kirche aufgeführt werden soll. Das Krippenspiel wird geleitet von Dorothea Henneicke. Große und kleine Kinder, aber auch Jugendliche können mitspielen. Eine erste Vorbesprechung findet am Sonnabend, 17. November, um 10 Uhr in der Pfarrdiele Helstorf statt. Dort wird das Krippenspiel vorgestellt, die Rollen verteilt und es werden die weiteren Termine besprochen. Das Krippenspiel wird geleitet von Dorothea Henneicke. Wer an dem Termin nicht dabei sein kann, aber mitspielen möchte, melde sich bitte im Pfarrbüro unter Telefon (0 50 72) 3 22 oder direkt bei Dorothea Henneicke unter Telefon (01 70) 5 15 17 14.

Grünkohlessen

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Mellendorf. Die SPD-Abteilung Mellendorf/Gailhof/Hellendorf lädt am Freitag, 23. November, um 18 Uhr zum gemeinsamen Grünkohlessen im Gasthaus zum Eichenkrug ein. Interessierte sind herzlich willkommen. Anmeldungen bitte an Jean.Schramke@gmx.de richten.

Advents- und Weihnachtsmarkt

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Elze. Am Sonnabend, 1. Dezember, ab 15 Uhr, findet wieder der Elzer Advents- und Weihnachtsmarkt an der Elzer Kirche und Pfarrscheune statt. Die Kaffeestube ist bereits ab 14 Uhr im Gemeinderaum der Kirche geöffnet. Die Besucher können sich von einem besinnlichen, traditionell gestalteten Markt und weihnachtlichen Klängen der Jagdhornbläser des Hegeringes Wedemark und des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr Elze verzaubern lassen. Passend dazu wird der Nikolaus gegen 17 Uhr erwartet. Für die Kaffeestube mit ihren selbst gebackenen Kuchen und Torten wird noch Unterstützung gesucht. Anmeldungen dazu werden im Pfarrbüro entgegengenommen. Abgabe der Kuchen und Torten bitte bis 14 Uhr. Nähere Informationen bei Erich Scharlemann unter Telefon (0 51 30) 51 21 und im Pfarrbüro der Kirchengemeinde Elze-Bennemühlen unter (0 51 30) 29 22. Das Programm: 14 Uhr Öffnung der Kaffeestube; 15 Uhr Öffnung der Stände und Buden mit kulinarischen Genüssen, Kunsthandwerk, adventlicher Floristik und Aktionen für Kinder; 15 Uhr Jagdhornbläser des Hegeringes Wedemark; 17 Uhr der Nikolaus wird erwartet; 17 Uhr weihnachtliche Musik mit dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Elze.
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