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148 Kinder und Jugendliche in Reisefieber

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Mit fabelhaft guter Laune begannen die Ferien für die Langenhagener Musikschüler auf dem Schulzentrum-Parkplatz. Langenhagen (gg). „Geht es endlich los?“ Die Frage war andauernd auf dem Parkplatz am Schulzentrum zu hören, als drei große Busse vorfuhren, Gepäck und Instrumente verstaut wurden und Namenslisten abgehakt wurden. Die große Musikschulfreizeit sollte beginnen. Nicht nur die 148 Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen neun und 19 Jahre, auch die 18 Betreuer und sechs Dozenten, die nicht in Dienst-, sondern in ihrer Urlaubszeit dabei sind, waren in Reiselaune. „Es hat sich wohl rumgesprochen, dass es gut ist“, sagt Organisator und stellvertretender Musikschulleiter Stefan Polzer zur Rekordbeteiligung. Diesmal sind rund 20 Teilnehmer mehr als üblich dabei und einige Absagen mussten im Vorfeld ausgesprochen werden. An den elf Tagen, die im Ernst-Schlee-Schullandheim in Nieblum auf Föhr verbracht werden, geht es nicht nur um das Musizieren. In bewährter Weise bietet die Musikschule auch Nicht-Musikern die Teilnahme an, sie stellen die Hälfte der Teilnehmer. Die 18 ehrenamtlichen Betreuer (darunter ehemalige Musikschüler und Studenten) treffen sich seit einem Dreiviertel Jahr für die Planung des Programms. Geboten werden klassische Jugend-Aktionen wie Rallye, Motto-Parties, Wattwanderungen, Basteln, Sport oder Turniere. Vorbereitet wird während des Aufenthalts ein Konzert, das als Platzkonzert in der Strandkorbhalle für Jedermann zu hören sein soll. In den Vorjahren wurde in der Nieblumer Kirche gespielt. Die elftätige Musikschulfreizeit verspricht also allerlei große und kleine Aufregungen und Emotionen – so, wie man es sich für die Jugend wünscht.

„Ein gewisser Bruch“

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Kaltenweide (gg). Sein Amt als Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Kaltenweide hat Marc Münkel niedergelegt. Er ziehe damit die Konsequenz aus dem Abstimmungsverhalten der CDU-Ratsmitglieder, so seine Mitteilung. Mit einigen Stimmen der CDU-Fraktion wurde der Stadtverwaltung grünes Licht für den Flächenankauf Weiherfeld-Ost gegeben. Wohnbebauung soll in rund zehn Jahren folgen, was der Kaltenweider Ortsrat vorab mehrheitlich abgelehnt hatte. Marc Münkel sieht den Bürgerwillen und auch die Arbeit des Ortsverbandes missachtet. Ortsbürgermeister Reinhard Grabowsky sei „unglaubwürdig gemacht“ worden. Auf ECHO-Anfrage bestätigt Reinhard Grabowsky „einen gewissen Bruch“, verweist aber auf die nächsten Aufgaben. So sei es wichtig, eine Korrektur des Stadt-Entwicklungskonzepts (ISEK) zu erwirken. Ob es eine Bebauung im Weiherfeld-Ost gebe, stehe noch in den Sternen. Sein Ortsratsmandat wird Marc Münkel weiterhin wahrnehmen. Die stellvertretenden Vorsitzenden im CDU-Ortsverband Kaltenweide, Helmut Decker und Michael Schäfer, werden kommissarisch die Aufgaben des Vorsitzenden übernehmen.

Das Entsagen vordiktiert

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An der Organisation des Langenhagen (gg). Beim "Sommerfest für Frauen und Mädchen“ in der Regie der Stadtverwaltung, in Kooperation mit der Beratungsstelle Ophelia, war das Programm auf Hunderte Besucherinnen jeden Alters ausgelegt, doch es gab nur eine klägliche Teilnehmerzahl. Weitgehend leer waren die Räume im vhs-Treffpunkt an der Konrad-Adenauer-Straße, was schade wirkte, denn sorgsam war viel vorbereitet worden. Unter dem Motto „Sei du selbst“ gab es eine Mischung von Belehrendem und Müßiggang im daunstärs. In Vorträgen wurde das Entsagen des Schönheitsdiktats gepredigt. Normen wurden hinterfragt – alles sehr ernst. Für sommerliche Leichtigkeit oder gar Vergnügen war da kein Platz. So widmete sich die städtische Gleichstellungsbeauftrage Christina Mundlos ihrer persönlichen Analyse zur weiblichen Scham und klärte zur Werbewirtschaft auf, die Klischees für die Produktvermarktung nutzt. Theaterpädagogin Christiane Hess bot Übungen zur Körpersprache. Ein fröhliches Gesicht mit Servicelächeln oder das Auseinanderweichen mit gesenktem Blick in Fahrstühlen: Das Unterbewusste in Alltagssituationen wie diesen wurde analysiert, was am Alltag allerdings nichts ändern wird. Schauspielerein Lara Maria Wichels berichtete von ihrem youtube-Kanal „Lu likes“, den sie gemeinsam mit der Organisation Pinkstinks gegen Gender-Marketing und Sexismus in der Werbung ausrichtet. Mitarbeiterinnen von VHS, Stadtverwaltung und Ophelia überzeugten im Foyer mit persönlichem Engagement, es gab viel Raum für Gespräche. VHS-Leiterin Annette von Stieglitz äußerte sich rückblickend zur Veranstaltung: "Alle Besucherinnen blieben bis zum Schluss, was nach deren Aussage auf die gute Qualität der Referentinnen zurückgeführt werden kann. Ich schätze die Gesamtzahl auf etwa 30 Personen." Für ein Fazit soll eine Nachbesprechung aller Kooperationspartnerinnen abgewartet werden. Die VHS-Leiterin ergänzt: "Daraus werden sich die Konsequenzen, beispielsweise bezüglich einer Folgeveranstaltung, ergeben."

Bei Bauarbeiten beschädigt

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Unvorhergesehen musste ein Baum an den Rieselfeldern gefällt werden. Langenhagen. "Bei den Arbeiten auf den Rieselfeldern haben Mitarbeiter einer von der Stadtverwaltung beauftragten Firma vergangenen Donnerstag eine Stieleiche stark beschädigt", teilt die städtische Sprecherin Juliane Stahl mit. Mitarbeiter der Abteilung „Stadtgrün und Friedhöfe“ hätten daraufhin den Baum untersucht und festgestellt, dass der Baum nicht mehr zu retten sei. "Eine Verkehrssicherheit konnte nicht mehr garantiert werden", so die Auskunft weiter. Daher sei die etwa 40 Jahre alte Stieleiche am Freitag gefällt worden. Die Stadtverwaltung werde den Wert des Gehölzes ermitteln, um die Firma in Regress nehmen zu können. Ersatzpflanzungen sollen voraussichtlich im Herbst vorgenommen werden.

10 Jahre Seniorenresidenz Allerhop

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Bettina Zisowsky (links) im Gespräch mit Erika Ebeling. Foto: B. Stache Mellendorf (st). „Wo das Herz wohnt, sind wir zuhause“, lautet das Motto der Seniorenresidenz Allerhop, in der bis zu 100 Bewohner leben können. Entsprechend herzlich war der Empfang zum zehnjährigen Jubiläum der Mellendorfer Einrichtung der MediCare Unternehmensgruppe. „Wir feiern heute das Jubiläum mit unseren Bewohnern, Mitarbeitern und vielen Gästen“, freute sich Residenzleiterin Bettina Zisowsky. In ihrer Begrüßungsansprache hieß sie die MediCare-Prokuristin Katrin Dragendorf, Bürgermeister Helge Zychlinski, Pastorin Silke Noormann und Erika Ebeling, Sprecherin des Seniorenbeirats der Gemeinde Wedemark, herzlich willkommen. „Das ist das Leben: schnell und langsam zugleich, holprig und glatt, widersprüchlich und harmonisch, unbequem und angenehm, frustrierend und erfreulich, jung und alt“, erklärte die Leiterin mit Hinweis auf die zehnjährige Geschichte des Hauses Allerhop. „Für unsere Bewohnerinnen und Bewohner schaffen wir es mit Herzenswärme, die Wellenbewegungen des Erlebens zu einem freundlichen, gemütlichen Zuhause zusammenzuführen. Denn da, wo das Herz wohnt, sind wir zuhause“, führte Bettina Zisowsky weiter aus. Prokuristin Katrin Dragendorf stellte in ihrer Rede die Unternehmensgruppe MediCare vor, die 16 Pflegeeinrichtungen in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen betreibt. „Wir verfügen derzeit über 1.481 Pflegeplätze mit rund 1.350 Mitarbeitern. Wir bieten unseren Bewohnern eine vertrauensvolle und inspirierende Umgebung, Wertschätzung und die beste Pflege durch unsere sehr gut ausgebildeten und motivierten Mitarbeiter“, machte sie deutlich. „Wir danken unserer Residenzleitung Bettina Zisowsky, unserer Pflegedienstleitung Michaela Meinhardt und ihnen, liebe Mitarbeiter, für ihren gemeinsamen Mut, ihre Kreativität und ihre uneingeschränkte Zuversicht in den Erfolg unseres Hauses. Sie haben die Pflegeeinrichtung zu einem familiären Heim mit absolutem Wohlfühlcharakter und einem erstklassigen Ruf gemacht“, lobte die Prokuristin. Sie dankte den...

Ausbildungs-Partnerschaft vereinbart

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Daniel (links) und Andreas Sennheiser machen sich für junge Leistungssportler in Niedersachsen stark. Foto: B. Stache Wennebostel (st). Der LandesSportBund (LSB) Niedersachsen und Sennheiser fördern zukünftig gemeinsam die duale Karriere junger Leistungssportler. Ab dem kommenden Jahr unterstützen der Träger des Olympiastützpunktes Niedersachsen und der Audiospezialist aus der Wedemark das LOTTO Sportinternat mit einer Ausbildungspartnerschaft. Bis zu vier Talente des LOTTO Sportinternats haben ab Januar 2018 die Chance, ein Schülerpraktikum in den Bereichen „Elektroniker Fachrichtung Geräte und Systeme“, „Mechatroniker“ sowie „Industriemechaniker Fachrichtung Feingerätebau“ am Sennheiser-Hauptsitz in der Wedemark zu absolvieren. Die Praktikumsplätze ergänzen das bereits bestehende Praktikumsangebot des Unternehmens. Die Schüler kommen von den zwei Partnerschulen des Internats – dem Gymnasium Humboldtschule in Hannover und der Kooperativen Gesamtschule Carl-Friedrich-Gauß-Schule in Hemmingen. Darüber hinaus bietet Sennheiser interessierten Nachwuchssportlern die Möglichkeit, eine Ausbildung oder Vorpraktika für ihr Studium zu absolvieren. „Leistungssportlerinnen und Leistungssportler, die parallel studieren, erhalten die Möglichkeit ihre Bachelor- oder Masterarbeit im Unternehmen zu schreiben oder studienrelevante Praktika zu belegen“, heißt es seitens des Unternehmens, das seit Gründung vor mehr als 70 Jahren in der Region Hannover verwurzelt ist. „Es ist uns wichtig, hier vor Ort unseren Beitrag zum gesellschaftlichen Miteinander zu leisten. Daher freuen wir uns sehr, dass wir den sportlichen Nachwuchs gemeinsam mit dem LandesSportBund durch unsere beruflichen Förderangebote unterstützen können“, erklärte Dr. Andreas Sennheiser, der mit seinem Bruder Daniel das Unternehmen seit 2013 in dritter Generation leitet. „Spitzenleistungen erfordern eine engagierte und leidenschaftliche Grundhaltung. Das trifft auf den Spitzensport gleichermaßen zu wie auf Audioprodukte. In der Zusammenarbeit sehen wir daher eine optimale Verbindung“, fügte Daniel Sennheiser hinzu. „Der...

Sennheiser-Geschäftsbilanz 2016

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Daniel (links) und Andreas Sennheiser im 3D Audio-Studio des Flagship Stores ihres Innovation Campus in Wennebostel. Foto: B. Stache Wennebostel (st). Im Geschäftsjahr 2016 konnte die Sennheiser-Gruppe einen Umsatz von 658,4 Millionen Euro erzielen. Das entspricht einem Rückgang um 3,8 Prozent, der vor allem der Fokussierung auf das Kerngeschäft des Wedemärker Audiospezialisten zuzuschreiben sei. Dieses Ergebnis stellten Andreas und Daniel Sennheiser, die das Unternehmen seit 2013 in dritter Generation leiten, am Mittwochvormittag beim Jahrespressegespräch zur Geschäftsbilanz 2016 vor. Als Begründung für diesen Rückgang nannte Andreas Sennheiser den Rückzug aus dem Geschäftsfeld Aviation sowie die Trennung von ausgewählten Drittmarken im Bereich Professional Systems. Darüber hinaus habe das Auslaufen einer Sonderkonjunktur in Japan die Umsatzentwicklung negativ beeinflusst. Beim Ertrag legte die Unternehmensgruppe gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 15,2 Prozent auf 34,9 Millionen Euro zu. Der Bereich Forschung und Entwicklung wurde erneut gestärkt – mit 54,5 Millionen Euro investierte Sennheiser 16 Prozent mehr als im Vorjahr. „2016 war ein unglaublich aufregendes, buntes Jahr für uns“, gestand Andreas Sennheiser. Das Unternehmen habe dabei viel Neues ausprobiert. In einem eindrucksvollen, farbenfrohen und soundstarken Video präsentierte sich das Unternehmen mit seinen weltweiten Aktivitäten. So kamen Sennheiser-Produkte unter anderem anlässlich der 59. Grammy Awards in Los Angeles zum Einsatz und sorgten auch bei den Wettbewerben Voice of Israel und Voice of Turkey für den guten Sound. Daniel Sennheiser berichtete über starke Investitionen in die Marke Sennheiser, in Läden und das neue Logo. Neben aller Ingenieursleistung und Technologie seien auch die Emotionen stark mit Produkten aus dem Hause Sennheiser verbunden, erläuterte er. „Es ist wichtig zu verstehen, was den Kunden zu Sennheiser treibt.“ Zur Untermauerung seiner Emotionen-Ausführungen zeigte Daniel Sennheiser ein beeindruckendes Video „Technologie und Emotion“. Damit ließ er die Teilnehmer in die 3D-Audiowelt eintauchen. Vorgestellt...

Drei Verletzte bei Frontalzusammenstoß

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Die Feuerwehr musste die eingeklemmten Insassen der beiden Fahrzeuge aus den Wracks befreien. Foto: Feuerwehr Resse/Negenborn. Bei einem Verkehrsunfall am Samstagvormittag auf der L380 zwischen Negenborn und Resse sind drei Personen zum Teil schwer verletzt worden. Zwei PKW sind hier frontal kollidiert. Eine Person war in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Zusätzlich unterstützten Feuerwehrkammeraden den Rettungsdienst bei der Versorgung und Betreuung der weiteren Verletzten. An den verunfallten Fahrzeugen wurden die Batterien abgeklemmt und auslaufende Betriebsmittel abgestreut. Die Feuerwehr war mit 43 Einsatzkräften und 8 Fahrzeugen, der Rettungsdienst mit drei Rettungswagen, einem Notarzteinsatzfahrzeug und dem Rettungshubschrauber vor Ort. Noch während der laufenden Einsatzmaßnahmen gab es einen weiteren Einsatz in der Wedemark. Die Feuerwehr Bissendorf musste einen Wasserschaden (Kellergeschoß 30cm unter Wasser) in einem Gebäude beseitigen.

Ordentlicher Auftakt

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Fußball-Landesligist TSV Krähenwinkel/Kaltenweide ist in die neue Saison gestartet. Dies geschah ungewöhnlich früh, doch wenn sich die Chance bietet, ein Testspiel gegen einen Regionalligisten zu bestreiten, so sollte man diese auch nutzen. So wohnten rund 150 Zuschauer dem Duell der Krähen mit dem TSV Havelse bei. Und dem Gastgeber gelang nach fünf Minuten sogar der Führungstreffer durch einen Freistoß von Philipp Schmidt. Am Ende setzte sich der zwei Klassen höher spielende Gegner mit 4:1 durch. Daniel Kofi Kyereh hatte in der 31. Minute für den Ausgleich gesorgt, dann trafen für Havelse zwei Akteure, die als Gastspieler in diesem Freundschaftsspiel zum Einsatz kamen. Andre Rizzo von Lupo Martini Wolfsburg traf in der 42. Minute zum 1:2. Kurz nach der Pause war der Regionalligist zweimal am gut reagierenden Andre Pigors im Tor der Krähen gescheitert, dann traf Boris Hass aus der Jugend von Hertha BSC zum 1:3. Hass war es auch, der in drei Minuten vor Spielende den letzten Treffer des Abends erzielte. Für den TSV Krähenwinkel/Kaltenweide war es ein sehr ordentliches Testspiel, wenn man bedenkt, dass ein Teil der Mannschaft erst kurz zuvor von einer Mannschaftsfahrt nach Mallorca zurückgekommen war und die Trainingseinheit am Donnerstag aufgrund des Unwetters äußerst kurz ausgefallen war. Havelse hatte sich dagegen bereits eine Woche im täglichen Training befunden. Das nächste Vorbereitungsspiel bestreiten die Krähen am Sonntag, 9. Juli, um 15 Uhr gegen den Bezirksligisten TSV Luthe.

Der Mäuserich auf Brautsuche

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Martinskita-Kinder feierten mit Steven Selladurai die Filmvorführung. Engelbostel (gg). Fabelhaft, im wahrsten Sinn des Wortes, setzt sich die Filmproduktion in der Martinskita fort. Dabei lagen die Erwartungen hoch, nachdem im vergangenen Jahr der Trickfilm „Der süße Brei“ mit Witz und moralischer Botschaft nicht nur zig Mal angeschaut und gefeiert wurde, sondern sogar beim Kurzfilm-Wettbewerb der Region Hannover und des Landkreises Celle den ersten Preis in der Kategorie Kitas/Grundschulen gewonnen hat. Es war das Engagement von Steven Selladurai, Erzieher in der Martinskita, der mit großem kreativem Talent die Perfektion des Trickfilms formte. Dass die Kita-Kinder mit Ausdauer am Projekt mitarbeiteten, sprach für sich. Die Neuauflage steht dem in nichts nach: Im Film „Der Mäuserich auf Brautsuche“ gibt es wieder eine Allegorie. Auf Basis einer französischen Fabel hat Steven Selladurai mit den Kita-Kindern, die in die Grundschule wechseln, eine eigene Version entwickelt. Wie sollen die Kulissen aussehen, Geräusche, Dialoge – die strukturierte Vorbereitung war Pflicht. Dann standen Bastelarbeiten und Tonaufnahmen auf dem Programm. 1.050 Einzelfotos wurden zu einem Trickfilm zusammengefügt. Steven Selladurai widmete sich dem Schnitt, eine Freizeitbeschäftigung der zeitraubenden Sorte. Stolz präsentierten 14 Kinder aus der Pünktchen- und Bärengruppe ihren Eltern die Filmvorführung und erhielten tosenden Applaus. Zur Handlung: Ein Mäuserich war hochmütig und wollte nicht seinesgleichen heiraten. Er ging auf Brautsuche, aber er wollte nicht irgendjemanden heiraten, sondern das mächtigste Wesen, was es gibt. Er dachte an die Sonne, da ihm nichts Mächtigeres und Höheres in den Sinn kam. Er machte sich also auf den Weg. Er macht ihr einen Antrag und sagt ihr, sie sei das Mächtigste und Schönste, was es gibt, die belehrt ihn jedoch eines Besseren und sagt, es gebe noch ein viel stärkeres Wesen, als sie es sei. Wenn das...

Anspruchsvolle Aufgaben absolviert

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Lernfortschritte stellten sich unter den Teilnehmern beim Lehrgang mit Andreas Welser (links) auf dem RVL-Gelände schnell ein. RVL. Ausbilder Andreas Weiser war beim Reitverein Langenhagen (RVL) zu Gast, leitete einen Lehrgang zum konkreten Training des Parcoursreitens. Der Lehrgang wurde nicht nur für die Vereinsmitglieder von Martina Otto organisiert, sondern lockte auch viele Reiter aus anderen Vereinen zum RVL. Andreas Weiser bereitet seine Teilnehmer sehr ernsthaft und genau auf die Parcoursritte vor. Er stellte jedem Reiter technisch anspruchsvolle Aufgaben mit schweren Linienführungen im Parcours. Zudem bot die Ausstattung des RVL den Reitern abwechslungsreiche Sprünge, sodass die Pferde andere Sprünge kennenlernen konnten. Der große Springplatz bietet ideale Turnierbedingungen und ermöglicht somit ein ideales Training für die laufende Turniersaison. Der Verein verabschiedet sich mit diesem Lehrgang von seinem Sportwart Springen Martin Otto, die in den letzten Jahren viele schöne und gut organisierte Lehrgänge möglich gemacht hat, so der Bericht von RVL-Sprecherin Wiebke Laurie.

Gute Platzierungen für Voltigierer

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Longenführerin Iris Berthold, Dexy's Midgnight Runner und die Voltigierer, die bei den Special Olympics in Hildesheim am Start waren. Wedemark. Vom 14. bis 16 Juni nahmen die Voltigierer und eine Reiterin des RVC Wedemark an den Landesspielen der Special Olympics in Hildesheim teil. Am Mittwoch fanden die Einlaufprüfungen für alle Voltis statt. Hier wurden die Voltigierer und Reiter in den einzelnen Leistungsklassen gesichtet, um die aktuelle Leistungsstärke zu protokollieren .Ab Donnerstag wurde es dann ernst in den Finalprüfungen. Der RVC Wedemark in Kooperation mit der Schule Unter den Eichen gehörte auch in diesem Jahr wieder zu den stärksten Teilnehmern. In der Leistungsklasse „Galopp“ kam Feride Demir nach einer harmonischen Kür und einer sehr sauberen Pflicht auf den zweiten Platz. Teamkollege Patrick Lampe hatte einen Sturz und erzielte Platz vier. In der Schritt/Galopp Klasse siegte Jeanette Pallas und in der Schrittklasse belegte Khaled Almouzaouer Platz vier und Justin- Pascal Hardege Platz zwei. Bei den Unified Duos siegte das bewährte Jungensteam Patrick Lampe/Justus Schuckert. Alle Voltis starteten auf dem ausdrucksstarken Rappwallach „Dexy´s Midnight Runner“. Die einzige Reiterin (Geschicklichkeits Wettbewerb) Annalena Kretzmeyer ging mit dem Tinkerwallach „Ayhnndraz“ und Pferdeführerin Susanne Obrusnik an den Start und freute sich riesig über einen tollen fünften Platz. Die Landesspiele waren nicht nur sportlich ein großer Erfolg für das Team um Trainerin Iris Berthold und die Lehrerinnen der Schule Unter den Eichen Gabi Ridder und Katharina Koch. Auch der Teamgeist wird mit solch intensiven Veranstaltungen gestärkt. Die jungen Sportler freuen sich bereits jetzt auf die großen nationalen Spiele im kommenden Jahr in Kiel.

Hendrik Hoppenstedt zu Gast

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Langenhagen. Zwei Gesprächstermine mit Hendrik Hoppenstedt, Bundestagsabgeordneter im hiesigen Wahlkreis, bietet der CDU-Stadtverband für Mittwoch, 5. Juli, an. Von 12 bis 14 Uhr sind interessierte Bürger beim Kultur-Lunch im Restaurant Empire, Hoppegartenring 1, willkommen. Auf dem Programm steht ein Kurzvortrag von Galerist Hargen Depelmann zum Thema Kultur. Am selben Tag von 19.30 bis 21.30 gibt es das Ortsgespräch im Schützenhaus Kaltenweide, Zellerie 8, mit einem Impulsreferat von Hendrik Hoppenstedt zur bundespolitischen Arbeit und den Einflüssen auf Langenhagen. Jessica Golatka, CDU-Stadtverbandsvorsitzende, steht für Fragen und Anregungen zur Verfügung.

"Es geht um die Wurst"

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Region. Die Fahrgemeinschaft Eichenhof veranstaltet am Sonnabend, 8., und Sonntag, 9. Juli, ein großes Reitturnier mit Dressur-, Spring- und Vielseitigkeitsprüfungen in den Klassen E bis L auf der Reitanlage der Familie Tegtmeyer, Vor den Höfen 16 in Heitlingen. Es sind über Tausend Starts vorgemerkt. Die Zuschauer erwarten viele interessante Prüfungen wie beispielsweise das Heidederby (Heitlinger Derby). Hierbei handelt es sich um eine Springprüfung aus der Heidederby-Serie mit 15 festen Geländehindernissen. Weiter geht es im „Heitlinger Wurstspringen“ - wie der Name schon sagt - um die Wurst. Bei der fehlerfreien Überwindung eines Joker-Hindernisses bekommt jeder Teilnehmer eine solche überreicht. Erstmalig in der Stadtgeschichte der Stadt Garbsen wird der „Preis der Stadt Garbsen“ ausgetragen, eine Springprüfung der Klasse L. Außerdem beteiligt sich die Fahrgemeinschaft an der Förderserie des Pferdesportverbandes Hannover für junge Vielseitigkeitsreiter, die hier in einer speziellen Prüfung starten werden. Beginn der ersten Prüfung ist am Sonnabend um 7 Uhr. Für das leibliche Wohl während der Veranstaltung sorgt das Team der Firma Bährenstark. Es steht den Besuchern ein Zelt mit großem Eventcatering und einer Cocktailbar zur Verfügung. Weitere Leckereien wie Eis, Crêpes und Obst werden ebenfalls angeboten. Außerdem gibt es einen Verkaufsstand mit Reitsportartikeln sowie ein Nostalgie-Karussell für die kleinsten Besucher. Am Sonnabend ab 20 Uhr gibt es eine Party mit DJ im Zelt. Am Sonntag beginnt um 7.30 Uhr der zweite Turniertag. Der Eintritt ist frei.

Ausflug zum Schulgarten

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Langenhagen. Für Freitag, 7. Juli, bietet der DRK-Ortsverein einen Ausflug zum Botanischen Schulgarten an. Dieser bietet auf einer Fläche von etwa 7,5 Hektar eine Vielzahl praktischer naturkundlicher Erfahrungsmöglichkeiten. Auf dem Gelände sind verschiedene Biotope wie ein Weiher, Erlen-Birkenbruch, Laubwald, Waldwiese vereint. Dies alles kann bei einem Rundgang besichtigt werden. Wer an dieser Besichtigung teilnehmen möchte, kann um 14 Uhr direkt zum Botanischen Schulgarten oder mit dem Rad um 13 Uhr zum DRK-Treffpunkt Kastanienallee kommen. Um Anmeldung unter der Telefonnummer 0175 99 53 528 wird gebeten.

Burg Falkenstein

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Langenhagen. Für Mittwoch, 9. August, bietet der DRK-Ortsverein eine Busfahrt zur Burg Falkenstein im Harz an. Die dreiflügelige Anlage mit sieben Toren, Zwingern und drei Halsgräben zählt zu den schönsten und wehrhaftesten Anlagen des Harzes - mitten im Naturschutzgebiet hoch über der Selke gelegen. Die abseits gelegene Burg wird bequem mit dem Burg-Shuttle erreicht. Es folgt eine Burghof-Führung mit allen wichtigen Informationen zur Burg- und Baugeschichte. Die Innenräume werden individuell besichtigt. Die Falknerschau auf der Burg wird ein spektakuläres Erlebnis sein. Nähere Auskünfte und Anmeldungen bis zum 20. Juli sind telefonisch unter der Nummer (0511) 769 16 01 möglich.

Gut aufgestellte Gemeinschaft

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Gut gelaunte Gastgeber und Gäste (von links): Jörg Brandt, Jürgen Koch, Willi Minne, Manfred Dankemeyer, Monika Gotzes-Karrasch, Mirko Heuer, Michaela Henjes, Horst Senf, Joachim Brandt, Wilhelm Behrens und Michael Freiberg. Langenhagen (kr). Mit einem offiziellen Empfang von geladenen Ehrengästen und einem fröhlichen Sommerfest innerhalb eines Tages der offenen Tür feierte der Tennisverein Langenhagen, vormals Tennisverein Langenforth, auf seiner schönen Anlage an der Emil-Berliner-Straße 26 seinen 40. Geburtstag. Über die Vereinsgeschichte berichtete das Langenhagener Echo bereits ausführlich. Vorsitzender Jörg Brandt richtete ein herzliches Dankeschön an die Stadt Langenhagen und verschiedene weitere Gremien für die ausgezeichnete Zusammenarbeit, verbunden mit soliden Förderungsaktivitäten. Ein besonderer Gruß galt auch der Stadträtin Monika Gotzes-Karrasch und Horst Senf, TVL-Ehrenvorsitzender. Ein besonderes Kompliment konnte er auch an die eigene Adresse liefern: Noch in diesem Jahr ist der Tennisverein Langenhagen absolut schuldenfrei ohne jegliche Verbindlichkeiten. Auch in Zeiten stagnierender oder leicht rückläufiger Mitgliederzahlen sei der Verein gut aufgestellt. An der Spitze der Gratulanten stand Bürgermeister Mirko Heuer, „selbst ein Langenforther Kind“ wie er betonte. Er konnte sich nicht nur gut an die große Zahl von Blindgängerfunden auf dem Vereinsgelände erinnern, sondern vor allem an den kontinuierlichen Ausbau der Anlage und die damit verbundene stetige Modernisierung des Clubheims, Grundstein für den wichtigen geselligen Aspekt des Clublebens. Mirko Heuer ließ es sich nicht nehmen, die jahrelangen Arbeit des Platzwartes Lothar Hoffmann zu würdigen. Er tat das mit einem Glas Honig, produziert von den stadteigenen Bienen auf dem Rathausdach. Als Vorsitzender des Ratsausschusses für Soziales, Inklusion und Sport unterstrich Willi Minne das besonders positive Klima in dieser Einrichtung und die Bedeutung für das Leben in der Kommune. Aufmerksam verfolgt hat auch Sportring-Präsidentin Michaela Henjes das Geschehen in Langenforth, das sie mit einigem Lob bedachte. Sie vertritt in ihrem Amt 41 Vereine mit über 11.000 Sportlern. Als Vorsitzender des Schützenvereins...

Tempo 330 möglich

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Kaltenweide. Der Hannoversche Motorsport Club im ADAC erwartet zum Internationalen Speedmodellauto Rennen auf der "Rennbahn Maasweg" am Sonnabend, 1., und Sonntag, 2. Juli, Starter aus Deutschland, Estland, Großbritannien, Polen, Schweden und der Schweiz. Es ist der dritte Lauf zur Deutschen Meisterschaft 2017. Es liegen Nennungen in allen sechs Klassen vor, darunter Europa- und Deutsche Meister. Die Zweitakt-Modellmotoren mit 1,5 bis 10 Kubikzentimeter Hubraum sind von den Fahrern frisiert und leisten bis zu sechs PS bei 48.000 Umdrehungen. Die Modelle aus Aluminium und Kohlefaser sind aerodynamisch geformt und größtenteils selbst gebaut. Der Weltrekord in der "Klasse 10 ccm" liegt bei 344,959 Stundenkilometer. Training ist am Freitag, 30. Juni, ab 15 Uhr, die Rennen beginnen am Sonnabend um 13 Uhr und am Sonntag um 10 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Anfahrt zur Rennbahn Maasweg 33F in Kaltenweide, ist ausgeschildert.

Konzert mit Luthers Liedern

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Langenhagen. Luthers Lieder und Musik aus der Lutherzeit erklingen am Sonntag, 2. Juli, um 18 Uhr in der St.-Paulus-Kirche an der Hindenburgstraße 85. Martin Luther war nicht nur Reformator der Kirche, er hat auch selbst Lieder gedichtet. Mit einer Auswahl von Chor- und Instrumentalbearbeitungen gastieren Hans-Jürgen Ulrich und die Zelleriebrüder und –schwestern. Das Konzert enthält ein vielseitiges Programm geistlicher Chor- und Orgelmusik aus der Zeit der Renaissance und des Barock zwischen 1500 und 1650. Im ersten Teil sind Lieder Martin Luthers zu hören, die er zum größten Teil nach lateinischen Vorlagen gedichtet hat. Vertont haben sie Komponisten wie Johann Walter, ein Zeitgenosse und der erste evangelischen Kantor, und seine Nachfolger Melchior Vulpius, Michael Praetorius, Samuel Scheidt und Johann Sebastian Bach. Im zweiten Teil erklingen Stücke von Josquin Desprez, einem Komponisten, den Luther sehr verehrt hat, ein “Jubilate Deo” von Agostino Agazzari und andere Orgelwerke. Umrahmt wird das Konzert durch Texte Martin Luthers, die Pastor Frank Foerster vortragen wird. “Die Hörer erwartet ein gehaltvoller musikalischer Abend”, sagt Pastor Frank Foerster, “Ich freue mich sehr, dass dieses Konzert im 500. Jubiläumsjahr der Reformation in unserer Kirche präsentiert wird.” Ausführende sind Hans-Jürgen Ulrich, Orgel und Cembalo, und der Chor der Zelleriebrüder und –schwestern aus Kaltenweide, bestehend aus Elisabeth Pape, Sopran, Karin Eggers, Sopran und Alt, Gerda Negraßus, Alt, Markus Pape, Tenor, sowie Arnold Engelke, Baß, der 1994 den Chor gründete. Der Eintritt ist frei. Zur Unterstützung der Chormusik wird um eine Spende gebeten.

Panther mit Penalty-Fluch

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Schon zum fünften Mal verloren die Panther in dieser Saison nach Unentschieden in der regulären Spielzeit das anschließende Penaltyschießen. Am Sonnabend bei den Highlander Lüdenscheid stand es nach 60 Minuten 3:3, am Sonntag im Heimspiel gegen die Miners Oberhausen 4:4. Es ist zum Haare raufen bei den Bissendorfer Panthern: Zwölf Partien sind in der ersten Skaterhockeybundesliga absolviert und die Panther haben davon ganze fünf mit einem Unentschieden nach 60 Spielminuten beendet – keine Mannschaft hat ähnlich viele Remis erreicht. Das Reglement schreibt für diesen Fall ein entscheidendes Penaltyschießen vor, das dem Gewinner einen weiteren Punkt zu dem einen Punkt für das Unentschieden zugesteht. Die Panther hingegen haben auf diesem Wege bereits fünf Punkte durch ihre fünf Niederlagen im Penaltyschießen liegenlassen und so war es dann auch an diesem Wochenende. Am Samstag stand zunächst die Partie beim Tabellennachbarn, den Highlander Lüdenscheid an. Traditionell tun sich die Panther in der doch recht speziellen Halle der Sauerländer schwer, dennoch spielten die Raubkatzen sehr ordentlich und hatten vor allem mit Danny Sellmann einen herausragenden Schlussmann in ihren Reihen. Dieser entschärfte reihenweise beste Chancen der Gastgeber und so konnten die Panther durch Maxim Faber (17. Minute) und Chris Otten (37. Minute) sogar mit 2:0 in Führung gehen. Umso ärgerlicher für Sellmann, dass der Anschluss durch ein unglückliches Eigentor fiel: Der eigentliche Lüdenscheider Torschuss ging neben das Tor und prallte von der Bande an das Knie eines Bissendorfer Verteidigers und von dort ins Gehäuse. Dennoch ließen sich die Niedersachsen nicht entmutigen und schossen bis zur 54. Minute gar einen 3:1-Zwischenstand erneut durch Otten heraus. Aber auch diese Führung sollte nicht reichen und so stand es nach 60 Minuten 3:3 und das Penaltyschießen brachte das nahezu erwartbare Ergebnis. Am Sonntag traten dann die Miners Oberhausen als Tabellendritter bei den Panthern in der...
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