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Alltäglich deutsch sprechen

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Langenhagen. Für die Kinder, die noch Deutsch lernen, bedeuten Sommerferien oft eine Pause des alltäglichen Deutsch sprechen und lernen. Deshalb bieten Annika Kruse, Kirchliche Ehrenamts-Koordinatorin im Bereich Flucht, und Pascal Steidel seitens der Stadtverwaltung Sprachferien für Kinder und Jugendliche an. Spielend Deutsch lernen, gemeinsam kochen sowie Ausflüge und Aktionen sollen den Jugendlichen (im Zeitraum 26. bis 30. Juni) und Kindern (im Zeitraum 3. bis 7. Juli) helfen, auch in den Ferien mit der deutschen Sprache in Kontakt zu bleiben. Um möglichst vielen Kindern die Teilnahme ermöglichen zu können, werden Ehrenamtliche gesucht, die bei der Durchführung unterstützen, auch wenn es nur für einen Tag ist. Interessierte melden Sie sich bitte bei Annika Kruse per E-Mail diakonin@emmausgemeinde.de.

Fährtermin auf der Aller

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Heidekreis. Wer einmal mit der Fähre über die Aller schippern möchte, der kann das am Sonntag, 2. Juli, zwischen 10 und 18 Uhr mit der Gierseilfähre. Eine alte Fährverbindung brachte die Bauern zwischen Eickeloh und Grethem über die Aller zu ihren Äckern. Für die heutige Gierseilfähre gibt es zwar keinen Fährmann, jedoch besitzt jeder der dortigen Landwirte einen speziellen Fährschein. Von Mai bis Oktober gibt es feste Fährtermine. Für Gruppen ab 15 Personen ist eine Überfahrt nach Anmeldung möglich. Eine Übersicht über die Termine finden Interessierte in der Tourist-Information Hodenhagen. Die Überfahrt kostet zwei Euro. Informationen unter Telefon (0 51 64) 18 15.

Wunschliste der Gymnasiasten an die Gemeinde

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Politiklehrer Wilhelm Heim (von links) mit den Schülern Veit Burger, Leon Künker, Schulleiterin Swantje Klapper, Lauris Richter, Corvin Tolle, Gemeindekämmerer Joachim Rose und Claudia Schwegmann. Foto: Gymnasium Mellendorf Wedemark. Mehr Engagement in den Bereichen Bildung, Windkraft, beim Ausbau des Fahrradwegenetz, der Müllvermeidung sowie Bürgerbefragungen und die Transparenz von Daten – das wünschen sich Schüler des Gymnasiums Mellendorf von ihrer Gemeinde. Die Wunschliste haben die Gymnasiasten im Politikkurs mit ihrem Lehrer Wilhelm Heim erarbeitet und am Dienstag an Gemeindekämmerer Joachim Rose übergeben. Die Schüler aus dem 11. Jahrgang beschäftigten sich zunächst mit dem Thema Globalisierung und Nachhaltigkeit, unter anderem während eines Workshops „Global denken, lokal planen!“ mit Claudia Schwegmann von der Open Knowlegde Foundation. Hier ging es um die Auseinandersetzung mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung, auf die sich die Staaten beim UN-Gipfel im Jahr 2015 in New York geeinigt hatten und die bis zum Jahr 2030 umgesetzt werden sollen. Die Schüler gingen in zwei Gruppen der Frage nach, wie eine nachhaltig arbeitende Gemeinde und Schule aussehen könnten und entwickelten konkrete Vorschläge für die Wedemark und das Gymnasium. Jetzt präsentierten die Schüler ihre Ergebnisse dem Gemeindekämmerer und ihrer Schulleiterin Swantje Klapper. Grundsätzlich stellen sie beiden Einrichtungen ein gutes Zeugnis aus, sehen aber noch Nachholbedarf – auch beim Gymnasium. Das müsse sich noch stärker mit den Themen Digitalisierung, Mensagestaltung und Kommunikation beschäftigen. Kämmerer Joachim Rose und Schulleiterin Swantje Klapper nahmen die konstruktiven Vorschläge gern entgegen. Rose und Klapper regten sogar die Gründung einer „Nachhaltigkeits-AG“ durch die Schüler an, an der sich sowohl das Gymnasium als auch die Gemeinde projektbezogen beteiligen würden. Das unterstützt auch Politiklehrer Wilhelm Heim: „Es ist wichtig, diese Signale zu setzen, damit die Entwicklungsziele der Vereinten Nationen auch in der Wedemark mit Leben gefüllt werden können.“

Godshorner Judoka punkten

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Mia Gallinat im Wettkampf in Mellendorf. Der Judo-Club Godshorn nahm mit einer schlagkräftigen, vierzehn Kopf starken Gruppe von Wettkämpfern am Kids-Cup in Mellendorf teil. Die Kämpfer des Judo-Club wurden von den beiden Trainern Martin Dettmer und Jannik Dahlke begleitet und gecoacht. Den Auftakt des Turniers machten traditionell die Mädchen und die leichten Jungs (bis 30 Kilo). Hier starteten neben den bekannten Kämpferinnen Mia Gallinat, Lena Kohls und Kaja Kaiser auch Pinda Wilcock, Zoe Gradtke und Dylan Sommer, die ihren ersten Wettkampf bestritten. Trotz der anfänglichen Aufregung und Nervosität schaffte Zoe einen glanzvollen ersten Auftritt. Sie setzte sich gegen ihre zwei Gegnerinnen, von denen eine Kaja, aus ihrem eigenen Verein war, durch und sicherte sich den ersten Platz. Kaja konnte ebenfalls eine Gegnerin schlagen und belegte einen soliden zweiten Platz. Der Auftakt für Mia Gallinat gestaltete sich ebenso erfreulich, sie dominierte ihren Pool und holte sich sicher die goldene Medaille. Pinda und Lena waren ebenfalls im gleichen Pool. Dies war Pindas erster Wettkampf, weshalb sie noch einige Startschwierigkeiten hatte. Obwohl sie in jeder Begegnung ihren Kampfgeist erneut unter Beweis stellte, konnte sie keinen Sieg einholen und wurde somit Fünfte. Lena als erfahrene Kämpferin dagegen konnte ihre Vereinskameradin rächen und gewann jeden Kampf vorzeitig und landete somit auf dem ersten Platz. Als einziger leichter Junge (unter 30 Kilo) startete Dylan Sommer. In seinen ersten beiden Kämpfen zeigte Dylan einen tollen Griffkampf und gute Wurfansätze. Seine Gegner konnten ihn aber leider im Boden erwischen und so haben sie am Ende der zwei Minuten Kampfzeit mit einem Punktvorsprung gewonnen. Dylans letzter Gegner hat aufgrund einer Verletzung vorzeitig aufgegeben, sodass Dylan den dritten Platz erreichte. Der Nachmittag des Turniers wurde von den Jungs über dreißig Kilogramm gestaltet. Hier traten die Kämpfer Luka Kaiser, Vincent Miemietz, Robin Schlaffke, Timo Schlaffke, Niclas Schmidt, Kalle...

Stadtrallye

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Schwarmstedt. Die Stadtrallye der Rotarier findet vom 3. Juli bis 20. August in Schwarmstedt statt. Ein Fragebogen mit 32 Fragen zur Gemeinde Schwarmstedt, lösbar durch Rundgänge beziehungsweise Internetrecherchen (mit Preisverteilung an die Besten) gibt es bei Modehaus Messe, Marktstraße 3, Getränke-Storch, Kötnerweg 4 und Gand-Haustechnik, Maschstraße 6. Es wird ein geringes „Schutzgeld“ erhoben, der Reinerlös soll einer noch zu bestimmenden sozialen Einrichtung zur Verfügung gestellt werden.

Straßenfest

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Schwarmstedt. Das Straßenfest in Schwarmstedt geht von Freitag, 7. Juli, bis Sonntag, 9. Juli, mit Live-Musik, Open-Air-Disco, Kinderkarussell, Kleinkunst und kulinarischen Angeboten im Ortskern von Schwarmstedt über die Bühne.

Stauende übersehen

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Schwer beschädigter Lkw des Verursachers. Foto: Polizei Buchholz. Zwei Schwerverletzte forderte ein Verkehrsunfall am Dienstag, gegen 19.20 Uhr, auf der A 7 in Richtung Hannover. Ein 42-jähriger Lkw-Fahrer hatte das Stauende übersehen, war – trotz eingeleiteter Bremsung – gegen einen stehenden Sattelzug gefahren und hatte diesen auf einen weiteren geschoben. Der Verursacher musste mit einem Rettungshubschrauber und der Fahrer des zweiten Fahrzeugs mit einem Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht werden. Die Fahrbahn in Richtung Hannover wurde für mehrere Stunden gesperrt. Es kam zu erheblichen Behinderungen auf den Umleitungsstrecken.

Diamantenes Klassentreffen gefeiert

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Traditionelles Gruppefoto beim diamantenen Klassentreffen. In der hinteren Reihe Gisela Türk und Wolfgang Schütte (Siebte und Neunte von links), von Anfang an die Organisatoren. Langenhagen (kr). Das hat schon einen ganz besonderen Stellenwert in der Langenhagener Schullandschaft: Es existiert eine Klassengemeinschaft, die nun schon seit 60 Jahren hält. Am 22. März 1957, zwei Jahre nachdem plötzlich wieder Mädchen und Jungen „als schlichte moralische Maßnahme“ getrennt unterrichtet werden mussten, entließ die Volksschule 1 aus ihren beiden Klassen 8a und 8b insgesamt 74 Schüler ins Berufsleben. Vier Jahre später hatte die Volksschule 1 den heutigen Namen des Schriftstellers Hermann Löns erhalten und wurde in neuerer Zeit als Bau- und Kulturdenkmal eingestuft. Die sorgsam getrennten Mädchen und Jungen fühlten sich auch noch nach der Entlassung derart stark miteinander verbunden, dass daraus 20 Jahre später das erste Klassentreffen resultierte. Es waren Gisela Türk, geborene Ehlers und Wolfgang Schütte, die in wahrer fast einjähriger Sisyphusarbeit Namen und Adressen recherchierten, um dann rechtzeitig ins SCL-Clubhaus einladen zu können. Und diese beiden Ehemaligen hatten vor wenigen Tagen schon zum elften Mal ein perfektes Treffen organisiert. Nach dem ersten Klassentreffen geschah das alle fünf Jahre mit zuletzt zwei zusätzlichen Treffs. Im „Ambiente“ an der Walsroder Straße kamen jetzt nach sechs Jahrzehnten zum diamantenen Klassentreffen immerhin 30 gutgelaunte Ex-Schüler zusammen. Bei den Damen Helga Giesecke (geborene Lange), Karin Horstmann (geborene Hartmann), Gisela Kaib (geborene Landmesser), Monika Knigge (geborene Deiters), Gisela Türk (eborene Ehlers), Jutta Wenda (geborene Witkowski), Edeltraud Wenrich (geborene Schüssler) und Hella Zipper (geborene Wunram). Von den Herren dabei: Joachim Dühl, Hans Eggelsmann, Detlef Gooßens, Harald Hübner, Werner Klose, Fritz Koch, Winfried Meyer, Werner Schaumann, Wolfgang Schütte und Helmut Taubmann. Ein gemeinsames Essen war der richtige Start für themenmäßig breitgefächerte Gespräche. Kleine und große Politik durften genauso wenig fehlen wie Erinnerungen an tolle Reisen und familiäre...

Überraschungsbesuch bei der Feuerwehr

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Familie Brüggemann kam mit Geschenken zur Feuerwache. Schwarmstedt. Am Mittwoch hat die Feuerwehr Schwarmstedt überraschend Besuch von Familie Brüggemann bekommen. Allerdings ging es diesmal nicht darum, dass die beiden Kinder mal ein Feuerwehrauto sehen wollten. Die Feuerwehr Schwarmstedt musste der Familie Brüggemann vor ein paar Tagen helfen. Es brannte eine Mülltonne, das Feuer griff schnell auf die hohen Büsche über. Nun wollten sich die Familie bei der Feuerwehr Schwarmstedt für den schnellen Einsatz bedanken. Es gab Süßigkeiten und einen Gutschein für das nächste Grillen. Das schönste Geschenk kam natürlich von den Kindern. Die Kameraden haben sich sehr über das selbst gemalte Bild gefreut, es wird im Feuerwehrhaus einen schönen Platz finden. Am Ende gab es dann doch noch eine Besichtigung der Einsatzfahrzeuge und der Umkleide für die Kinder. Auch das Blaulicht durfte eingeschaltet werden, auf das Martinshorn wurde dann doch lieber verzichtet.

Ruhige Hand gefordert

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Gratulation nach der Siegerehrung (von links): Roman Kunkiel (Schießsportleiter der Schützen-Gemeinschaft),
Frank Stuckmann, Marc Köhler, Domenic Veltrup, Peter Patz (SG-Vorsitzender) und Michael Freiberg (Oberschützenmeister). Langenhagen. Die Schützen-Gemeinschaft Langenhagen hatte alle Ratsmitglieder zum Wettkampf um die Ratskette eingeladen. Zahlreiche Ratsmitglieder stellten sich der Herausforderung und traten zum Wettkampf auf der Schießsportanlage der Schützengesellschaft Langenhagen an. Es wurde in zwei Disziplinen, zehn Meter mit dem Luftgewehr und 50 Meter mit dem Kleinkalibergewehr, der beste Schütze in Addition des jeweils besten Schusses ermittelt. Nach gründlicher Vorbereitung ging es dann für die Ratsmitglieder auf die jeweiligen Wettkampfbahnen. Dort galt es mit hohe Konzentration und ruhiger Hand ein gutes Ergebnis zu erzielen. Bei der anschließenden Siegerehrung begrüßte der Oberschützenmeister Michael Freiberg Bürgermeister Mirko Heuer und die anwesenden Ratsmitglieder und bedankte sich für die finanzielle Förderung des Schützenwesens: "Der Rat schafft für die ehrenamtliche Arbeit der Sportvereine die Fundamente, die die Gesellschaft beeinflusst und im positiven Sinne weiterentwickelt." Mit Spannung wurde dann die Verlesung der Ergebnisse erwartet. Gewonnen hat Marc Köhler, mit einem Ergebnis von 645, 8 Teiler, Zweiter wurde Frank Stuckmann mit 653,1 Teiler, vor Domenic Veltrup mit 703,8 Teiler auf Platz drei.

Seniorenlotsinnen helfen

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Schwarmstedt. Die Senioren-Lotsinnen Hanna Engehausen, Margret Hartmann und Ingrid Schneider stehen älteren Mitbürgern zur Seite, indem sie gezielt Kontakte zu zuständigen lokalen und regionalen Stellen herstellen beziehungsweise vermitteln. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen dabei folgende Fragen: Welche Angebote für ältere Menschen gibt es in meiner Gemeinde? Wo finde ich Gleichgesinnte in meinem Alter? Was tun bei Pflegebedürftigkeit? Was kann ich beantragen und wo? An welche Institution wende ich mich? Die Seniorenlotsinnen möchten ihre selbst gewonnen Erfahrungen beim Kontakt mit Behörden und Institutionen an ältere Mitbürger weitergeben und sie auf diese Weise unterstützen. Auch bei Fragen zum dritten Pflegestärkungsgesetz (PSG III), das ab 2017 in Kraft getreten ist, können die Damen weiterhelfen. Telefonisch erreichbar sind die Senioren-Lotsinnen unter folgender Telefonnummer: Hanna Engehausen, Telefon (0 50 71) 23 18, Margret Hartmann, Telefon (0 50 71) 91 28 39 und Ingrid Schneider, Telefon (0 50 73) 4 67.

Versuchter Einbruch

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Langenhagen. Einbrecher versuchten in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in ein Restaurant an der Walsroder Straße, Ecke Harzweg, einzubrechen. Sie scheiterten jedoch. Ein Fenster weist Hebelspuren auf.

Sonnentau und Plankton gefunden

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Kinder waren begeistert beim Keschern und Bestimmen der gefundenen Tiere in Krähenwinkel. Krähenwinkel. Zum beliebten Tümpeltermin waren 15 Kinder der Rudi-Rotbein-Gruppe des NABU mit Gummistiefeln angetreten. Zunächst ging es mit dem Bollerwagen vom Hof Engelke aus zum nahe gelegenen Gewässer der Naturweide. Die Betreuerinnen Christine Pracht und Silke Brodersen erklärten, dass die Pferde hier die Naturschutzarbeit übernehmen, denn durch die Beweidung wird das Ufer offen gehalten. So konnten die Kinder am Gewässer sogar den Sonnentau finden. Nach dem Verteilen der Kescher wurde fleißig gesammelt. Viele Kaulquappen des Teichfrosches gingen in das Netz und auch einige Teichmolche nebst Larven waren dabei. Besonders hübsch war das Männchen mit seinem orange-roten Bauch. Unermüdlich brachten die Kinder Tier für Tier zu den Betreuerinnen, die die vielen Fragen beantworteten. „Ist das eine Großlibellen- oder eine Kleinlibellenlarve? Was ist der Unterschied zwischen Ruderwanze und Rückenschwimmer? Wozu braucht der Wasserskorpion diese Röhre da hinten?“ Hier war die Antwort zum Beispiel: „Zum Atmen!“ Auf etliche Eimer verteilten sich die Funde und Silke Brodersen erklärte, dass selbst die kleinen Punkte, die sich im Wasser bewegen kleine Tiere sind, von denen sich die großen ernähren. Hier wusste Felix zu ergänzen: „Das nennt man doch Plankton!“ Nachdem der erste Tümpel gut untersucht war, zog die Gruppe zu einem zweiten, der erst letztes Jahr renaturiert worden war. Ricky Stankewitz, der sich seit Jahren besonders für die Lebensräume der Amphibien in Langenhagen einsetzt, erklärte den Kindern, dass hier der Tümpel abgeflacht und von Gehölzen befreit wurde, damit Insekten und Amphibien wieder bessere Lebensbedingungen haben. Auch hier herrschte unter Wasser reges Leben, wobei besonders viele Molchlarven und Ruderwanzen zu finden waren. Der sehr lehmige Untergrund lockte noch ganz andere Nutzer an. Hier sammelten solitäre Wildbienen den Lehm für ihre Bruthöhlen, was die Kinder interessiert beobachteten. Etwas dreckiger und nasser als vorher, aber erfüllt von...

Junge Kicker willkommen

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Engelbostel-Schulenburg. Immer mittwochs, vom 28. Juni bis 26. Juli, bietet die Fußball-Jungendsparte des MTV Nachwuchskickern der Jahrgänge 2010 bis 2006 und ihren Freunden die Möglichkeit, "FUNIÑO" zu spielen.Es ist eine Trainingsmethode für Kinder im Alter von sieben bis zehn Jahren, die die Denk- und Spielweise des Streetsoccers berücksichtigt. Es ist ein ideales Werkzeug, um die technischen, taktischen, körperlichen und kognitiven Fähigkeiten zu entwickeln. Das Spiel auf vier Tore im drei gegen drei Spielermodus bietet viele Lösungsmöglichkeiten, und die Spieler können sich in ihrer Kreativität frei entfalten. Das Training ist eine optimale Vorbereitung sowohl für den fünfer als auch für den siebener Fußball - alles unter fachlicher Anleitung von den MTV Jugendfußball-Trainern. Diese Aktion ist kostenfrei. Auch Kicker aus anderen Vereinen sowie Kinder, die noch keinen Verein gefunden haben, sind herzlich willkommen. Beginn ist um 17.30 Uhr, Ende um 19 Uhr. Um eine kurze unverbindlicheAnmeldung, wie viele Kinder an welchem Termin teilnehmen wollen, wird gebeten: E-Mail mtv-piraten-2009@cosmictribe.de.

Brelinger Ponykinder legen erfolgreich Prüfung zum Deutschen Reitpass ab

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Prüferin Gabriele Schmitdt von Arndt (von links), Reitlehrerin Wiebke Koch, Ponykinder Hannah Mielke, Charlotte Anding, Anna Matthus, Lisa Kütemeier, Lotti Runge und die Vereinsvorsitzende und Organisatorin der Lehrgangs und der Prüfung Julia Runge (hinten) bei der Urkundenübergabe. Am Dienstag nach Pfingsten war für fünf Brelinger Ponykinder Prüfungstag, obwohl schulfrei war: Nach einem von der Vereinsvorsitzenden Julia Runge organisiertem mehrwöchigen Lehrgang bei der Reitlehrerin Wiebke Koch aus Oegenbostel konnten sie ihre praktischen und theoretischen Kenntnisse und Fähigkeiten im Ausreiten unter Beweis stellen und legten die Prüfung zum Deutschen Reitpass ab. Der Deutsche Reitpass ist bei den Brelinger Ponykindern die „Lizenz zum Ausreiten“ und so etwas wie ein „Ritterschlag“. Wer diese Prüfung bestanden hat, gehört fortan zu den „Großen“ im Verein und darf auch Kinder ohne diesen Pass mit ins Gelände nehmen – vorausgesetzt die Reitlehrerinnen geben eine entsprechende Empfehlung und auch die Eltern ihr Einverständnis. Außerdem ist es Reitpasskindern erlaubt, selbstständig in der Reithalle und auf den Reitplätzen des Reit- und Fahrvereins Brelinger Berg zu reiten. In der praktischen Prüfung zeigten die Ponykinder, dass sie kontrolliert in der Abteilung reiten und die geltenden Handzeichen und Kommandos zur Verständigung in der Gruppe anwenden können. Sie demonstrierten, dass sie in zwei Gruppen ruhig und geordnet aneinander vorbeireiten und auch einzeln von der Gruppe wegreiten können sowie sicher eine Straße überqueren und eine Straßenkreuzung sichern können. Danach wurde ein Sturz vom Pony im Gelände simuliert und vom Einfangen des reiterlosen Ponys über die Erste Hilfe am bewusstlosen Reiter und das Absetzen eines Notrufes bis hin zum Reiten mit Handpferd gezeigt, wie diese Handlungsabläufe im Falle eines Reitunfalles ruhig und sicher auszuführen sind. Zum Abschluss absolvierten die Ponykinder einen kleinen Springparcours, um zu zeigen, dass sie in der Lage sind, kleine Hindernisse im Gelände wie zum Beispiel Kletterstellen, Bachläufe und Baumstämme zu überwinden. Die fast einstündige Theorieprüfung beinhaltete Fragen zu Grundkenntnissen der Reitlehre und der Pferdehaltung, reiterliches Verhalten gegenüber Pferd und Umwelt,...

Neun tolle Bands zum Nulltarif

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Sie präsentieren das neue Programm der Jazz-Matineen (von links): Horst-Dieter Soltau, Karl-Friedrich Müller und Joachim Böbers. Langenhagen (kr). Das Warten hat für die Fans hat ein Ende: Am Sonntag, 2. Juli, beginnen die 27. Jazz-Matineen auf dem Marktplatz, im Rathaus-Bereich. Den Auftakt der neun hochkarätigen Konzerte bestreitet ab 11 Uhr die bekannte „Bourbon Skiffle Company“ aus Hannover. Eine Woche später bestimmt die „Bohém Ragtime Jazzband“ aus Ungarn das musikalische Geschehen. Am 16. Juli zeigt die „Jazz Connection“ aus den Niederlanden Präsenz. Am 23. Juli geben die „Swingtown Jazzmen“ nach dem Tod ihres Gitarristen Felix Hartmann ihr Abschiedskonzert. Diese Formation gilt als Hausband der Konzertreihe, denn sie ist nun schon ohne Unterbrechung zum 27. Mal dabei. International geht es am 30. Juli mit den „Singin´ Birds“ aus Warschau weiter. Zum ersten Mal dabei ist „The Lulu White Salon Orchestra“ aus Hannover. Die „J.J. Jazzmen“ aus Prag wollen am 13. August ihr Publikum begeistern. Den Höhepunkt der Jazz-Frühschoppen könnten auch diesmal am 20. August „The Sazerac Swingers“ aus Gütersloh mit ihren technisch und musikalisch überragenden Arrangements liefern. Den zündenden Schlusspunkt setzt am 27. August erneut die preisgekrönte „Bigband des Gymnasium Berenbostel“. In einem Gespräch mit dem ECHO betonte der für die Veranstaltungen verantwortliche „Cultour & Co.“-Vereinsvorsitzende Horst-Dieter Soltau, dass er auch für dieses Jahr die Garantie für die beliebte Veranstaltungsreihe unter dem Motto „Umsonst und draußen“ übernimmt. Nur aufgrund von persönlichen Kontakten und kreativen Werbeaktivitäten, so unterstrich Horst-Dieter Soltau, sei es dem Veranstalter immer wieder möglich, den Zuhörern freien Eintritt zu bieten. In diesem Zusammenhang wies er aber auch auf die unermüdlichen Sammelaktivitäten des Ehrenmitglieds Karl-Friedrich Müller hin, der seit Jahren auch als Dauertänzer bekannt ist: „Er schafft es immer wieder, die Gage für mindestens eine Band sicherzustellen. Die Jazz-Matineen laufen wie immer sonntags von 11 bis 14 Uhr. Horst-Dieter Soltau rechnet auch in diesem...

Inklusives Tennisturnier

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Auch schwierige Rahmenbedingungen dürfen nicht zum Ausschluss einer Gruppe von Menschen mit Behinderung führen. Daher ist es gut und richtig, dass es gelungen ist, Rollstuhlfahrer nun doch eine Teilnahme am inklusiven Tennisturnier beim Tennisclub Bissendorf vom 15. bis 16. Juli zu ermöglichen. Matches mit Beteiligung von Rollstuhlfahrern können in der benachbarten, barrierefreien Sporthalle ausgetragen werden, die für das gesamte Turnier zur Verfügung gestellt wird. Somit ist sichergestellt, dass auch Menschen, die auf den Rollstuhl angewiesen sind, an dieser Veranstaltung teilnehmen können. Diese Vorgehensweise entspricht nun auch dem Inklusionsverständnis des LandesSportBundes Niedersachsen, der sich zum Ziel gesetzt hat, die aktive, gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilhabe von Menschen mit Behinderung an sportlichen Aktivitäten auf allen Ebenen zu fördern. Dazu gehört auch, Menschen mit und ohne Behinderung die gemeinsame Sportausübung zu ermöglichen. Es wird darauf hingewiesen, dass Grundfertigkeiten im Tennisspielen Voraussetzung für die Teilnahme sind. Anmeldungen bis zum 8. Juli per E-Mail an breitensportwart@tcbissendorf.de oder telefonisch unter (0 51 30) 70 55.

Sommerfest des ADFC

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Andy Reed (rechts) wird durch die Bässe des Helicon von Reinhard Spörer unterstützt. Langenhagen. Der absolute Höhepunkt des ADFC-Sommerfestes waren die Musikdarbietungen der beiden Routiniers Andy Reed und Markus Henneböhl, kräftig unterstützt von Ahmed Said und Reinhard Spörer: So konnten sich die vielen Gäste, doppelt so viele wie noch im letzten Jahr, diesen besonderen Nachmittag im Biergarten in Langenforth besonders genießen. Zum 200. Geburtstag des Fahrrades gab es natürlich eine Infomappe mit lustigen Bildern, darunter ein hundert Jahre alter Fahrrad-Führerschein. Bei den Gesprächen an den Tischen war man sich einig, dass der nicht wieder eingeführt werden sollte. Zwischendurch konnten die Gäste Getränke und Gegrilltes genießen, wieder perfekt zubereitet von Festwirt Volker Krause und seinem Team. Un weil die Stimmung so gut war, wurde gleich der Termin für das nächste Sommerfest bestimmt: Für Sonnabend, 16. Juni 2018, sind ADFC-Mitglieder und Gäste herzlich eingeladen. Besonders erfreut war ADFC-Sprecher Reinhard Spörer, dass während des Sommerfestes gleich sieben Mitglieder neu in den ADFC eingetreten sind: "So können wir im nächsten Jahr ein schönes Fest für noch mehr Gäste machen."

1:4-Niederlage in Harenberg

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Die Mellendorfer nach dem Schlusspfiff. Foto: T. Puls (tp). Der deutliche 4:1-Erfolg gegen den HSC II hatte Hoffnungen genährt, der Gegner Harenberg wurde als machbar eingestuft. Nach Spielende mussten die Mellendorfer Spieler dann allerdings mit sich selbst ins Gericht gehen. Zu schwach war die Leistung fast aller elf Spieler auf den Platz, von denen höchstens zwei bis drei Normalform erreichten. Zu schwach war vor allem auch die Rückrunde mit nur sieben erzielten Punkten, die letztlich Ausschlag gebend für das Abrutschen auf den zwölften Tabellenplatz war. „Unterm Strich ist der Abstieg damit auch verdient“, so Trainer Alex Fleischer, der außerdem anführte, dass im Jahr zuvor noch „zehn Punkte mehr nötig gewesen wären um nicht abzusteigen“. Das Spiel selbst verloren die Mellendorfer verdient. Sie hatten zwar mehr Torabschlüsse als der Gegner und die bessere Spielanlange, ließen sich dank individueller Fehler allerdings immer wieder auskontern und gaben so eine sichere Ausgangsposition leichtfertig aus der Hand. Malte Marks hatte auf Vorlage von Jonas Frenzel bereits in der zweiten Minute die 1:0-Führung erzielt. Der Gegner präsentierte sich darüber hinaus verunsichert und ließ den Mittelfeldspielern des MTV viel zu viel Platz. Kapital draus schlagen konnten die Gäster aus der Wedemark vor 400 bis 500 Zuschauern allerdings viel zu selten. Michael Draper, Malte Marks und Florian Ebinger boten sich jeweils gute Kopfballmöglichkeiten, dazu wurde ein Fernschuss von Dominic Meyer gerade noch so entschärft. Auf der Gegenseite luden sie den Gegner zum Toreschießen ein. Ein Ballverlust auf der rechten Seite und ein abgefälschter Torschuss bedeuteten das 1:1, ein Stellungsfehler und zuwenig Aufmerksamkeit im Getümmel anschließend nach einem Abstauber das 2:1 für die Gastgeber. Trainer Fleischer wurde in der Halbzeitpause deutlich: „Wir spielen hier gegen einen absolut schlagbaren Gegner und müssen eigentlich nur den Ball laufen lassen.“ Die schönste Kombination der Mellendorfer hätte Michael Draper anschließend gleich nach...

Tränenreicher Abschied

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Lehrerin Isolde Krüger wurde an der Grundschule Engelbostel verabschiedet. Engelbostel. Da war er nun, der letzte Schultag – nicht nur für die Viertklässler, die nun mit etwas komischem Gefühl im Bauch, wie es die ersten bis dritten Klassen der Schule ihnen zum Abschied sangen, in ihre schulische Zukunft schauen, sondern auch für Isolde Krüger. "Die quirlige Lehrerin ist in Engelbostel und Schulenburg eine Institution, hat sie doch viele Jahre lang den Kindern sozusagen auf Augenhöhe die Liebe zum kreativen handwerklichen Gestalten vermittelt", berichtet Regine von der Haar seitens des Schulelternrates. Unzählige Laubsägearbeiten wurden unter ihrer Obhut gefertigt, Wollbommel mutierten in den Händen gut angeleiteter Kinder zu Eulen oder Augentieren, und gestickte Lesezeichen wurden den Eltern wie vor Jahrzehnten stolz überbracht. Das alles machte Isolde Krüger möglich, und so verwundert es nicht, dass es viele traurige Augen gab. Aber Kinder sehen das ja auch pragmatisch. Auf die Frage hin, ob er seine Lehrerin sehr vermissen wird, kam eine kindlich logische Antwort: „Naja, sie war ja auch schon lange hier, da darf sie dann ja auch gehen.“ Isolde Krügers liebevolle Hinwendung zu den Kindern der Grundschule Engelbostel endet zum Glück nicht ganz. „Ich mache bestimmt eine AG, so ganz ohne die Kinder geht es nicht, ich muss das sozusagen ausschleichen“, sagte sie lächelnd. Und da merkte man, dass ihr der Abschied, den sie schon einmal zugunsten der Schule aufgeschoben hatte, nicht leicht fällt. Ideen für den Ruhestand hat sie genug – aber Kolleginnen und Kinder müssen halt immer noch sein.
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