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15 Stadionverbote nach dem Bundesligaspiel Hannover 96 gegen Eintracht Braunschweig verhängt

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Hannover (ots) - Auf Basis der Ermittlungsarbeit der Staatsanwaltschaft Hannover und der bei der PD Hannover eingesetzten Ermittlungsgruppe (EG) Derby hat Hannover 96 in dieser Woche 15 Stadionverbote ausgesprochen. Diese Strafe gilt bundesweit für alle Fußballspiele von der Bundesliga bis zur Regionalliga. In sieben Fällen wurden die mutmaßlichen Täter mit Hilfe der neuen Videoüberwachungsanlage von der Polizei identifiziert. Sie hatten während des Spiels am 08. November 2013 in der HDI Arena Pyrotechnik gezündet. Damit hat sich gezeigt, dass es den Ermittlungsbehörden mit Unterstützung der neuen Technik deutlich besser möglich ist, Straftäter zu identifizieren. Darüber hinaus wurden acht weitere Verbote wegen Gewaltdelikten - vorrangig Körperverletzungen - im Zusammenhang mit dem Niedersachsenderby verhängt. Gegen alle 15 Personen wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet. Polizeibeamte stellten bei Durchsuchungsmaßnahmen teilweise umfangreiches Beweismaterial sicher (wir haben darüber berichtet). Die Ermittlungen dauern weiter an.

Dirk Hallmann besucht Wedemärker Einrichtungen

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CDU-Bürgermeisterkandidat Dirk Hallmann (v. l.) und Rudi Ringe folgen den Ausführungen von Dieter Stein im Musikraum. Foto: B. Stache Mellendorf (st). Der CDU-Bürgermeisterkandidat Dirk Hallmann hat am Dienstagnachmittag zwei besondere Wedemärker Einrichtungen besucht: Die Musikschule sowie das Soziale Kaufhaus. Dr. Klaus Rottmann, 1. Vorsitzender, und Dieter Stein, Leiter der Musikschule Wedemark e.V., informierten Dirk Hallmann sowie Mitglieder der CDU-Fraktion über die 1980 gegründete Schule. Derzeit werden zirka 600 Schülerinnen und Schüler von 20 Lehrkräften in Gruppen- oder Einzelunterricht betreut, es können nahezu alle gängigen Instrumente erlernt werden. Die Musikschule kooperiert unter anderem mit der IGS Wedemark und der Realschule Wedemark und unterrichtet dort die Bläserklassen. Sie versteht sich auch als Begegnungsstätte und möchte die sozialen Kontakte ihrer Musik-Schülerinnen und -Schüler fördern. Bei einem Rundgang durch das Schulzentrum Mellendorf zeigte Dieter Stein den Besuchern die verschiedenen Räumlichkeiten, in denen die Musikschule unterrichtet, unter anderem die neun Musikübungszellen sowie den großen Musikraum der IGS. „Diese Räume werden im Vormittagsbereich von den allgemeinbildenden Schulen genutzt“, erklärte der Musikschulleiter. An den Nachmittagen gibt die Musikschule dort den Ton an. „Die Musikschule gehört zu den Einrichtungen, die das Besondere der Wedemark ausmachen. Ein Mosaikstein in der Musikerziehung von Kindern, den man unbedingt unterstützen muss“, erklärte Dirk Hallmann nach der Führung. „Die mir heute vorgestellten Räumlichkeiten sind sehr funktional und teilweise großzügig. Änderungswünsche, von denen ich gehört habe, beispielsweise bei der Akustik im Musikraum, sehe ich mir gerne noch einmal an, wenn ich Bürgermeister werde“, versprach er. Sein zweiter Besuchstermin führte den Bürgermeisterkandidaten Hallmann in das Soziale Kaufhaus „fast geschenkt“ an der Bissendorfer Straße 32 in Mellendorf. Diese Einrichtung, im November 2009 ins Leben gerufen, wird von 18 ehrenamtlich arbeitenden Damen organisiert und betrieben. Das Soziale Kaufhaus versteht sich...

Finnische Studenten informieren sich

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Ingrid Stephan (rechts) zeigt ihren Gästen aus Helsinki und Hildesheim das Winterquartier für Kleintiere. Foto: B. Stache Lindwedel (st). Die drei finnischen Studenten Aino, Tiia, Valtteri und ihre Lehrerin Leigh-Anne aus Helsinki haben bei ihrem Besuch am Donnerstagvormittag genau hingehört. Ingrid Stephan vom Institut für soziales Lernen mit Tieren stellte einer Studentengruppe ihre Einrichtung in Lindwedel mit einer ausführlichen Präsentation vor – in Englisch. „Wir informieren uns heute hier um zu erfahren, wie tiergestützte Pädagogik in Deutschland praktiziert wird“, erklärte die finnische Lehrerin. Ingrid Stephan erläuterte die Therapiearbeit mit Tieren, unter anderem mit Schafen, Ziegen, Kühen, Eseln oder Meerschweinchen. Selbst Hühner werden in der Therapie eingesetzt: bevorzugt Tiere aus Nordeuropa, da diese sich ruhiger und weniger aufgeregt verhalten, als ihre südeuropäischen Artgenossen, verriet die Leiterin des Instituts ihren Gästen. Der Besuch in Lindwedel, an dem auch sechs deutsche Studenten teilnahmen, war von Mareike Fischer organisiert worden. Die geborene Brelingerin studiert in Hildesheim Soziale Arbeit im vierten Semester: „Wir besuchen ein gemeinsames Seminar, das über zwei Semester geht. Bei dem Projekt handelt es sich um den Vergleich Soziale Arbeit in Finnland und Deutschland“, erläuterte sie. Während eines Rundgangs zu den Tieren des Instituts, dem Winterquartier für Kleintiere und dem großen Stall mit den freundlichen Eseln, sagte Ingrid Stephan: „Ich freue mich ganz besonders über das Interesse dieser jungen Studenten aus Finnland am Arbeitsfeld tiergestützte Pädagogik.“ Ende Mai wird es im Rahmen dieses Projektes einen Gegenbesuch geben: dann reisen die deutschen Studenten für eine Woche nach Helsinki.

Neue Sportstätte findet großen Gefallen

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Rudi Ringe (rechts) beim Gruppenbild mit den CDU-Besuchern vor der neuen MTV-Sporthalle. Foto: B. Stache Mellendorf (st). Der Vorsitzende der CDU-Fraktion Region Hannover und schulpolitische Sprecher Bernward Schlossarek hat am Mittwoch in Begleitung weiterer Mitglieder des CDU-Arbeitskreises Schulen, Kultur und Sport den neuen Sportpark des Mellendorfer Turn-Verein von 1919 e.V. (MTV) besucht. Der 2. Vorsitzende des MTV, Rudi Ringe, führte die Besuchergruppe, zu der auch Axel Brockmann, CDU-Kandidat für das Amt des Regionspräsidenten, sowie der Bürgermeisterkandidat Dirk Hallmann gehörten, durch das Gebäude. Die Politiker erfuhren zunächst einiges über die Historie der MTV-Sporthalle, zu der ein Kunstrasenplatz und zwei Rasenplätze als Fußballfelder sowie zwei Kleinspielfelder gehören. Neben der großen Sporthalle mit ihrem Doppelschwingboden zählen auch modern ausgestattete Nebenräumen (Umkleide-, Toiletten-, Dusch- oder Schiedsrichterraum) sowie ein Gymnastiksaal zu dem sportlichen Ensemble. Die Halle und das dazugehörige Clubhaus wurden vom MTV gebaut – mit Zuschüssen der Gemeinde Wedemark und des Landessportbunds. „Unser Verein hat 1,2 Millionen Euro netto in dieses Bauvorhaben investiert“, erklärte Rudi Ringe: „Wir bauen noch eine Photovoltaikanlage auf das Dach“, fügte er an. Zur MTV-Sportstätte gehört auch das Sportpark Restaurant „Kabine 1919“, das von Dimitrios Atanasakis geführt wird. „Wir bieten eine Speisekarte mit mediterranen Gerichten sowie deutsche und amerikanische Küche, beispielsweise Cheeseburger und T-Bone Steaks“, so der Clubwirt. Die „Kabine 1919“ ist Montag bis Samstag von 10 bis 23 Uhr und sonntags von 10 bis 22 Uhr für jedermann geöffnet. „Am Sonntag gibt es bei uns Brunch“, gab Dimitrios Atanasakis bekannt. Bernward Schlossarek dankte Rudi Ringe für die Möglichkeit, die neue Sporteinrichtung des MTV besichtigen zu können. „Sport ist wichtig“, erklärte der Vorsitzende der CDU-Fraktion Region Hannover.

Bagger leisten ganze Arbeit

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Die Abbrucharbeiten für das geplante Mellendorfer Neubaugebiet Stargarder Straße zeigen erste Erfolge. Foto: B. Stache Mellendorf (st). Die Bagger sind an der Stargarder Straße 28 angerückt und leisten bereits ganze Arbeit. Der seit langem angekündigte Abbruch der baulichen Anlagen auf dem zirka 6000 Quadratmeter großen Grundstück mit dem ehemaligen Bauamt sowie dem früheren Bauhof haben begonnen. „Mit der Firma ENVIPRO aus Pattensen, die den Auftrag für die Abbrucharbeiten erhalten hat, wurde abgestimmt, dass zunächst der frühere Wald auf dem südlichen Teil des Grundstücks endgültig gerodet wird. Das heißt, dass hier die Baumreste (Stucken, usw.) entfernt werden“, heißt es in einer Pressemitteilung der Gemeinde Wedemark. Nachdem die „Entkernung“ der Gebäude in den vergangenen Monaten weitestgehend abgeschlossen wurde, sollen nun zunächst die hinteren Hallen abgebrochen werden. Der frühere Verwaltungsteil an der Stargarder Straße wird dann als letzter Gebäudeteil entfernt. Als Abschluss der Arbeiten steht das Auffüllen des Geländes auf dem Plan, um den Baugrund für zukünftige Baumaßnahmen vorzubereiten. Die beschriebenen Arbeiten sollen bis Ende März, Anfang April diesen Jahres abgeschlossen werden, heißt es seitens der Verwaltung: „Die Aufbereitung des Stein- und Betonbruchs wird nicht vor Ort erfolgen, um die Lärm- und Staubbelastung der umliegenden Wohngebiete zu mindern. Der Lastwagenverkehr wird über die Stargarder Straße auf die Wedemarkstraße geführt.“ Am Donnerstagvormittag war Jens Kümmerling im Abbruchbagger der Firma Herrnleben Abbruch GmbH aus Hemmingen bereits voll im Einsatz: Er zerkleinerte große Betonteile für den Abtransport in eine Brecheranlage. Ein weiterer Bagger war mit der Beseitigung von Ästen und Baumstucken beschäftigt.

Kita-Förderverein überreicht Spendenscheck

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Birgit Frese (v. l.), Christa Müller und Katrin Freund bei der Scheckübergabe. Foto: B. Stache Brelingen (st). Großen Spaß hatten zirka 70 Kinder der Kindertagesstätte St. Martini Brelingen am Donnerstagmorgen bei der Vorstellung des mobilen Puppentheaters „Lila Bühne“ im Gemeindehaus. Herbert Mischke brachte die Kleinen mit seinem Stück „Winnetou – wo wohnst denn du?“ mit Winni, dem kleinen Hasen, von Beginn an zum herzhaften Lachen. Mit großer Begeisterung verfolgten die jüngsten Zuschauer die Geschichte, in der Winni oft Indianer spielt – „Dann ist er immer Winnetou, der größte Indianerhäuptling aller Zeiten“. Die anwesenden erwachsenen Zuschauer hatten ebenfalls sichtliches Vergnügen an dem Puppenspiel. Darüber hinaus gab es einen weiteren Grund zur Freude: Birgit Frese, die Vorsitzende des Fördervereins Kita St. Martini Brelingen, und ihre Stellvertreterin Katrin Freund überreichten Christa Müller, stellvertretende Leiterin der Kindertagesstätte, einen Scheck in Höhe von 300 Euro. Der Förderverein hatte sich bei der Hannoverschen Volksbank um eine Spende für einen Sandkasten beworben. „Am 9. Januar wurde uns ein Scheck über 300 Euro von der Volksbank übergeben“, erklärte Birgit Frese: „Diesen haben wir heute offiziell der Kita überreicht.“

„Die Reichen müssen wir nicht fördern“

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Die Experten haben sich zum Gedankenaustausch über das Thema „Wohnen in der Wedemark Mellendorf (st). Zu einem Gedankenaustausch über das Thema „Wohnen in der Wedemark" hatte Helge Zychlinski am Donnerstag Experten aus der Bau- und Wohnungswirtschaft sowie Politiker eingeladen. Im Bildungs- und Tagungszentrum der Bauwirtschaft ABZ Mellendorf begrüßte er unter anderem den ehemaligen Bundesminister für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau Karl Ravens, MdL Marco Brunotte, Karl Heinz Range von der KSG Hannover GmbH, Karl-Josef Conrads (IMMO-FINANZ-CENTER) sowie den Architekten Joachim Cordes. Diskussionsleiter Helge Zychlinski stellte zunächst sein Positionspapier „Wohnen in der Wedemark" vor. Mit ihren Statements lieferten anschließend die Gesprächsteilnehmer vielfache Anregungen zu dem umfangreichen Themenkomplex. Der Landtagsabgeordnete Marco Brunotte beschrieb den veränderten Wohnungsbedarf in Verbindung mit dem demografischen Wandel, einer immer älter werdenden Bevölkerung – auch in der Wedemark. Er verwies dabei auf die Aktion der Niedersächsischen Landesregierung „Pflege im Quartier“. Karl Heinz Range stellte verschiedene Wohnformen vor. Auf die Frage des Diskussionsleiters Helge Zychlinski, was die Wohnungswirtschaft benötige, antwortete Range: „Die kommunale Wohnungswirtschaft braucht vor allem eines, Geld, um den Anforderungen eines zeitgemäßen öffentlichen Wohnungsbaus gerecht zu werden.“ Karl-Josef Conrads sprach von einer hervorragenden Infrastruktur, die die Gemeinde Wedemark biete und führte weiter aus: „Es ist Geld da in der Wedemark. Hier gibt es Potential, die Interessen von Menschen und Finanzpartnern zu bündeln.“ Bundesminister a.D. Karl Ravens schlug eine Gemeindeentwicklungsgesellschaft vor: „Damit habe ich schon einmal gute Erfahrungen gemacht. Eine solche Gesellschaftsform kann dann auch Impulse geben für Pflegedienste.“ Für den Architekten Cordes fehlt es vor allem an Grundstücken: „Wir haben genügend Leute, die bauen wollen. Die passenden Grundstück haben wir aber nicht.“ Er habe gute Erfahrungen mit der sogenannten...

Für alle gilt: 1000 Euro je Genossenschaftsanteil

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Die Energiegenossenschaft Wedemark eG i.G. hat sich ganz der Windenergie verschrieben. Foto: B. Stache Bissendorf (st). Der erste Schritt ist getan: Mit der Gründungsversammlung am 13. Januar diesen Jahres wurde die Energiegenossenschaft Wedemark eG aus der Taufe gehoben. Derzeit noch mit dem Zusatz i.G. (in Gründung) versehen, hat sich die Genossenschaft am Donnerstagnachmittag erstmals mit dem Vorstand und Aufsichtsrat im Bürgerhaus vorgestellt. Den Vorstand bilden Helge Zychlinski (Kommunikation), Georg Kohne jr. (kaufmännische Leitung) und Dr. Ralf Kumpe (Technik). Steuerberater Christoph Zedler (LVHN GmbH) steht beratend zur Seite. Aufsichtsratsvorsitzende ist Konstanze Beckedorf (Erste Gemeinderätin Gemeinde Wedemark), Fritz Schröter (Landwirt und Eigentümervertreter) fungiert als Stellvertretender Vorsitzender. Als Ordentliche Mitglieder wurden Carsten Brüggemann (Landwirt und Eigentümervertreter), Heinrich Meyer (Landwirt und Eigentümervertreter) sowie Joachim Rose (Geschäftsführer Gemeindewerke Wedemark GmbH) vorgestellt. Helge Zychlinski nutzte die Gelegenheit, den bisherigen Weg hin zur Energiegenossenschaft Wedemark eG aufzuzeigen. Mit Hinweis auf die Gründungsstruktur erklärte er: „Das macht das Besondere unserer Energiegenossenschaft aus. Die Mitglieder des Vereins Windkraft Wedemark, insbesondere die Grundstückseigentümer, sind Gründungsmitglieder geworden, ebenso die Gemeinde Wedemark durch einstimmigen Ratsbeschluss, die Gemeindewerke Wedemark und der Landvolk Kreisverband.“ Als nächste Schritte stehen die Prüfung durch Genossenschaftsverband und Eintragung in das Genossenschaftsregister an, Verhandlung und Abschluss der Nutzungsverträge in allen potenziellen Vorranggebieten, Aufbau der Strukturen wie Rechnungswesen, Internetpräsenz und Backoffice sowie Werbung von Genossenschaftsmitgliedern. Die Eintragung in das Genossenschaftsregister werde noch paar Wochen in Anspruch nehmen, gab Zychlinski bekannt: „Danach fällt der Zusatz i.G. weg und die Genossenschaft ist offen für alle Wedemärkerinnen und Wedemärker.“ Für alle Mitglieder gilt: 1000 Euro...

SPD, Grüne und FDP stellen Leitlinien vor

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Die Ratspolitiker Erik van der Vorm (v. l.), Helge Zychlinski und Ingemar Becker stellen ihr Positionspapier für mehr Bürgerbeteiligung und zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements vor. Foto: B. Stache Bissendorf (st). „Wir wollen die Wedemark nicht nur als Wohlfühl-, sondern auch als Mitmachgemeinde sehen“, erklärte Helge Zychlinski, Vorsitzender SPD-Fraktion im Rat der Gemeinde Wedemark und Bürgermeisterkandidat, am Mittwochvormittag bei einem Pressegespräch in Bissendorf. Gemeinsam mit den beiden Ratsmitgliedern Ingemar Becker (Grüne) und Erik van der Vorm (FDP) präsentierte Zychlinski einen Entwurf der „Leitlinien für ein Konzept der Bürgerbeteiligung und zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements.“ Die Leitlinien fußen auf den Ergebnissen einer Arbeitsgruppe der SPD in Wunstorf. Dies sei ein erstes Positionspapier, das zur Diskussion stehe, ließen die drei Ratspolitiker verlauten. Sie wünschten sich mehr Bürgerbeteiligung in der Wedemark. „Ziel ist es, mehr Menschen zu beteiligen. Es gibt so viel Sachverstand in der Bevölkerung, den sollten wir nutzen“, machte Zychlinski deutlich und ergänzte: „Dazu gehört auch, dass Bürgerinnen und Bürger uns Politikern Themen aufzwingen.“ Bürgerbeteiligung müsse nicht teuer sein, erklärte er und verwies auf ein entsprechendes Beispiel des Landkreises Friesland. Dort wurde mit "Liquid Friesland" eine Internetanwendung für mehr Bürgerbeteiligung gestartet (www.liquid-friesland.de): „Online abstimmen, mitreden, mehr bewegen - mit dieser Plattform lädt der Landkreis Friesland seine Bürgerinnen und Bürger zu einer neuen Form der Online-Beteiligung ein“, heißt es dort. Die Ausgaben hierfür in Höhe von 8000 Euro im Jahr zeigten, dass Bürgerbeteiligung nicht teuer sein muss: „So könnten wir auch in der Wedemark mit wenigen Kosten viele Menschen beteiligen“, so Zychlinski. Er könne sich vorstellen, Bürgerbeteiligung auch auf Haushaltsthemen auszuweiten sowie ein gut funktionierendes Informationssystem seitens der Gemeindeverwaltung einzurichten. „Es geht auch um das Aktivieren des Bürgerpotentials“, machte Ingemar Becker deutlich, der für die Umsetzung des Positionspapiers einen Zeitraum von drei bis vier Jahren...

Jahreshauptversammlung des Schützenvereins Meitze

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Die geehrten Schützen: (v. li.) Renate Drescher, Heiner Ahlvers und Benjamin Drescher. Schützenverein Meitze. Im Januar fand die Jahreshauptversammlung des Schützenvereins Meitze im Gasthaus Willi Langehennig in Meitze statt. Leider nahmen in diesem Jahr nur 40 Mitglieder an der Versammlung teil. Der erste Vorsitzende, Heiner Ahlvers freute sich besonders über die Begrüßung des Ehrenmitglieds Georg Kuske, des Schützenkönigs Andreas Richter und des Ortsbürgermeisters Jürgen Benk. Auf der Tagesordnung standen unter anderem Ehrungen für 25-, 40- und 50-jährige Vereinsmitgliedschaft. Leider konnten die Jubilare für die 40-jährige Mitgliedschaft, Peter Aue und Paul Lange, nicht persönlich geehrt werden, da sie nicht anwesend waren. Der erste Vorsitzende Heiner Ahlvers wurde durch die zweite Vorsitzende Renate Drescher für seine mittlerweile 50-jährige Vereinstreue mit einer Urkunde und einer Jubiläumsnadel geehrt. Geehrt wurde auch der Winterkönig und Pistolenpokalgewinner Benjamin Drescher. Ein Antrag auf Erweiterung des Vorstandes um eine Behindertensportwärtin beziehungsweise eines Behindertensportwartes erreichte nicht die erforderliche Stimmenmehrheit von dreiviertel der anwesenden Mitglieder und wurde aus diesem Grund zurückgewiesen. Auch in diesem Jahr konnte keine Jugenwartin beziehungsweise ein Jugendwart gewählt werden, was besonders nachdenklich stimmt, da im Jahr 2013 sechs Austritte von Kindern beziehungsweise Jugendlichen zu verzeichnen waren. Es besteht jedoch berechtigte Hoffnung, dass dieser Posten noch im Frühjahr 2014 kommissarisch besetzt werden kann, da mehrere Interessenbekundungen vorliegen. Der Vorstand wird die entsprechend notwendigen Gespräche in den kommenden Tagen führen, damit die Kinder und Jugendlichen des Ortes bald wieder einen wöchentlichen Anlaufpunkt haben, um ihren Sport auszuüben. Erfreulich ist, dass die Jahresbeiträge unverändert bleiben und es auch zu einem Neueintritt in den Verein gekommen ist. Auf folgende Termin wird bereits jetzt hingewiesen: Winterball am 15. Februar im Gasthaus...

Parkplätze für Grundstücksverzicht

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Außerordentliche Sitzung im Ratssaal (von links): Alfred Schock, Norbert Schöller vom Vorstand der TG Rot-Gelb sowie Carsten Hettwer und Jens Monsen von der Stadt Langenhagen.                              Foto: K .Raap Langenhagen (kr). Das war durchaus ein gelungener Deal für beide Seiten: In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung verzichtete die Tennisgemeinschaft Rot-Gelb Langenhagen in Zusammenhang mit dem geplanten Schwimmbad-Neubau zugunsten der Stadt Langenhagen auf 4086 nichtgenutzte Quadratmeter ihres Erbbaurechtsgrundstücks, das insgesamt 19170 Quadratmeter umfasst. Dafür erklärte sich die Stadt bereit, mit einer wassergebundenen Decke den im Norden gelegenen Eingangsbereich der Anlage, der schon bei mittlerem Regen mit Pfützen und Matsch übersät ist, zu sanieren und um einige Parkplätze zu erweitern. Das nicht genutzte Gelände liegt östlich parallel zur eingezäunten Vereinsanlage. An der Sitzung im Ratssaal nahmen vom Verein die Vorstandsmitglieder Norbert Schöller, Alfred Schock, Rolf Trebes und Dieter Müller teil, der während seiner Berufstätigkeit mit Planungsrecht und der Genehmigung von Bauleitplänen befasst war, und auf dieser Sitzung weitgehend die Interessen der TG Rot-Gelb erläuterte. Als Gesprächspartner der Verwaltung stellten sich Stadtbaurat Carsten Hettwer, ebenfalls ein Hobby-Tennisspieler, und Wirtschaftsförderer Jens Monsen den 55 anwesenden Vereinsmitgliedern vor. Carsten Hettwer erläuterte den Besuchern den Stand des geplanten Schwimmbad-Projekts, das zusammen mit der Pferderennbahn, dem SCL-Sportzentrum und der TG Rot-Gelb eine zusammenhängende ideale Naherholungsfläche bilde. Es gebe zwar ein attraktives weit entwickeltes Konzept für das Bad, aber endgültige Festlegungen wie beispielsweise die Zahl und Länge der Schwimmbahnen stehe noch aus. Sicher ist, dass die Stadtplaner das fragliche Grundstück gut gebrauchen könnten zur Gestaltung des Außenbereichs für die geplanten Saunen. Im Austausch dafür bot die Stadt dem Verein die Verlängerung des Vereinsgeländes um 5600 Quadratmeter nach Süden an oder als Alternative die Erweiterung der Parkplätze. Nachdem der 1975 gegründete Verein schon in der Vergangenheit keine Ambitionen gezeigt hatte,...

Pilates-Kurs

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Elze. Im Rahmen neuer Kurse im Gesundheitssport, bietet Blau-Gelb Elze einen neuen Pilates-Kurs an. Bei dem Pilatestraining handelt sich um kontrollierte Übungen, die unabhängig vom Alter und ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit, den Teilnehmern mehr Balance und Beweglichkeit bringt. Die Pilates-Übungen stärken und dehnen die Muskulatur, bauen Kraft ohne Muskelmasse auf, verbessern die Flexibilität und die Ausdauer. Im Zusammenspiel mit der Atmung wird die Bewegungsintension unterstützt, dabei werden auch Spannungen gelöst und die Konzentration erhöht. Pilates verbessert die Haltung, lockert die Gelenke, formt und strafft den Körper, speziell der Bauch wird flacher und fester. Pilates beugt Rückenschmerzen vor, steigert das Körperbewusstsein für eine aufrechte Haltung und ist ein sanftes Ganzkörperworkout. Alle Übungen werden langsam aufgebaut und intensiviert. Pilates am Abend startet am Mittwoch, 12. Februar, von 20.05 bis 21.15 Uhr im Sport & Tanzhaus von Blau-Gelb Elze, Kuckucksweg 90. Anmeldungen und weitere Informationen erteilt Bettina Kahmann, Pilates-Trainerin unter Telefon (0 51 30) 96 05 43 oder unter http://bg-elze.sportengine.de/de/web.

Die Spitze ist breiter geworden

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Glücklich im Ziel: Birgit Komoll (links) und Roswitha Ebel. Erst kurz vor Meldeschluss hatte sich Spartas Geherin Roswitha Ebel für die Deutschen Hallenmeisterschaften im 3.000-Meter-Gehen qualifiziert. Mit Betreuer Hans-Peter Damitz war sie zur Normerfüllung nach Berlin gereist. Dort traf die Spartanerin, die erst seit dem vergangenen Jahr vom Marathonlauf zum Gehen kam, auf die Mitfavoritin für den Deutschen Meistertitel, Brigitte Zeidler. Die Langenhagenerin konzentrierte sich ganz auf ihre Normerfüllung und verzichtete diesmal noch auf ein Kräftemessen mit ihrer Mitbewerberin in der Klasse W 50. Mit ihrer Berliner Zeit von 19:44,31 Minuten unterbot Roswitha Ebel deutlich die geforderte Norm, ihre Mitbewerberin vom PSV Berlin erreichte jedoch 19:00,46 Minuten. Bei der Deutschen Meisterschaften in Frankfurt-Kalbach trafen die beiden dann aber im Feld der sieben Finalistinnen ungter anderem auf die Abonnementssiegerin der vergangenen Jahre, Marion Fuchs von Alemannia Aachen, aber auch auf Ebels Vereinskollegin Birgit Komoll. Die Spartanerin und Langenhagens Sportlerin des Jahres 2012 hatte in den letzten Jahren bei jeder Deutschen Meisterschaft mit auf dem Siegerpodest gestanden. Neben altbekannten Namen fand sich in der Meldeliste auch Antje Köhler aus Rastatt, ein unbeschriebenes Blatt bei den Geherinnen. Vom Startschuss weg setzte sich Favoritin Marion Fuchs an die Spitze, gefolgt von Antje Köhler. Mutig ging Roswitha Ebel das hohe Tempo mit. Diesem Trio konnte niemand folgen, selbst die stark eingeschätzte Berlinerin nicht. Als in der Schlussphase die Kräfte zu schwinden begannen, schlichen sich bei der Spartanerin kleine Gehfehler ein und bald prangte für sie eine Verwarnung an der Tafel. Mit dieser Vorbelastung entschied sich die Spartanerin, die Bronzemedaille zu sichern und nicht zu versuchen, mit hohem Risiko in die Entscheidung um den Titel einzugreifen. In einem packenden Endspurt ging dieser dann in 18:01,70 Minuten an Antje Köhler vor Marion Fuchs (18:04,65 Minuten). Nur 15 Sekunden dahinter holte sich...

„Frisch und Frei“-Vernissage

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Mellendorf (dol). Auch dieses Jahr präsentiert ein Leistungskurs des Gymnasiums Mellendorf unter dem Titel „Frisch und Frei“ die Arbeiten aus zwei Jahren Unterricht in der Bürgergalerie „Augenhöhe“. Die Schülerinnen und Schüler haben in dieser Zeit in den Themenfeldern „Bilder vom Menschen“, „Architektur und Wohnen“ sowie „Denkmal – Skulptur und Plastik im öffentlichen Raum“ Werke geschaffen, die nun in dieser Ausstellung gezeigt werden. Ob großformatige Bilder und Zeichnungen oder dreidimensionale Objekte; die Schülerinnen und Schüler haben sich mit Frische und Freiheit den Themen auf vielfältige Weise genähert. Der Leistungskurs lädt Interessierte zur Eröffnung der Vernissage am Mittwoch, 12. Februar, um 17 Uhr in das Foyer des Rathauses der Wedemark ein, um die Arbeiten zu erkunden. Die Ausstellung ist noch bis Mittwoch, 10. März, zu sehen. Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag 8 bis 15 Uhr, Mittwoch 8 bis 18 Uhr und Freitag 8 bis 12 Uhr.

Neue AROHA™-Kurse

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Elze. AROHA™ ist ein ständiger Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung und ein effektives und unkompliziertes Ganzkörperworkout. Es festigt Gesäß, Oberschenkel, Bauch und führt zu innerer Ausgeglichenheit. Da AROHA™ hauptsächlich aus intensiven aber leicht nachvollziehbaren Low-Impact-Anteilen besteht, eignet sich das Workout für alle Altersgruppen mit unterschiedlichem Fitness-Level. Während des Workouts bleiben die Bewegungen in einem leicht nachvollziehbaren Tempo und gehen fließend ineinander über. Dadurch wird dem Einsteiger (auch ohne Vorkenntnisse) die Möglichkeit gegeben, sofort an dem Kurs teilnehmen zu können. Dadurch, dass bei AROHA™ zahlreiche, vor allem große Muskelgruppen kontinuierlich in Bewegung sind, stellen sich Verbesserungen des Herz-, Kreislauf-Systems und eine fettreduzierende Wirkung ein. Nebeneffekte können die Verbesserung der Konzentration und Stressabbau sowie Auflösen von Muskelverspannungen und energetischen Blockaden sein. Zwei neue AROHA™ -Kurse finden ab Donnerstag, 20. Februar, um 18 Uhr (Kurs I) und um 19 Uhr (Kurs II) (10x) im Sport & Tanzhaus von Blau-Gelb Elze, Kuckucksweg 90 statt. Es sind nur noch wenige Plätze frei. Anmeldungen und Informationen erteilt Bettina Kahmann, AROHA™ Instruktor unter Telefon (0 51 30) 96 05 43.

Einbruch in EInfamilienhaus

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Hellendorf. Ein oder mehrere bisher unbekannte Täter haben am vergangenen Freitag zwischen 6.20 und 20 Uhr ein Fenster im Erdgeschoss eines Einfamilienhauses am Buchenweg aufgehebelt. Anschließend wurden sämtliche Räumlichkeiten durchwühlt. Entwendet wurde nach bisherigen Ermittlungen Schmuck. Die Schadenshöhe steht derzeit nicht fest.

SPD-Stand

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Elze. Die SPD-Abteilung Elze lädt für Sonnabend, 8. Februar, zum Info-Stand nach Elze vor dem Netto-Markt ein. Der Bürgermeisterkandidat Helge Zychlinski freut sich auf den Besuch vieler Mitbürger und wird von 9 bis 10 Uhr für Fragen und Informationen zur Verfügung stehen.

Körperverletzung

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Bissendorf. Eine massive körperliche Auseinandersetzung zwischen zwei Jugendlichen beschäftigt die Polizei Mellendorf seit dem Wochenende. Ein 15-Jähriger hatte den Beamten mitgeteilt, am Sonntagvormittag gegen 11 Uhr am Bahnhof Bissendorf von einem ihm bekannten 16-Jährigen niedergeschlagen worden zu sein. Der Ältere habe ihn unvermittelt von hinten angegriffen und ihm mit einem unbekannten Gegenstand auf den Kopf geschlagen. Nachdem die Beamten den mutmaßlichen Täter aufgesucht und mit dem Tatvorwurf konfrontiert hatten, machte dieser total abweichende Angaben. Demnach habe ihn der 15-Jährige am Bahnhof mit einem Messer und einem Schlagstock bedroht und zur Herausgabe von Bargeld und Handy aufgefordert. Nach einer kurzen Rangelei habe ihm der 16-Jährige den Schlagstock entreißen und auf den Angreifer einschlagen können. Die Polizei Mellendorf bittet mögliche Zeugen des Vorfalls sich unter der bekannten Rufnummer (0 51 30) 97 70 zu melden.

Schwerer Diebstahl von Kompletträdern

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Bissendorf. In der Zeit von Freitagabend bis Montagmorgen gelangten unbekannte Täter gewaltsam auf das Gelände einer Firma im Langen Acker in Bissendorf. Nachdem die Täter den Maschendrahtzaun an verschiedenen Stellen aufgeschnitten hatten, brachen sie einen großen Metallcontainer auf. Dieser wurde durchwühlt, jedoch nichts daraus entwendet. Von der Ladefläche eines VW-Transporters entwendeten die Unbekannten vier Kompletträder. Weiterhin bauten sie das Reserverad ab, um es zu entwenden. Einen weiteren Transporter bockten sie auf mitgebrachten Felgen auf und entwendeten die beiden hinteren Räder.

Sachbeschädigung

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Resse. In der Nacht zu Montag wurden ein Pkw Audi und ein Daewoo in Resse, An den Hägewiesen, von unbekannten Tätern beschädigt. Die Unbekannten hatten eine übelriechende Substanz vermutlich in die Lüftungsschlitze der beiden Fahrzeuge geschüttet. Die 23-jährige Daewoo-Fahrerin, die ihr Fahrzeug anschließend noch benutzte, erlitt dadurch starke Kopfschmerzen.
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