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Sicherheit im Flugbetrieb bestätigt

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Mit Unterschrift von Bernd Althusmann (links) war die EASA-Zertifizierung für den Flughafenbetrieb offiziell. Flughafen-Chef Raoul Hille (rechts) bestätigte die guten Zusammenarbeit mit der Aufsichtsbehörde. Referatsleiter Luftverkehr im Wirtschaftsministerium Eric Oehlmann (hinten, von links) und sein Stellvertreter Götz-Friedrich Schau haben vorbereitend gearbeitet. Langenhagen (gg). „Zeugnis erteilt“ hieß es am Montag für den Flughafenbetrieb. Nach einem Prüfprozess der „Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA)“ werden „Vorgaben zur Sicherheit im Flugbetrieb“ nach EU-Verordnung erfüllt. Die Vorschriften gelten für alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union und mussten bis Ende 2017 vollzogen sein. Im Namen der zuständigen Luftfahrtbehörde übergab der Niedersächsische Wirtschaftsminister Bernd Althusmann das EASA-Zertifikat an Flughafenchef Raoul Hille. „Die intensive Zusammenarbeit zwischen dem Ministerium und dem Hannover Airport war mitentscheidend für die EASA-Zertifizierung,“ sagte Bernd Althusmann bei der Übergabe. Auch Flughafen-Geschäftsführer Raoul Hille verwies auf die Teamarbeit: „Seit knapp vier Jahren arbeiteten unsere Mitarbeiter daran, die Rahmenbedingungen zu schaffen und zu bestätigen, um die zusätzlichen, gehobenen Anforderungen der EASA an die Sicherheit von Verkehrsflughäfen zu erfüllen.“ Das Zertifikat der EASA bestätige jetzt offiziell, dass die Flughafen Hannover-Langenhagen GmbH als Betreiberin des Flughafens und der Flughafeninfrastruktur alle Anforderungen an die Betriebssicherheit, die Betriebsorganisation und die Betriebsführung erfülle. Sowohl die Organisation, der Betrieb, die Flughafeninfrastruktur und alle technischen Einrichtungen standen in der Vorbereitungsphase der EASA-Zertifizierung auf dem Prüfstand und werden auch weiterhin in regelmäßigen Abständen kontrolliert. „Ich komme gern, die Stimmung ist bestens, denn auf die Schallmauer Sechs-Millionen (Anzahl Fluggäste pro Jahr) wird gesteuert“, sagte Bernd Althusmann im Gespräch. Dies, und auch der 24-Stunden-Betrieb, seien wichtige Signale für die Region. Mit Blick auf die nächste Überprüfung und Entscheidung zur Nachtfluggenehmigung im Jahr 2019 sagte Bernd Althusmann: „Ich habe wenig Sorge, dass wir das nicht wieder hinbekommen. Rund 8.000 Beschäftigte sind dem Geschäftsbereich zuzuordnen, das ist eine erhebliche Zahl.“ Das...

Lions-Spende schließt Lücke

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Das Geld wird gut angelegt werden: pädagogischer Mitarbeiter Friedhelm Schulz (von links), Lutz Sass, Falk Wook, Angela Eder, Yvonne Lippelt; vorn von links: Maximilian, Resul, Vivien und Adea. Godshorn (ok). "Das schließt eine Lücke, die bei uns durch gestrichene Zuschüsse entstanden ist", freut sich Godshorns Pastor Falk Wook. Eine Spende über 2.300 Euro haben jetzt Diakonin Yvonne Lippelt und der Geistliche von Angela Eger und Lutz Sass vom Lions Club Wilhelm Busch entgegen genommen. Die beiden sind die Initiatoren der so genannten Beneflitz-Tour, die im vergangenen August in Kooperation mit dem Lions Club Langenhagen über die Bühne gegangen ist (das ECHO berichtete). Mit dem Fahrrad ging es auf drei Touren rund um den Flughafen, nach Bissendorf und Fuhrberg. Der Reinerlös ging jetzt an „Satt und Schlau“ in Godshorn. „Von dem Geld können wir neue Spielgeräte nach dem Winter kaufen“, hat Pastor Falk Wook schon eine Idee. Seit fast acht Jahren sorgt „Satt und Schlau“ jetzt für eine regelmäßige Betreuung mit Mittagstisch, immer montags bis freitags zwischen 13 und 16.30 Uhr. 18 Kinder der Godshorner Grundschule werden momentan betreut. Der Bedarf ist noch größer, allerdings sind die Raumkapazitäten momentan nicht ausreichend.

Kompetent dem Stress begegnen

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Langenhagen. Berufliche und private Anforderungen nehmen ständig zu und viele Menschen erleben sich zunehmend im Dauerstress, dem (Mit-) Verursacher zahlreicher Erkrankungen! Der positive Umgang mit Stress lässt sich lernen: Mit der eigenen Energie bewusst umgehen, ohne sich zu überfordern und ein gesundes Gleichgewicht finden. Die VHS Langenhagen bietet zu diesem Thema einen Bildungsurlaub an: Montag, 26., bis Mittwoch, 28. März, jeweils von 9 bis 16.30 Uhr. In der angenehmen Atmosphäre des Eichenparks betrachten Sie den Stress mit Abstand, erfahren Wissenswertes, lernen neue Strategien und verschiedene Entspannungstechniken zur Stressbewältigung kennen. Im Programm der VHS Langenhagen finden Interessierte zum Themenbereich „Stress“ zudem eine Vielfalt anderer Seminare – lassen Sie sich beraten: Tel.efon (0511) 7307-97 04. Das Gesamtangebot finden Interessierte im Programmheft der VHS oder unter www.vhs-langenhagen.de.  Anmeldungen: persönlich in der Geschäftsstelle der Volkshochschule im Eichenpark oder per e-mail (info@vhs-langenhagen.de).

Luxus pur

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Langenhagen. Kostbare Pflanzendüfte wecken Erinnerungen, schenken uns Freude und Wohlbefinden.  Ein individueller Duft ist so einzigartig wie wir selbst und verbindet sich auf wunderbare Weise mit unserem eigenen Hautgeruch.  Ein Seminar an der VHS Langenhagen am Freitag, 26. Januar, von 17.45 bis 21.45 Uhr im Bildungszentrum Eichenpark führt in die Regeln der Parfümherstellung ein; anschließend können sich die Teilnehmerinnen aus der Fülle kostbarer Naturdüfte ein ganz persönliches Lieblingsparfüm mischen. Anmeldungen: persönlich in den Geschäftsstellen der Volkshochschule oder per e-mail (info@vhs-langenhagen.de), weitere Informationen unter der Telefonnummer (0511) 7307-97 04.

„Von den Socken und ich…“

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Die hannoversche Autorin Solveig A. Niemann erzählt Autobiographisches. Langenhagen. Die hannoversche Autorin Solveig A. Niemann liest aus ihrem ersten Buch: „Von den Socken und ich – eine Wanderung über die Schwäbische Alb und zu neuen Lebenszielen“.  Termin: Donnerstag, 15. Februar, ab 18 Uhr im Quartierstreff Wiesenau. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Eingebettet in die uralte, mystische Landschaft der Schwäbischen Alb erzählt „Von den Socken und ich“ eine autobiographische Geschichte über moderne Selbstmotivation und ihre Grenzen. „Kultur im Quartier“ möchte Geschichten, Bilder, Musik und Musisches vor die Haustür holen, nämlich direkt in den Stadtteil. Dazu gehören auch die wechselnden Ausstellungen im Quartierstreff.

Große Motivation für Rollstuhlbasketball

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Die drei Teams haben leidenschaftlich gekämpft. Erstmalig hatte jetzt die Heiner-Rust-Stiftung ein Nachwuchsturnier im Rollstuhlbasketball für niedersächsische Vereine ausgerichtet. Die Teams von Blau- Weiß Buchholz, Hannover United und RSG Langenhagen kämpften leidenschaftlich, und das Spielverständnis wuchs mit jeder Partie. „Diese jungen Teams haben mit ihrer großen Motivation einen tollen Rollstuhlbasketball-Sport gezeigt. Es war eine Freude, das große Engagement aller Spielerinnen und Spieler im Mannschaftsgefüge zu beobachten“, erklärte ein zufriedener Herbert Michels, Vorsitzender der Heiner- Rust-Stiftung, nach dem Turnier.

"Geiht" oder "Steiht"

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Lediglich ein Eismann hatte den richtigen Riecher. Langenhagen. Jetzt trafen sich die Eismänner zur mittlerweile sechsten Eiswette Langenhagen. Auf Empfehlung eines Eismannes waren neben den elf Routiniers diesmal gleich drei Neuzugänge mit an Bord. So ging es nach einem kleinen Begrüßungsobstler gegen 11.15 Uhr zu der im Vorjahr bereits festgelegten Stelle am Silbersee (diesmal Höhe DLRG-Heim). Vielen war auf Grund der nicht optimalen Wetterbedingungen bereits anzusehen, dass sie mit ihrem im vorigen Jahr abgegebenen Tipp wohl falsch liegen dürften. Bevor die Standfestigkeit eines Schnapsglases auf dem Silbersee durch den Notar mit Hilfe einer Elle überprüft werden konnte, musste der Wettmeister kraft seines Amtes noch die bis dahin geheim gehaltenen Tipps bekannt geben. Lediglich ein Eismann hatte dieses Mal den richtigen Riecher und „Geiht“ (das Glas geht unter) getippt, während alle anderen mit „Steiht“ eine tragende Eisschicht prognostizierten. Ein Eismann lag hingegen bereits zum sechsten Mal in Folge mit seinem Tipp daneben, was ebenfalls Beachtung in der Gruppe fand. Dieses Novum wurde noch bis in die späten Abendstunden von allen Teilnehmern gefeiert, und man war sich einig: Im nächsten Jahr darf es gerne wieder etwas eisiger werden.

IGS und Realschule debattieren

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Jil Robbers (von links, vordere Reihe), Gretha Seidel, Annika Greif und Cord Leseberg mit den IGS-Jurymitgliedern Nicolai Meyer, Kathrin Schlepky und Tobias Schlette. Foto: B. Stache Mellendorf (st). Die IGS-Schülerinnen des 9. Jahrgangs Jil Robbers und Hannah Slaghekke vertraten in der Finalrunde des schulinternen Wettbewerbs „Jugend debattiert“ am Freitagvormittag die Pro-Seite. Das vorgegebene Thema lautete: „Soll es einen Verzicht auf Notengebung in den Fächern Sport, Kunst und Musik geben?“ Ihnen gegenüber vertraten die Mitschülerinnen Gretha Seidel und Luka M. Leitschuh die Contra-Argumente. Die vier lieferten sich eine lebhafte, ideenreiche und sachliche Debatte, aufmerksam verfolgt von Mitschülern und der Jury, bestehend aus den Lehrern Kathrin Schepky, Tobias Schlette und Nicolai Meyer. Die drei IGS-Lehrer hatten es nicht leicht, die Platzierung der Schüler vorzunehmen. Die Entscheidung sei extrem schwierig gewesen, gestand Nicolai Meyer vor Bekanntgabe des Ergebnisses durch Jahrgangsleiterin Annika Greif. Die Jury hatte sich entschlossen, den dritten Platz zweimal zu vergeben – an Hannah Slaghekke und Luka M. Leitschuh. Den zweiten Platz belegte Gretha Seidel, Jil Robbers wurde Erste. Die vier hatten sich in den Vorrunden beim Diskutieren über das Thema „Soll ein Smartphone-Führerschein für Minderjährige verpflichtend eingeführt werden?“ durchgesetzt. Annika Greif dankte ihrem Lehrerkollegen Cord Leseberg für die Organisation des Wettbewerbs „Jugend debattiert“ sowie den Jurymitgliedern für ihren Einsatz. Die IGS-Musikklasse sorgte unter Leitung von Franziska Norrenbrock für den musikalischen Rahmen. Mit einem lustigen, unterhaltsamen Sketch präsentierten sich Josua Masser und Per Bartels, ihre Mitschüler Hannes Brunschön, Lennart Hansen und Luca Büttner führten als Moderatoren durch das Programm. Für ausreichend Verpflegung mit Kuchen und Keksen hatte die Klasse 9.3 gesorgt. Zeitgleich fand der Wettbewerb auch in der Realschule Wedemark statt. Die Lehrerinnen Jessica Lübeck und Britta Martens waren für die Organisation verantwortlich. „Wir hatten spannende Streitfragen und tolle Debatten“, fasste Jessica Lübeck das Ergebnis der...

Uwe Renders übernimmt die Kasse

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Der 1. Vorsitzende der Schützengesellschaft Bissendorf Christian Petereit (rechts) mit den während der Jahreshauptversammlung geehrten Schützen. Foto: B. Stache Bissendorf (st). Christian Petereit, 1. Vorsitzender der Schützengesellschaft Bissendorf e.V. von 1902, hatte sich am Freitagabend für die Jahreshauptversammlung im Schützenhaus einen zeitlichen Rahmen gesetzt – und ihn auch eingehalten. Nach 90 Minuten konnte er den offiziellen Teil der Versammlung für beendet erklären und mit allen Beteiligten zum gemütlichen Teil des Abends übergehen, dem gemeinsamen Abendessen. Zuvor standen unter anderem eine Reihe von Wahlen auf dem Programm. Uwe Renders wurde einstimmig zum neuen Kassenwart gewählt. Er hat damit zugleich einen geschäftsführenden Vorstandsposten inne, betonte Vorsitzender Christian Petereit. Bestätigt durch Wiederwahl wurden 2. Vorsitzender Jens Thun und Didier Bénard als 3. Vorsitzender, ebenso der 2. Schießwart Rene Gausmann, 2. Schriftführer Peter Biewer und Christa van Geldern, die die Damenleitung innehat. Willi Heiermann hatte sich bereit erklärt, für zwei Jahre als Kassenprüfer zur Verfügung zu stehen. Er wurde einstimmig gewählt. Für die Posten 2. Kassenwart, 2. Pressewart, 2. Jugendwart fanden sich keine Kandidaten. Dem 1. Schießwart Dirk Pluschke war es vorbehalten, einige Ehrungen vorzunehmen. Über den größten und schwersten Pokal durfte sich am Abend Anna Biewer als beste Traditionsschützin freuen. Das Meisterschützenabzeichen des Deutschen Schützenbundes erhielten Willi Heiermann, Eike Forsten, Dieter Hauschild, Richard Behlau, Angela Ziem, Waltraud Pluschke und Dirk Pluschke. 2017 errang Hans-Jürgen Klipphahn den Titel 1. Kreismeister Luftgewehr Freihand. Dirk Pluschke erinnerte in seinem Bericht an das Dorfpokalschießen, an dem zwölf Mannschaften teilgenommen hatten. Das parallel dazu durchgeführte Preisschießen zählte 53 Teilnehmer. Es war eine schöne Veranstaltung und es lief alles sehr ruhig ab“, erinnerte Dirk Pluschke und dankte den vielen Helfern. In seinem Jahresbericht war Christian Petereit unter anderem auf das Damenjubiläum beim letztjährigen Schützenfest eingegangen. Die...

Akkordeon-Klänge in St.-Michaelis

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Dirigent Nemanja Lukic leitet das 1. Akkordeonorchester beim Neujahrskonzert in der St.-Michaelis-Kirche in Bissendorf mit sicherer Hand. Foto: B. Stache Bissendorf (st). Das 1. Akkordeonorchester des Akkordeon-Club-Langenhagen 74 e.V. bewies am Sonntag beim Neujahrskonzert in der St.-Michaelis-Kirche wieder einmal sein ganzes Können und seine große Klasse – mit exakten Einsätzen und kreativen Umsetzungen. In der bis auf den letzten Platz besetzten Kirche kündigte der 1. Vorsitzende Jan Hülsmann ein Wunschkonzert mit Stücken aus den vergangenen 40 Jahren der Vereinsgeschichte an. Detlef Leonenko führte als Moderator humorvoll und informativ zugleich durch das abwechslungsreiche Programm. Zum Auftakt brachte das 1. Akkordeonorchester unter Leitung seines Dirigenten Nemanja Lukic einen musikalischen Leckerbissen zu Gehör: den schwungvollen Florentiner Marsch des tschechischen Komponisten Julius Fucik. Damit hatte sich das Orchester von Beginn an in die Ohren und Herzen der Konzertgäste gespielt – schon der Applaus fiel entsprechend aus. In großer Leichtigkeit trugen die Musiker anschließend „Wir spielen Lehar“ von Franz Lehar vor. Bei diesem Stück übernahm der Bass eine besondere Führungsrolle. Jan Hülsmann, der den Akkordeon-Club-Langenhagen 74 e.V. seit nunmehr 20 Jahren leitet, hatte für die erkrankte Bassspielerin das Musikinstrument Bass-Akkordeon übernommen. „Ein Lied, das zum Mitschnipsen einlädt“, konnte Moderator Detlef Leonenko nach dem Glenn Miller-Stück „In the Mood“ treffend anmerken. Nach „California Dreaming“ von The Mamas & The Papas, einem weiteren musikalischen Klassiker im ausgefeilten Programm, präsentierte sich das Akkordeon-Trio mit den Schülerinnen Kira Dankowsky, Linn Degner und Tina-Marisa Zemke. Die drei spielten den Libertango von Astor Piazolla. Der argentinische Bandoneon-Spieler, Komponist und Begründer des Tango Nuevo hätte seine Freude an diesem Musikvortrag gehabt, für den das Publikum lang anhaltenden Applaus spendete. Im Anschluss daran zeigten die Mitglieder des Jugendorchesters, was sie alles im Umgang mit dem Akkordeon gelernt haben. Cedrik Hülsmann, Marlon Gleichmann, Nick...

Blinder führt die Sehenden

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Uwe Nautscher (rechts) führt als Blinder die Gruppe der Sehenden auf eine Erkundungstour durch Mellendorf. Foto/s: B. Stache Mellendorf (st). Auf Initiative von Uwe Nautscher gab es am Sonntagvormittag eine ganz besondere Führung durch die Mellendorfer Geschäftswelt. Das Gründungs- und Ehrenmitglied des MPM (Mittelpunkt Mellendorf) hatte die Idee, als Blinder den Sehenden einmal sein Mellendorf zu zeigen und durch die Geschäftswelt zu führen. Bei einem MPM-Stammtisch habe er einmal den folgenden Satz gehört: „Wir kennen ja noch nicht einmal unsere Nachbarn so richtig und was die in ihrem Sortiment führen.“ Ihm sei dabei fast der Kragen geplatzt, erinnerte sich Uwe Nautscher. „Ich mache eine Blinden-Führung mit euch“, lautete sein damaliges, spontanes Angebot als Blinder an die Sehenden MPM´ler. „Ich bin seit 39 Jahren Mellendorfer und kenne mich hier aus.“ Die Führung begann an der Erlebnisgärtnerei Borgas und führte im Zickzack die Wedemarkstraße hinunter – mit Abzweig Richtung Bissendorfer Straße und Hufschmiedeplatz bis zum Zielpunkt beim Gewerbegebiet Mellendorf. Uwe Nautscher, Jahrgang 1950, ist auch Mitglied im Behindertenbeirat, Arbeitskreis Inklusion. Seit Mitte 2013 ist er erblindet. Er setzt sich engagiert für Menschen mit Behinderungen ein und findet es persönlich immer sehr schade, wenn sich ein Mensch mit Behinderung – egal welchen Alters – selbst aufgibt. Im Kreis seiner MPM-ler und im Arbeitskreis Inklusion fühle er sich wohl. „Ich versuche, für andere Vorbild zu sein“, so Uwe Nautscher, der zu dem besonderen Anlass extra sein MPM-Shirt angezogen hatte. Der Verein MPM-Gemeinschaft der Gewerbetreibenden existiert seit 1995 und hat derzeit zirka 60 Mitglieder. 1. Vorsitzende Silke Tobschall, Hilke Haeuser (2. Vorsitzende) und Kassenwartin Gisela Sisolefsky nahmen an der Führung teil. MPM-Mitglied Klaus-Jürgen Bierbaum, Seniorchef von Karin`s Schmucklädchen am Hufschmiedeplatz (Am Langen Felde), hatte sich ebenfalls der Wandergruppe angeschlossen. „Ich finde es wichtig, dass eine Vernetzung innerhalb des Vereins stattfindet, damit wir uns gegenseitig weiterempfehlen können“,...

Neujahrsempfang der Grünen

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Belit Onay (von links), Marco Kurz, Dirk Grahn und Ute Lucka zeigen sich gut gelaunt beim Neujahrsempfang der Wedemärker Grünen im Bürgerhaus in Bissendorf. Foto: B. Stache Bissendorf (st). Ute Lucka, Sprecherin der Wedemärker Grünen, und Marco Kurz, Beisitzender, konnten am Freitagabend im Bürgerhaus in Bissendorf zirka 40 Gäste zum Neujahrsempfang willkommen heißen. „Besonders begrüßen möchte ich Belit Onay, den Grünen Abgeordneten im Niedersächsischen Landtag“, eröffnete Ute Lucka ihre Ansprache. Der aus Goslar stammende Diplom-Jurist war für den ursprünglich vom Wedemärker Ortsverband eingeladenen Bundestagsabgeordneten Sven-Christian Kindler eingesprungen, der aus dringenden familiären Gründen als Gastredner hatte absagen müssen. Als Thema kündigte die Grünen-Sprecherin „Die politischen Entwicklungen des letzten Jahres in Bund und Land“ an. „Auch für uns Grüne war es ein sehr bewegtes Jahr. Wir haben die Wahlkämpfe genutzt, um hier vor Ort für einige unserer Kernanliegen zu werben – den Artenschwund stoppen, effektiven Klimaschutz und eine Agrarwende“, erklärte sie. Unterstützung habe es bei diesen Themen besonders auch vom Europaabgeordneten Martin Häusling, Bundestagsabgeordneten Jürgen Trittin sowie vom ehemaligen niedersächsischen Landwirtschaftsminister Christian Meyer gegeben. „Unser Direktkandidat für den Bundestag Eike Lengemann hat uns über viele Wochen im Wahlkampf engagiert unterstützt. Dirk Grahn, Direktkandidat für den Niedersächsischen Landtag, war auch gerne hier vor Ort und hat uns geholfen – doch am Ende hat es nicht gereicht“, erinnerte Ute Lucka. Damit sei „die Grüne Stimme“ in entscheidenden Positionen nicht vertreten, weder im Land Niedersachsen noch im Bund, lautete ihr Fazit. Als positiv bewertete Ute Lucka, dass sich die Unterstützung für grüne Kernanliegen in der Gesellschaft verbreitert habe. „Parallel zu den Grünen werden die drängenden Themen in Verbänden, Initiativen und anderen Organisationsformen mitgetragen und inhaltlich weiterentwickelt.“ Für die politische Umsetzung dieser Themen setze sie ganz auf die jüngere Generation, bekundete die Grünen-Sprecherin und übergab das Wort an Marco Kurz. Dieser...

Versammlung

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Altenhorst. Die Jahreshauptversammlung des Schützenvereins Altenhorst findet am Sonnabend, 3. Februar, um 19:30 Uhr im Schützenhaus in Altenhorst statt. Tagesordnungspunkte sind unter anderem Kassenberichte und Schützenfest 2018.

Grünkohlwanderung

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Lindwedel. Der Schützenverein Lindwedel veranstaltet am Sonntag, 28. Januar, das traditionelle Grünkohlwandern, an dem alle Bürger teilnehmen können. Treffen ist um 10.30 Uhr am Schützenhaus. Um circa 13 Uhr wird im Schützenhaus der leckere Grünkohl serviert. Um Anmeldungen wird gebeten im Schützenhaus oder unter Telefon (01 57) 72 52 41 46 (Petra Pape). Anmeldeschluss ist der 24. Januar.

Samtgemeinde sucht Pächter

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Schwarmstedt. Um seinen Bürgern sowie den Besuchern des Aller-Leine-Tals auch in der kommenden Saison eine attraktive Freizeitmöglichkeit anbieten zu können, sucht die Samtgemeinde Schwarmstedt für ihre Minigolfanlage zum 1. April einen Pächter. Die Minigolfanlage am Hallenbad Schwarmstedt hat in der Zeit von April bis Oktober täglich in der Zeit von 12 bis 20 Uhr geöffnet (letzter Einlass 18 Uhr), soweit es die Witterung zulässt. Ein Pachtzins ist nicht zu entrichten. Der Pächter erhält für die Pflege (parkähnliche – etwa 1.900 m² große – Anlage) und die Reinigung der Anlage einschließlich Toiletten eine monatliche Vergütung von 50 Euro (April bis Oktober). Fragen zum Pachtverhältnis richten Interessierte bitte an die Samtgemeinde Schwarmstedt, Martina Stasko, Zimmer sieben, Telefon (0 50 71) 8 09 57, stasko@schwarmstedt.de.

Tischtennis in Lindwedel

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Lindwedel. Der SV Lindwedel-Hope möchte wieder Tischtennis anbieten. Am Mittwoch, 24. Januar, um 19.30 Uhr findet zum ersten Mal ein Tischtennis-Treffen in der Sporthalle in Lindwedel an der Grundschule statt. Jeder interessierte Erwachsene ist herzlich eingeladen, seine Fähigkeiten an der Platte auszuprobieren. Die weiteren Termine sind dann jeweils für Mittwochs ab 19.30 Uhr vorgesehen. Tischtennisplatten, Bälle und bei Bedarf auch Schläger stehen zur Verfügung. Bei genügend Interessenten ist die Gründung einer eigenen Sparte angedacht. Bei Rückfragen steht Bernd Eicke unter Telefon (01 72) 5 41 49 00 gerne zur Verfügung.

Volleyballturnier in Bothmer

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Die sechs Mannschaften hatten wieder viel Spaß beim Volleyballturnier. Foto: Feuerwehr Bothmer. Mittlerweile ist es schon Tradition geworden, dass sich die Feuerwehren der Samtgemeinde Schwarmstedt am Anfang des neuen Jahres bei einem Volleyballturnier im sportlichen Wettkampf messen. Sechs Mannschaften konnte der Ausrichter, die Feuerwehr Bothmer, in der Sporthalle begrüßen. Spaß und kameradschaftlicher Austausch stehen bei diesem Turnier im Vordergrund. Nach der Vorrunde, jedes Team spielte gegeneinander, mit spannenden Spielen, wurden bei begeisternder Stimmung die Finalspiele ausgetragen. Siegreich konnte das Gewinner-Team Lindwedel 2 den Wanderpokal mit nach Hause nehmen. Auf den Plätzen folgten die Mannschaften aus Bothmer, Lindwedel 1 und Buchholz. Das nächste Turnier, Anfang 2019, wird in Buchholz ausgerichtet.

Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Hope

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Die Geehrten, Beförderten und Gewählten der Freiwilligen Feuerwehr Hope mit Ortsbrandmeister
Ralf Schiesgeries, Gemeindebrandmeister Detlef Röhm, dem stellvertretenden Gemeindebrandmeister Thilo Scheidler und der stellvertretenden Samtgemeindebürgermeisterin Claudia Schiesgeries. Foto: Feuerwehr Hope. Zahlreiche Gäste konnte Ortsbrandmeister Ralf Schiesgeries kürzlich zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hope begrüßen. Unter den Gästen waren unter anderem die stellvertretende Samtgemeindebürgermeisterin Claudia Schiesgeries und der Bürgermeister der Gemeinde Lindwedel, Arthur Minke. Die Versammlung eröffnete Ralf Schiesgeries mit den Worten „Ein Jahr, das nicht mit dem Wetter glänzen konnte, aber für uns gab es etwas glänzendes in frischem roten Lack“, und spielte damit auf das neue TSF-W an, welches im vergangenen Jahr nach drei Jahren Planung an die Feuerwehr Hope übergeben werden konnten. In seinem Jahresbericht blickte er auf ein arbeitsreiches Jahr 2017 zurück. Neben Veranstaltungen innerhalb der Dorfgemeinschaft mussten auch sieben Einsätze abgearbeitet werden, so dass insgesamt 61 Dienste im Dienstbuch protokolliert sind. Viel wurde auch für die Ausbildung innerhalb der Feuerwehr Hope getan. Der Schwerpunkt lag dabei natürlich auf dem neuen Fahrzeug. Aber auch die Ausbildung an den neuen Digitalfunkgeräten, der neuen Motorsäge und die Ausbildung der Atemschutzgeräteträger kamen nicht zu kurz. Insgesamt elf Lehrgänge auf Kreis- und Landesebene wurden besucht. Für die Renovierung des Ford Transit, Baujahr 1965, bedankte sich Ortsbrandmeister Ralf Schiesgeries bei Maik Pöppinghaus und Jürgen Böcker mit einem Präsent. Ausgezeichnet für die höchste Dienstbeteiligung im Jahr 2017 wurden Mareike Deutsch und Björn Lütgerodt. Jessica Gedick wurde zur Feuerwehrfrau befördert. Zum Oberfeuerwehrmann wurde Kurt Gedick, zur Hauptfeuerwehrfrau beziehungsweise zum Hauptfeuerwehrmann wurden Mareike Deutsch, Dirk Fruttiger und Karsten Ostermann befördert. Der ehemalige Ortsbrandmeister Erwin Görries wurde für seine 50-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr Hope geehrt. Auch Teile des Kommandos wurden neu gewählt: Simone Ostermann wurde als Schriftführerin gewählt. Neuer Kassenwart ist Dirk Fruttiger. Zum Sicherheitsbeauftragten wurde Kurt...

Jugendliche unter sich

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Bei der NAJU wird mit regionalen Zutaten gekocht. Langenhagen. Die Naturschutzjugend (NAJU) trifft sich am Sonnabend, 10. Februar, von 10 bis 14 Uhr unter dem Motto „Suppe kochen“ im Wasserturm an der Stadtparkallee. Nach einem Einkauf auf dem Wochenmarkt werden die biologisch und regional angebauten Zutaten für eine Suppe verwendet. Interessierte Jugendliche ab einem Alter von zehn Jahren sind herzlich willkommen. Um Anmeldung bis Sonnabend, 3. Februar, wird gebeten: E-Mail vorstand@naju-langenhagen.de. Das weitere Programm mit allen Terminen ist auf der  Internetseite www.nabu-langenhagen.de einsehbar.

Rettungsschwimmen

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Langenhagen. Am Freitag, 9. Februar, beginnt ab 20.45 Uhr ein neuer Rettungsschwimmkursus in der Wasserwelt. Der Praxisteil erstreckt sich über fünf Freitagabende. Der Theorieteil mit der anschließenden Prüfung findet am 17. und 18. Februar ganztägig in der DLRG-Wasserrettungsstation am Silbersee statt. Für das Rettungsschwimmabzeichen in Bronze beträgt das Mindestalter zwölf Jahre, für Silber 15 Jahre und für Gold 16 Jahre. Die ausführliche Ausschreibung und das Anmeldeformular sind auch auf der Internetseite www.Langenhagen.DLRG.de zu finden. Es wird eine Teilnahmegebühr von 40 Euro für Nichtmitglieder der DLRG erhoben. Erzieher und Grundschullehrer können bei Vorlage einer Bescheinigung des Arbeitgebers kostenlos an diesem Kursus teilnehmen.
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