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Langenhagen (ok). Spartas A-Juniorinnen treffen in der Kreisliga am Sonnabend, 29. November, ab 12.30 Uhr auf SV Frielingen.

444,44 Euro für krebskranke Kinder

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Setzen sich für die gute Sache ein (von links): Georgia Mysegades, Anna Monta Olek und Christian Samse.Foto: O. Krebs Langenhagen (ok). Glücksperlen für Mutperlen – die Aktion für krebskranke Kinder schlägt hohe Wellen. Anna Monta Olek bastelt die Glücksperlen aus Ton, die bemalt werden; die Kinderkrebsstation an der Medizinischen Hochschule kauft so genannte Mutperlen. „Es sind so schon mehrere Tausend Euro mit den Glücksperlen zusammengekommen“, erzählt Georgia Mysegades vom Verein für krebskranke Kinder. Bei jedem unterschiedlichen Ereignis während der Therapie gibt es eine neue bunte Perle, so wie in einem Tagebuch. Auch beim Tag der offenen Tür wegen des Umzugs der bkk ahlmann an der Marktplatz hat Anna Monta für ihre Aktion und ihre Perlen geworben – 230 Euro sind das Resultat. „Wir haben die Summe auf 444,44 Euro aufgestockt“, sagt Christian Samse von der bkk ahlmann. Das Geld hat er jetzt Georgia Mysegades übergeben. Mehr Infos stehen unter www.verein-fuer-krebskranke-kinder.de.

Radfahrer schwer verletzt

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Langenhagen. Freitagnachmittag gegen 13.40 Uhr ist es an der Hanseatenstraße zu einer Kollision zwischen einem Lastwagen und einem Fahrradfahrer (32 Jahre) gekommen. Der 32-Jährige hat sich dabei schwere Verletzungen zugezogen. Bisherigen Erkenntnissen zufolge war der Radler an der Hanseatenstraße auf dem rechten Gehweg in Richtung Niedersachsenstraße unterwegs gewesen und wollte offenbar die Straße Am Pferdemarkt geradeaus überqueren. Hier übersah ihn ein 54-jähriger Lastwagen-Fahrer, der von der Hanseatenstraße nach rechts in die Straße Am Pferdemarkt einbiegen wollte. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Der Radler stürzte und zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Ein Rettungswagen brachte ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Kreuzung Am Pferdemarkt/Hanseatenstraße war bis etwa 15.30 Uhr voll gesperrt. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen.

Erklärtes Ziel: 400 Container

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Kurt Rotermund (v. l.), Michael Holwas und Benedetto Padula vor den neuen Altkleider-Containern am Schwarmstedter Fitness-Studio INFORM. Foto: B. Stache Schwarmstedt (st). Das Aufstellen der beiden in leuchtendem Rot auffälligen Container mit der Beschriftung „Alte Kleider für neue Klassenräume“ vor seinem Schwarmstedter Fitness-Studio INFORM ließ sich Inhaber Michael Holwas nicht entgehen. „Ich war sofort von dem Projekt begeistert. Das unterstütze ich gerne.“ Zuvor hatte Kurt Rotermund vom gemeinnützigen Verein für lernfördernde und präventive Schulgestaltung (LuPS e.V.) vier Altkleider-Containern beim Hol ab-Getränkemarkt an der Celler Straße aufstellen lassen. Damit ist er seinem ehrgeizigen Ziel ein Stück näher gerückt, bis Ende 2015 insgesamt 150 Container im Norden Hannovers zu positionieren. „Unser Ziel sind 400“, erklärte Rotermund im Beisein von Benedetto Padula (SP Textilverwertung aus Peine), der den Verein LuPS unterstützt. Das Konzept „Alte Kleider für neue Klassenzimmer“ haben die pro-bildung gbr, Mitglied im Landespräventionsrat Niedersachsen, sowie LuPS e.V. gemeinsam ins Leben gerufen. Mit dem Ertrag aus der Textilsammlung sollen lern- und gesundheitsfördernde Klassenzimmer gestaltet werden. In den von LuPS e.V. gestalteten Klassenräumen reduzieren sich die Fehlzeiten von Lehrer/innen und Schüler/innen um bis zu 30 Prozent, heißt es seitens des Vereins. Pro Jahr nehmen demnach die Schüler/innen zirka 20 Prozent mehr Lehrstoff auf als in herkömmlichen Schulen. „Kinder, die unter ADHS leiden, werden in unseren Klassenräumen wieder ruhiger und das vor allen Dingen ohne Medikamente. Die Akzeptanz der Schule steigt bei den Schüler/innen auf 99 bis 100 Prozent“, erläuterte Rotermund, der seit 2008 mit dem sozial engagierten Verein bei den Schulträgern für lern- und gesundheitsfördernde Klassenräume wirbt. „Die Kleider-Container kosten zirka 400 Euro pro Stück und sind klimaneutral gestellt“, heißt es seitens der Herstellerfirma JO-BA aus Bremen. Die darin gesammelten Altkleider werden in Deutschland verarbeitet, unter anderem zu textilen Dämmstoffen, Nähgarn oder auch Putzlappen. Die Aktion „Alte...

Kochen ist ihre große Leidenschaft

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Angela Rüping zeigt am heimischen Herd ihre Liebe zum Kochen – Ehemann Gert schaut freudig zu. Foto: B. Stache Abbensen (st). Groß war die Freude über ihre Nominierung als Kandidatin für die ZDF-Sendung „Die Küchenschlacht“. Angela Rüping aus Abbensen hat es geschafft. Am Montag, 24. November, wird sie um 14.15 Uhr mit fünf weiteren Hobbyköchen im ZDF zu sehen sein – am Herd im Kochwettstreit um den Spitzenkoch. Seit sieben Jahren strahlt der Fernsehsender die „Küchenschlacht“ jeweils montags bis freitags um 14.15 Uhr aus. Sechs Köche aus Leidenschaft messen ihre Kochkünste. Jeden Tag wird ein Teilnehmer abgewählt, bis am Freitag die beiden Finalisten gegeneinander antreten. Der Sieger wird als VIP-Zuschauer in die ZDF-Sendung „Lafer!Lichter!Lecker!" eingeladen und darf sich von den Fernsehköchen Johann Lafer und Horst Lichter verwöhnen lassen. Angela Rüping hat die „Küchenschlacht schon einmal als Zuschauerin erlebt. „Im November 2013 waren wir mit Querbeet von der Evangelischen Kirchengemeinde Helstorf in der ´Küchenschlacht` beim ZDF in Hamburg“. Bei diesem Besuch wurde die gelernte Zahnarzthelferin, die derzeit im Hotel Ballands in Lindwedel arbeitet, von Freundinnen als zukünftige Kandidatin vorgeschlagen. „Vermutlich, weil ich gerne koche“, erklärt die Hobbyköchin aus Leidenschaft. „Nachdem ich festgestellt habe, wie familiär es in dem ZDF-Studio zuging, habe ich mich entschlossen, das Abenteuer ´Küchenschlacht` einzugehen.“ Nachdem sie acht Gerichte mit ihrer Bewerbung eingereicht hatte, erhielt sie im Juli die Zusage – von der Fernseh-Redaktion waren vier ihrer Speisenvorschläge ausgesucht worden. „In den kommenden Wochen habe ich diese vier Gerichte immer wieder zur großen Freude meiner Freundinnen und meines Mannes zu Hause gekocht“, erinnert sie sich. „Ich finde es toll, dass sich meine Frau bei der ´Küchenschlacht` beworben hat. So bin ich ja auch Nutznießer der ganzen Sache, weil sie seit ihrer Bewerbung so viele besonders gute Speisen gekocht hat“, freut sich Gert Rüping. Die Kochleidenschaft seiner Ehefrau, mit der er seit 1986 verheiratet ist, entstand vor...

CDU Kaminabend mit brennenden Themen

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Editha Lorberg mit den Referenten Wilfried Lorenz (v. l.), Axel Hermeling und Rainer Kollmann beim Kaminabend des CDU-Gemeindeverband Wedemark. Foto: B. Stache Resse (st). Ist unsere Welt aus den Angeln geraten? Diese Frage stand beim Kaminabend des CDU-Gemeindeverband Wedemark im Mittelpunkt, zu dem dessen Vorsitzende Editha Lorberg (MdL) am Donnerstagabend in den Heidegasthof Löns nach Resse eingeladen hatte. In kleinem Kreis begrüßte sie die drei Referenten Wilfried Lorenz, CDU-Bundestagsabgeordneter und Mitglied des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages, Oberst Axel Hermeling von der 1. Panzerdivision aus Hannover sowie Stabsfeldwebel a. D. Rainer Kollmann. Lorberg eröffnete die Gesprächsrunde mit einem kurzen Blick auf derzeit aktuelle, weltweite Krisenherde, beispielsweise Terror durch den sogenannten „IS“ (Islamischer Staat), die Annexion der Krim durch Russland oder die Auseinandersetzungen in der Ukraine sowie die Ebola-Epidemie in Teilen Afrikas. „Ich glaube, es ist eine ganze Menge aus den Angeln geraten und wir sollten es auch klar und deutlich sagen“, machte der Bundestagsabgeordnete Lorenz zu Beginn seiner Ausführungen deutlich. „Krieg, Terror, Seuche. Alle drei sind Schreckenselemente. Die haben wir auf dieser Erde, auch in relativer Nähe.“ Mit Hinweis auf den Ukrainekonflikt erklärte er, dass sich Deutschland an die Regeln des 21. Jahrhunderts hält. „Wir setzen keine militärischen Mittel ein. Dieser Konflikt ist aus unserer Sicht militärisch nicht lösbar.“ Dies sei nur über Diplomatie möglich, so der CDU-Abgeordnete, der noch einmal an den sicherheitspolitischen Dreiklang erinnerte: Außenpolitik (Diplomatie), wirtschaftliche Zusammenarbeit und militärische Stärke. Zur aktuellen Materiallage der Bundeswehr sagte Lorenz: „Die sogenannte Schrottdiskussion geht völlig am Thema vorbei. Die Arbeit unserer Soldatinnen und Soldaten mit ihrem Material, um das uns alle anderen Staaten einschließlich USA beneiden, ist hervorragend.“ Im Bereich des Grundbetriebes sowie der Materialbeschaffung sei jedoch nicht alles in Ordnung, hieß es. Unter Hinweis auf das Attraktivitätsprogramm der Bundeswehr machte der...

ESC Wedemark siegt in Nordhorn 7:4

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Chris St. Jacques ist eine tolle Verstärkung für die Wedemark Scorpions. Ihren zweiten Auswärtssieg erkämpfte sich der ESC Wedemark Scorpions am vergangenen Freitagabend bei den Rittern Nordhorn. 7:4 (2:1 / 3:1 / 2:2) lautete das dem Spielverlauf entsprechende Ergebnis nach 60 kampfbetonten Minuten. Neuzugang Chris St. Jaques erwies sich als die erwartete Verstärkung und trug mit insgesamt 5! Scorerpunkten (2 Tore und drei Vorlagen) entscheidend zum Sieg des ESC bei. Mit der Neuverpflichtung des in den letzten drei Jahren für den Zweitligameister Bietigheim tätigen St. Jaques bringt der ESC nicht nur einen exzellenten Eishockeyspieler auf das Eis, sondern hat auch einen Center, der menschlich hervorragend in das Team passt und der gerade den vielen jungen Spielern sportlich und menschlich weiterhilft. Sicher waren die beiden Tore von Luca Vukoja auf das gute Zusammenwirken mit St. Jaques zurückzuführen. Dass der Transfer innerhalb kürzester Zeit klappte ist dem nach wie vor hervorragenden Kontakt zwischen Eric Haselbacher und dem langjährigen Scorpions Trainer Kevin Gaudet, der seit vielen Jahren in Bietigheim Bissingen erfolgreich arbeitet zu verdanken. Jetzt gilt die ganze Konzentration dem kommenden Wochenende, wo gleich zwei Lokalderbys bei den Indians und im Ice-House gegen die Langenhagener Scorpions auf dem Programm stehen.

Vorlesetag auch in der Wedemark

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In der gemeindlichen Kindertagesstätte in Wennebostel las Bürgermeister Helge Zychlinski gestern vormittag den Kindern aus einem Lieblingsbuch seiner Tochter vor: Frida, die kleine Waldhexe. Foto: A. Wiese Wedemark (awi). Seit zehn Jahren ist jedes Jahr am dritten Freitag im November bundesweiter Vorlesetag. Dahinter stehen die Stiftung Lesen, die Wochenzeitung DIE ZEIT und die Deutsche Bahn Stiftung. Ziel und Zweck ist, ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für das Vorlesen zu setzen und so die Freude am Lesen wecken. Auch in der Wedemark zeigten Vorleser gestern mit viel Leidenschaft, wie schön und wichtig vorlesen ist. Die Grundschule am Steinkreis in Hellendorf zum Beispiel beteiligt sich bereits seit vielen Jahren an der Aktion Vorlesetag. In diesem Jahr sollten eigentlich Ute Gödecke und Ute Halberstadt vom Bücherwagen vorlesen. Doch beide fielen unglücklicherweise kurzfristig aus. Da sprang Ortsbürgermeister Hartmut Pflüger in die Bresche und las den Grundschülern in der Turnhalle aus Sebastian Lybecks Kinderbuch „Latte Igel“ vor. Atemlos verfolgten die Kinder die Abenteuer des stacheligen Gesellen. Im Kindergarten Wennebostel hatte sich Bürgermeister Helge Zychlinski vorsichtshalber gleich mit zwei Lieblingsbüchern seiner Tochter ausgestattet. Die Wahl der Kinder fiel zunächst auf das bunte Bilderbuch „Frida, die kleine Waldhexe“, das nur einem aus der Gruppe bekannt war. Das andere Buch,„Mama Muh“ kannten deutlich mehr Kinder. Aber auch dies kam noch zum Einsatz. Bei einem Bilderbuch funktioniert das natürlich nur, wenn man sich mitten zwischen die Kinder setzt, damit diese sich beim Vorlesen auch die Bilder angucken können. Während der Bürgermeister in der einen Gruppe las, tat die Wennebos-teler „Leseomi“ Birgit Schramm das Gleiche in der anderen Gruppe. Birgit Schramm kommt nämlich seit vier Jahren jeden Freitag in die Kita und liest den Jungen und Mädchen Geschichten vor. Inzwischen gehöre sie praktisch zum Inventar, berichtete Kita-Leiterin Irina Sommerfeld. Die Kinder bestehen darauf, dass ihre Leseomi bei den Festen im Kindergarten ebenso dabei sei wie bei anderen Anlässen. Irina Sommerfeld und ihre Kolleginnen freuen sich über die Unterstützung....

Aufgefallen...

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ECHO-Leser gehen mit offenen Augen durch die Weltgeschichte. Aufgefallen ist ECHO-Leser Udo Heppner-Oberhard aus Bissendorf-Wietze am letzten Sonnabend diese Begebenheit: „Ich bin am Sonnabend ab 8.30 Uhr mehrfach von der Wietze nach Burgwedel zur Grüngut Annahmestelle gefahren. Auf dem Radweg zwischen Bissendorf-Wietze und Burgwedel fiel mir bei meiner ers-ten Tour, ein älterer Mann auf, der den Radweg mit einem Besen vom Herbstlaub befreite. Was mich stutzig machte, ist die Tatsache, dass er nach dem Ortsausgangsschild am Fegen war. Nun denn, dachte ich. Als ich nach zwei Stunden den Mann nun schon auf der Autobahnbrücke, immer noch am Laub beseitigen sah, hielt ich mit meinem Wagen spontan an und sprach den Herrn an. Da erzählte mir der ältere Herr, dass er zwischen der Wietze und Burgwedel aufgrund des Laubes mit seinem Rad vor einigen Tagen fast gestürzt sei. Dies sei für ihn Anlass gewesen, den Radweg von Laub zu befreien. Auf meine Frage hin, ob ich ihn denn beim Fegen fotografieren dürfte, kam als Antwort ein: „Nein, ich bin nicht fotogen“ Es stellte sich auf mein Nachfragen hin heraus, das der Herr aus Bissendorf-Wietze kam und stolze 84 Jahre alt ist. Ich finde dieses Engagement sehr ungewöhnlich und einfach mal berichtenswert.“

Affen sind gut angekommen

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Resse (awi). Für die Region Hannover ist das Kapitel Affen in der Wedemark abgeschlossen. Wie ein Regionssprecher gestern mitteilte, sind die beiden Schimpansendamen Mimi und Dolly in das AAP Rescue Center für Exotic Animals in den Niederlanden gebracht worden und dort wohlbehalten eingetroffen. Wie mehrfach berichtet lebten die beiden Schimpansen seit 47 Jahren bei Georg Marwitz auf dem Gelände des Gärtnereibetriebes in Resse. Marwitz hatte den beiden Affendamen einst das Leben gerettet, als ein Zirkus sie nicht mehr haben wollte. Eine der beiden war auch sehr krank und wurde von ihrem Besitzer mühsam und liebevoll aufgepäppelt. Weil die Vorschriften für die Haltung in den vergangenen Jahrzehnten mehrfach geändert wurden, stand die Region Hannover mit dem Halter der Affen im Kontakt und hatte Auflagen ausgesprochen, die jedoch nicht sofort umgesetzt worden waren. Zugespitzt hatte sich die Situation jedoch erst, nachdem die Tierrechtsorganisation PETA vor einigen Wochen im Internet zu einer Petition aufrief, um zu erreichen, dass die Tiere in eine Auffangstation in den Niederlanden kommen. Zermürbt von der Diskussion hatte der 80-jährige Marwitz schließlich sein Einverständnis gegeben, dass Mimi und Dolly, zu denen er ein sehr enges Verhältnis habe, ihren Lebensabend in Holland verbringen.

Drei-Dörfer-Treff wird dringend benötigt

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Scherenbostel (awi). Das 15. Bürgermeisterfrühstück im Heide- gasthof Löns in Resse hat Bürgermeister Helge Zychlinski genutzt, um den Ortsbürgermeistern und ihren Stellvertretern mitzuteilen, dass die Unterbringung der Flüchtlinge sich für die Gemeinde mittlerweile so zuspitzt, dass auch von der Nutzung öffentlicher Einrichtungen nicht mehr abgesehen werden kann. Die ersten, die damit konfrontiert werden, sind die Scherenbosteler. Der Drei-Dörfer-Treff in der ehemaligen Schule wird als Übergangslösung zur Notfallunterkunft ausgerüstet. Für die kulturelle Nutzung bedeutet das zunächst das Aus. Am 27. November erwartet die Besucher im Drei-Dörfer-Treff noch einmal wie geplant ein Abend über das Leben unter und mit dem Vesuv. Auch der lebendige Adventskalender am 4. Dezember findet noch planmäßig statt. Danach wird das Programm wegen der neuen Nutzung der Räume eingestellt, erklärte die stellvertretende Ortsbürgermeisterin Marion Brüggemann-Behnke. Bürgermeister Helge Zychlinski bedankte sich bei ihr und Ortsbürgermeister Gerd Dolle für den offenen Umgang mit dem Thema und die Unterstützung, die er und die Verwaltung aus Scherenbostel erfahren würden. Geplant ist, die beiden ehemaligen Klassenräume als Wohn- und Schlafräume nach Geschlechtern getrennt für Flüchtlinge herzurichten. Die Verwaltung befinde sich noch im Prüfverfahren, so Zychlinski. Doch zeichne sich schon ab, dass Containerlösungen nicht praktisch und vor allem auch viel zu teuer seien. In Scherenbostel sei alles vorhanden, was benötigt werde, auch sanitäre Einrichtungen und eine kleine Küche. Zychlinski hofft in Absprache mit den Nutzern, die Nutzung der Turnhalle, wenn auch vielleicht in eingeschränktem Maße, erhalten zu können. Er hoffe, dass die Menschen in Scherenbostel gut aufgenommen würden und sei dem Ortsrat für seine offene Haltung sehr dankbar. Die Familie, die letztens so kurzfristig bei der Gemeinde vor der Tür stand und als Übergang in den Container am Kindergarten in Elze untergebracht...

Drei Unfälle in wenigen Stunden

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Wedemark. Gleich drei Verkehrsunfälle innerhalb weniger Stunden beschäftigten die Mellendorfer Polizei am Donnerstag. Gegen 7.30 Uhr fuhr ein 18-jähriger Mercedes-Fahrer vom Gelände einer Tankstelle in Gailhof und übersah dabei den vorfahrtberechtigten Touran eines 68-Jährigen, der in Richtung L 310 unterwegs war. Durch den Zusammenprall wurden beide Fahrzeuge beschädigt.Die beteiligten Personen blieben unverletzt. Eine Stunde später fuhr in Wennebostel ein 48-jähriger Hyundai-Fahrer von der Straße In Wennebostel auf die Lindenstraße. Dabei übersah er den von links kommenden, vorfahrtberechtigten Ford einer 32-Jährigen. Durch den Zusammenprall wurden beide Fahrzeuge beschädigt, ohne dass es zu Personenschäden kam. Am späten Nachmittag wollte in Gailhof eine 46-jährige Hyundai-Fahrerin an der Kreuzung Zum Rundshorn/Am Jugendheim die L 310 überqueren und übersah dabei den vorfahrtberechtigten Suzuki einer 54-Jährigen. Die beteiligten Fahrerinnen blieben unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Schuhkarton-Aktion in Elze

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Die Kinder halfen mit, die vielen bunt verpackten Schuhkartons in das Auto von Markus und Matthias Schulze zu verladen. Elze. Notleidenden Kindern eine Weihnachtsfreude bereiten, das ist die Grundidee des Projektes „Weihnachten im Schuhkarton“. Dass dies gemeinsam besser gelingt, zeigt das Zusammenwirken der Grundschule Elze, des Fördervereins der Grundschule Elze und der Schulze Assekuranz GmbH aus Elze. Die Brüder Markus und Matthias Schulze sind bereits im fünften Jahr Ansprechpartner für das Projekt „Weihnachten im Schuhkarton“ und ebenso lange arbeiten Grundschule Elze und ihr Förderverein mit den Gebrüdern Schulze bei diesem Projekt zusammen. Zunächst hat der Förderverein Schuhkartons besorgt, die dann von den Schülerinnen und Schülern der Klassen mit ihren Lehrerinnen mit Weihnachtspapier beklebt wurden. Die Elternschaft der Grundschule Elze hat fleißig Sachspenden zusammengetragen: Spielsachen, Hygieneartikel, Schulsachen, Süßigkeiten, Mützen, Handschuhe, Schals und vieles mehr. Die Schuhkartons wurden anschließend getrennt nach Jungen – oder Mädchenkarton und auf Altersgruppen bezogen mit den vielen Sachspenden bestückt. Was noch fehlte wurde vom Förderverein der Grundschule Elze hinzugekauft, so dass letztlich 40 Schuhkartons für notleidende Kinder gepackt werden konnten. Den Transport zu den Sammelstellen der bundesweiten Aktion übernehmen die Gebrüder Schulze. Auch die Kosten für den Transport in die Bestimmungsländer (pro Karton sechs Euro) übernehmen die beiden Brüder aus Elze. Bis Ende des Monats werden die Weihnachtskartons auf LKWs verladen und anschließend nach Kirgisien, Kasachstan und Lettland gebracht. Am 24. Dezember sind dann die Dörfer erreicht, in denen die Kinder am Heiligen Abend die Geschenke direkt vom LKW in Empfang nehmen können. Matthias Schulze hat einen Transport schon einmal selbst begleitet: „Es ist ein tolles Gefühl, mitzuerleben, wie viel Freude man bei den Kindern in unterentwickelten Regionen mit dieser Aktion verbreiten kann.“ Auch die Grundschülerinnen und Grundschüler aus Elze und Martina Müller-Thanisch als Vorsitzende des...

„Die Haut ist der Spiegel der Seele“

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Ein gutes Team im Zeichen der Naturkosmetik: (von links) Andrea Hansen, Gabriela Missun und Christine Winter. Bissendorf/Brelingen. „Die Haut als der Spiegel der Seele“ – das ist der ganzheitliche Ansatz der Naturkosmetik, die den Anspruch hat, den Körper mit Wirkstoffen aus der Natur zu pflegen und zu verschönern. Auf dieser Basis haben drei engagierte Wedemärkerinnen zu einer freundschaftlichen Zusammenarbeit gefunden, einer Naturkosmetikpraxis im Tattenhagen 16a in Bissendorf. Wenn die zertifizierte Dr. Hauschka-Naturkosmetikerin Gabriela Missun, die auf eine langjährige Erfahrung zurückblicken kann, eine Kundin behandelt, empfiehlt sie ihr die Produkte, die in diesem individuellen Fall die natürlichen Hautfunktionen am besten anregen und unterstützen. Sie arbeitet ausschließlich mit biozertifizierten Kosmetikprodukten. Deren Grundsätze lauten: „Ihre Haut kann sich aus eigener Kraft versorgen und erneuern. Unsere Kosmetik nimmt ihr diese Aufgaben nicht ab, sondern verhilft ihr gezielt und ganzheitlich zurück zu ihrem Gleichgewicht“. Das können Dr. Hauschka-Produkte sein, aber auch möglich, dass Produkte anderer zertifizierter Naturkosmetik-Hersteller für diesen speziellen Fall empfehlenswert sind: PRIMAVERA LIFE oder MARTINA GEBHARDT NATURKOSMETIK zum Beispiel. Bei Christine Winter in der Dorf -Apotheke, zertifiziert für Naturheilkunde und Homöopathie, in Bissendorf können ihre Kunden die komplette Palette der Dr. Hauschka-Kosmetik beziehen. In Andrea Hansens Laden und Internetshop „Blütenenergie“ in Brelingen aber auch andere Produkte für Schönheit & Wohlbefinden von zum Beispiel Farfalla, Sanoll, Nepali Gardens, benecos, eco cosmetics, The Spirit of OM, Sonnentor, Taoasis, Vegaroma sowie Belmar. „Entscheidend ist, dass wir nur zertifizierte Naturkosmetik und Ätherische Öle anbieten.“ In allen Fällen erhalten die Kunden sanfte, natürliche Pflege und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Gesunderhaltung ihrer Haut in jedem Lebensalter. „Naturkosmetik belebt die Harmonisierung von Körper, Seele und Geist“, sind sich die Drei einig. Und jede spricht dabei...

Fleischerei Grimsehl hat überzeugt

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Lars Grimsehl freut sich darüber, als einer der 500 besten Metzger Deutschlands benannt zu werden. Foto: A. Wiese Brelingen (awi). Dass die Wedemärker die Spezialitäten der Fleischerei Grimsehl zu schätzen wissen, das ist kein Geheimnis. Aber jetzt hat sich die Qualität der Grimsehl-Fleisch- und Wurstwaren bundesweit herumgesprochen. „Der Feinschmecker“ meldet in seiner gerade erschienenen Ausgabe, die in einer Auflage von 123.000 in Deutschland erscheint, dass die Fleischerei Grimsehl zu zu den 500 besten Metzgern gehört. Wer ihn empfohlen hat, weiß Lars Grimsehl nicht, aber seine Produkte müssen die Testkäufer überzeugt haben „Der Feinschmecker“ schwärmt vom auf Buchenholzspänen geräucherten herzhaften Lachsschinken, dem feinaromatischen Schinken nach Parma-Art, im Kessel gebrühter Brelinger Bratwurst und erstklassiger Wildschweinsalami sowie Rumpsteak vom Wedemärker Rind. Die Auswahl an Eintöpfen, Suppen und Dosenwurst in dem 1930 gegründeten Familienbetrieb, der noch selber schlachtet, wird ebenso erwähnt wie die vorbildliche Informationen über Herkunft, Aufzucht und Verarbeitung der Schlachttiere, die alle von Landwirten aus der Umgebung kommen. „Der Feinschmecker“ erscheint einmal im Monat und muss abonniert werden. Seine Empfehlungen haben einen hohen Stellenwert in der „Szene“, nicht nur der ausgewiesenen Gourmets.

Zwei Tage lang Verkostung bei REWE

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Marktleiter Thomas Sänger freute sich, dass die Idee der Verkostung der Produkte so gut ankam. Mellendorf (awi). Mancher würde ja gerne mal etwas Neues ausprobieren – wenn er denn wüsste, wie es schmeckt. Wäre ja ärgerlich, wenn man eine ganze Packung von etwas kauft, was den eigenen Geschmack letztendlich nicht trifft. Im REWE-Markt am Hellendorfer Kirchweg in Mellendorf konnten die Kunden zwei Tage lang Produkte verkosten und Wein probieren. „Das ist eine tolle Schlemmermeile geworden“, freute sich Marktleiter Thomas Saenger und bedankt sich bei den Firmen, die die Verkostungsstände bestückt und gesponsert haben. Da gab es verschiedene Käsehäppchen und Spieße der Käsefirma Zuck – dabei ein herrlich milder Käse aus der Wilstermarsch –, Suppen von Kuhlmanns, Nudelsalat und gefüllte Eier vom Hof Poppe im Aller-Leine-Tal, eine Verkos-tung Lauffener Weine, Wurst von der Firma Wulff, Fisch und andere Feinkostprodukte von Drews, Backwaren und andere Leckereien. Am heutigen Sonnabend werden noch einmal Nudelprodukte der Firma Rana zur Verkostung angeboten. Mitarbeiter von REWE unterstützten die Firmenvertreter dabei, den Kunden die Häppchen mundgerecht zu offerieren. Die reagierten überrascht und erfreut und ließen sich die unverhofften Leckereien gerne schmecken. Und ganz sicher wanderten die probierten Produkte bei dem einen oder anderen anschließend auch in den Einkaufswagen.

„Max Meise macht blau“

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Zaunbau auf der Obstwiese bei Elze. Elze. Der NABU Wedemark hat einen ganzen Tag auf der Obstwiese in Elze, am Ortsausgang Richtung Wasserwerk, den nicht mehr benötigten Zaun um eine Hecke abgebaut, die inzwischen dicht genug geworden ist. Gleichzeitig wurde ein Bereich, auf dem Schulklassen mit dem NABU Sträucher gepflanzt haben, eingezäunt, da sie durch Rehverbiss bisher wenig Chancen hatten, groß zu werden. „Das war eine Aktion im Rahmen unseres Projektes ,Max Meise macht blau‘, erläuterte Heide Winterfeld“. Die Jugendgruppe des NABU pflanzte an diesem Sonnabend auf der Obstwiese auch noch weitere Büsche. Dabei wurden heimische Sträucher und Bäume gepflanzt, die in das Nahrungsspektrum der verschiedenen Gartenvogelarten passen, ihnen Rückzugsräume schaffen und zudem die Vielfalt und Naturnähe erhöhen. Für die Kinder ergebe sich der positive Effekt dadurch, dass sie im Alltag Naturerfahrungen und Umweltbildungsmaßnahmen selbst umsetzen könnten. Im Projekt „Max Meise macht blau“ biete der NAJU sogenannte „Heckenpakete“ an, in diesem Fall 45 heimische Sträucher wie Heckenrose, Haselnuss, Holunder oder Schlehe. Verwendet würden pflanzbereite Jungpflanzen ohne Wurzelballen.

Seniorennachmittag

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Scherenbostel (fk). Der nächste Seniorennachmittag in Scherenbostel findet planmäßig am Dienstag, den 2. Dezember statt. Von 14.30 bis 16.30 Uhr trifft sich die Gruppe im Drei-Dörfer-Treff am Fuhrenkamp, um bei Kaffee und Kuchen nette Gespräche zu führen. Informationen gibt es bei Tally Bluhm unter der Telefonnummer (0 51 30) 87 52.

Expressivität und Hingabe

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Langenhagen. Ein Höhepunkt im Kulturleben der Stadt war das Kantorei-Konzert in der Elisabethkirche am vergangenen Sonntag. Gespielt wurde Mozarts Messe c-Moll. Nachdem die letzten Takte des Schlusschors „Dona nobis pacem" verklungen waren, bedankte sich das Publikum mit einem lang anhaltenden Applaus bei den Solisten, der Kammersymphonie Hannover und der Kantorei der Elisabethkirche unter der Leitung von Kantor Arne Hallmann. Die rund 70 Sängerinnen und Sänger der Kantorei präsentierten sich gut vorbereitet und harmonierten ausgezeichnet mit dem Orchester. In der voll besetzten Elisabethkirche musizierten sie zusammen die Teile des ausgedehnten Gloria, das den musikalischen Schwerpunkt der Messe bildet. Der machtvolle und doch noch transparente „Qui tollis" Doppelchor mit seiner grandiosen Monumentalität war ein erster Höhepunkt, das stimmgewaltige Sanctus ein weiterer. Diese Wirkung wurde nur noch durch die mit großem Atem geführten, intensiven Steigerungen des Agnus Dei übertroffen. Die Kammersymphonie Hannover mit ihrer Konzertmeisterin Angela Jaffé erhielt auch in diesem Werk mehrfach Gelegenheit, die bemerkenswerten Fähigkeiten seiner Instrumental-Solisten unter Beweis zu stellen, so zum Beispiel als Begleiter der Sopranarie „Et incarnatus est" oder des fein gearbeiteten Solo-Quartetts im „Benedictus". Ergänzt wurde die Aufführung von Mozarts Fantasie für ein Orgelwerk in einer Uhr und einer Kirchensonate. Die Solistin Eun-Bae Jeon aus Soul/Südkorea überzeugte mit absoluter Sicherheit und feiner Artikulation im Spiel. Eine gute Auswahl hatte Hallmann auch mit den vier Gesangssolisten getroffen, zunächst Roman Tsotsalas als resonanzreicher Bariton im Benedictus-Quartett und mit Christoph Rosenbaum, der sich mit seinem klaren Tenor perfekt in das Ensemble einfügte. Strahlend Hanna-Larissa Naujoks mit ihrem vitalen Klangbild. Mit Expressivität und Hingabe sang die finnische Sopranistin Tiina Lönnmark leuchtstark ihre Paradenummer "Et incarnatus est". Alles...

Nikolausgrillen

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Wietze (fk). Am samstag, den 6. Dezember findet ab 18.30 Uhr das Nikolausgrillen bei Familie Clausing im Ahornweg 2a statt. Der Kostenbeitrag beläuft sich auf fünf Euro für Vereinsmitglieder (Paar / Familie) und fünf Euro für Gäste (pro Person). Anmeldung bitte bis zum 30. November per email: kontakt@wietze-gemeinschaft.de oder telefonisch bei den Vorstandsmitgliedern der Wietze-Gemeinschaft. Erster Vorsitzender: Jörg Clausing (Telefon 64 47), zweite Vorsitzende: Lydia Bock (Telefon 7 98 97), Schriftführerin: Sandra Heine (Telefon 79 06 11), Kassenwart Reiner Dykierek (Telefon 58 24 65).
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