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Gegen Pfeiler gefahren

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Langenhagen. Polizeibeamte wurden am Montag zu einem Verkehrsunfall gegen 9 Uhr am Fühlsbütteler Weg gerufen, bei dem ein Fahrzeugführer gegen einen Betonpfeiler in einer Tiefgarage gefahren ist. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten Atemalkoholgeruch bei dem 70-jährigen Autofahrer fest. Nach seinen Angaben führte er sein Fahrzeug vor dem Unfall im öffentlichen Verkehrsraum, obwohl er unter dem Einfluss von alkoholischen Getränken stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,56 Promille. Es wurde ein Ermittlungsverfahren auf Grund Straßenverkehrsgefährdung gegen ihn eingeleitet. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

Aufregendes Jahr für die Feuerwehr

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Die Gewählten, Neuaufnahmen, Geehrten und Beförderten der Feuerwehr Lindwedel. Foto: Feuerwehr. Lindwedel. Zahlreiche Gäste konnte Ortsbrandmeister Michael Pradel im bis auf den letzten Platz besetzten Feuerwerhaus zur diesjährigen Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Lindwedel begrüßen. Unter den Gästen waren, unter anderem Arthur Minke, der Bürgermeister der Gemeinde Lindwedel, und Richard Meyer, Leiter des Brandschutzabschnitts Süd der Kreisfeuerwehr. In seinem Jahresrückblick berichtete Ortsbrandmeister Michael Pradel von 17 Einsätzen im Jahr 2018 die abgearbeitet werden mussten. Dabei handelte es sich sowohl um Brandeinsätze als auch technische Hilfeleistungen, darunter ein schwerer Verkehrsunfall. Auch in der Dorfgemeinschaft war die Feuerwehr Lindwedel ein wichtiger Faktor, so wurden das Osterfeuer und das Weinfest im Sommer ausgerichtet. Schwerpunkt der Ausbildung im vergangenen Jahr waren der Digitalfunk, das Vorgehen unter Atemschutz sowie die technische Hilfeleistung. Neben der Ausbildung vor Ort wurden insgesamt 19 Lehrgänge auf Kreis- und Landesebene besucht. Die Stärke der Feuerwehr Lindwedel betrug zum Jahresende 2018 54 Mitglieder in der Einsatzabteilung, zwölf Mitglieder in der Jugendfeuerwehr und sieben Mitglieder in der Altersabteilung. Seinen Jahresbericht schloss Michael Pradel mit den Worten: „Es war ein aufregendes aber auch ein schönes Jahr 2018“. Auch der Jugendwart der Jugendfeuerwehr Björn Löwedey konnte von einem abwechslungsreichem Jahr für die Jugendfeuerwehr berichten. Höhepunkt war sicherlich der Besuch des Landeszeltlagers im Harz. Hier konnte, unter anderem, ein Bergwerk besichtigt werden. Als Atemschutzgerätewart wurde Karsten Hölscher und als Sicherheitsbeauftragter wurde Jonas Minke bestätigt. Gleich sieben Neuaufnahmen konnte Ortsbrandmeister Michael Pradel in den Reihen der Einsatzabteilung begrüßen. Dies waren Anna-Lena Kunze, Erik Haberkorn, Torben Tomm, Oliver Schindler, Denise Brusch, Andre Goetze und Peter Rzepka. Zum Feuerwehrmann wurden befördert Leslie Freund, Rüdiger Mutzke und Lennart Pradel. Zu...

Blutspende in Buchholz

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Buchholz. Gemeinsam rufen die Freiwillige Feuerwehr Buchholz/Aller und der DRK-Blutspendedienst am Freitag, 8. März, in der Zeit von 16 bis 20 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus zu einer Blutspende auf. Blutspender sollten bitte daran denken, einen Ausweis mit Lichtbild mitzubringen. Es gibt immer wieder Situationen, in denen zum Überleben das Blut eines anderen Menschen gebraucht wird. Jeder kann darauf angewiesen sein – sei es durch einen Unfall, eine Krankheit oder eine Operation. Eine Blutspende einschließlich Ruhezeit und einer Stärkung am Büfett dauert nur knapp eine Stunde – eine Stunde, in der jeder zum Lebensretter werden kann.

55:85 – Gekämpft und doch verloren

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Michael Harvey jr. war der Topscorer bei den Baskets. Langenhagen. Gegen den Tabellenführer RSV Eintracht Stahnsdorf verlieren die MTB Baskets Hannover, trotz einer starken Kämpferischen Leistung, vor allem in der ersten Halbzeit mit 55:85. Topscorer der Baskets war Michael Harvey junior. mit 15 Punkten. Die Baskets fanden gut in die Partie und gingen nach fünf Minuten mit 11:5 in Führung. Im weiteren Verlauf des ersten Viertels kamen dann die Gäste aus Stahnsdorf besser ins Spiel und sicherten sich eine 16:21 Führung nach den ersten zehn Minuten. Im zweiten Viertel schenkten sich beide Teams nichts und agierten auf Augenhöhe. Dies spiegelte sich auch im Ergebnis wieder. Die Baskets ließen die Stahnsdorfer nicht davonziehen und gingen mit einem 36:41 in die Halbzeit. Im dritten Viertel sahen die Zuschauer ein punktearmes Viertel. Lediglich vier Punkte konnte das Travnizek Team erzielen. Trotz der Probleme in der Offensive, stimmte die Einstellung in der Defensive. Denn auch die Spieler von Eintracht Trainer Denis Toroman erzielten nur 11 Punkte. Die großen Anstrengungen in der Defensive und der durch Verletzungen reduzierte Kader machten sich auf Seiten der Baskets im letzten Viertel bemerkbar und zeigten warum das Team aus Stahnsdorf zu den Aufstiegsfavoriten zählt. Die Stahnsdorfer entschieden den letzten Abschnitt mit 15:33 für sich und erzielten dabei acht Treffer von jenseits der Dreipunktelinie. Die Stahnsdorfer zwangen die Baskets zu 19 Turnovern und unterstrichen, warum sie die mit Abstand beste Verteidigung der Liga haben. Aus den 19 Turnovern erzielte der RSV, 25 Punkte. Allein im dritten Viertel verloren die Baskets neun Mal den Ball. Weitere Termine: (A) 2. März, 15 Uhr, SC Rasta Vechta, (A) 16 März, 19:15 Uhr, BBC Rendsburg Twisters.

Bunter Nachmittag

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Schwarmstedt. Der Senioren - und Behindertenbeirat Schwarmstedt lädt herzlich ein in sein Büro, Hauptstraße 4, am Donnerstag, 7. März, um 15 Uhr zu einem bunten Nachmittag mit dem Thema: Geistig und körperlich fit in den Frühling. Wie immer unter netten Menschen und bei Kaffee, Tee und Keksen. Der Eintritt ist frei.

Anregungen und Wünsche

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Langenhagen. Der CDU-Landtagsabgeordnete Rainer Fredermann lädt alle Bürger, die landespolitische Fragen, Anregungen oder Wünsche haben, zu seiner nächsten Bürgersprechstunde für Langenhagen ein. Sie findet am Montag, 4. März, von 17 bis 18 Uhr in der Bäckerei Schäfer's im CCL statt.

HKG trifft sich

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Krähenwinkel/Ksltenweide. Am Montag, 4. März, um 17 Uhr findet die Mitgliederversammlung der Hobby-Kunstgruppe Krähenwinkel/Kaltenweide (HKG) im Dorfgemeinschaftshaus in Krähenwinkel statt. Auf der Tagesordnung steht die Aussprache über die Ausstellung 2018 und Vorschau auf Veranstaltungen und Aktivitäten in diesem Jahr. Ferner wird auch das Thema Vorstandsneuwahlen im nächsten Jahr zur Sprache kommen. Die Mitglieder treffen sich aber wie gewohnt um 14 Uhr zum gemeinsamen Arbeiten.

Klingbeil ruft zur Teilnahme an „Jugend und Parlament“ auf

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Heidekreis. Vom 1. bis 4. Juni veranstaltet der Deutsche Bundestag das Planspiel „Jugend und Parlament“. Interessierten Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 17 und 20 Jahren haben die Möglichkeit, in die Rolle einer fiktiven Abgeordneten oder eines fiktiven Abgeordneten zu schlüpfen und die Gesetzgebung besser kennenzulernen. Dabei werden ihnen per Zufallsprinzip politische Positionen zugeordnet, die sie im Plenarsaal des Deutschen Bundestages sowie in den Fraktions- und Ausschusssälen vertreten. Der heimische Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil kann einen Platz vergeben: „Ich weiß, dass es in unserer Heimat viele junge Erwachsene gibt, die Interesse an Politik haben und ich freue mich, eine Teilnehmerin oder einen Teilnehmer auswählen zu dürfen“, so Klingbeil. Das Planspiel „Jugend und Parlament“ gibt den Jugendlichen und jungen Erwachsenen an vier Tagen die Möglichkeit, Erfahrungen und Einblicke in die parlamentarischen Abläufe und in die Arbeit der Fraktionen im Deutschen Bundestag zu bekommen. Die Kosten für Anreise, Unterkunft und Verpflegung übernimmt der Deutsche Bundestag. Anmeldefrist ist der 15. März. Bewerben können sich Interessierte mit einem kurzen Lebenslauf und einem kurzen Motivationsschreiben unter lars.klingbeil@bundestag.de.

Wolfsbestand im Heidekreis begrenzen

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Heidekreis. Die CDU-Fraktion Heidekreis hat sich in ihrer letzten Fraktionssitzung mit dem Thema Wolf auseinandergesetzt. Sie hat deshalb einen Resolutionsentwurf zu Vorlage im Kreistag beschlossen. Hierin fordert der Kreistag die Landesregierung auf endlich einen schärferen Kurs beim Problemthema Wolf einzuschlagen. Verhaltensauffällige Wölfe, wie zum Beispiel das „Rodewalder Rudel“ müssen zum Abschuss frei gegeben werden. Nur so kann die großflächige Ausdehnung von Nutztierrissen und die weitere Annäherung an den Menschen verhindert werden. Es muss auch geprüft werden ob der Wolf ins Jagdrecht gehört. Der Kreistag fordert volle Transparenz über die wirkliche Zahl der Wölfe in Niedersachsen und Deutschland, um daraus ein wirksames Wolfsmanagement abzuleiten. „Die Grenze des Erträglichen bei der Wolfspopulation ist erreicht, wenn nicht schon überschritten“, so der Kreistagsabgeordneter Henrik Rump. Zur Begründung heißt es dazu: Der Wolf ist in Deutschland mit weit über tausend Tieren keine bedrohte Tierart mehr. Bei einer jährlich mindestens 30-prozentigen Vermehrungsrate, ist die Wolfspopulation für den ländlich geprägten Raum nicht mehr tragbar. Der Heidekreis ist die Kinderstube der Wolfspopulation in Niedersachsen. Mit vermutlich neun Rudeln oder mehr besteht hier die größte Wolfs-Dichte eines Landkreises in Niedersachsen. Die Folge ist eine existenzielle Gefährdung der Weidetierhaltung von Schafen, Rindern und Pferden. Die Weidetierhaltung wird von der Bevölkerung besonders gewünscht. Sie stellt gleichzeitig die Erhaltung der Kulturlandschaften sicher, ganz speziell die Flusslandschaften und Deiche, die Heideflächen und des mesophilen Grünlandes. Weite Teile des Heidekreises können nicht wolfssicher eingezäunt werden, da in der Praxis undurchführbar und zudem nicht finanzierbar. Zusätzlich würde der Lebensraum aller anderen Tierarten begrenzt. Um die Weidetierhaltung im Heidekreis zu schützen und der ländlichen Bevölkerung wieder ein friedliches,...

Wie geht es weiter

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Die Zukunft des Dorfgemeinschaftshauses in Krähenwinkel steht noch in den Sternen. Krähenwinkel (ok). Wenn es nach der CDU in Krähenwinkel geht, soll das Dorfgemeinschaftshaus in Krähenwinkel bewirtschaftet weiterbetrieben werden. Hintergrund: Der bisherige Pächter Horst Waldfried hat zum Jahresende gekündigt; keiner wisse, wie es weitergehen soll. Der Vorsitzende Steffen Hunger: „Den Vereinen oder Vereinigungen die Versammlungsstätte zu klauen, soll vermieden werden.“ Auch das Defizit sei geringer als in den anderen Dorfgemeinschaftshäusern. In Krähenwinkel beträgt der Kostendeckungsgrad etwa 28 Prozent im Vergleich mit maximal acht Prozent bei den anderen Einrichtungen. „Wir wollen vor allem aufzeigen, dass uns der Weiterbetrieb wichtig ist, und die Verwaltung alles daran setzen soll, dass dieser ermöglicht wird“, sagt Steffen Hunger. Welche Voraussetzungen, wie etwa Dämmung oder Küchenausstattung daran hängen, dazu müsse die Verwaltung Stellung nehmen. In der nächsten Ortsratssitzung am Donnerstag, 7. März, ab 19 Uhr. Passenderweise auch im Dorfgemeinschaftshaus in Krähenwinkel.

Hormonyoga für entspannte Wechseljahre

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Astrid Engelbrecht ließ sich von der großen Meisterin zertifizieren. Lindwedel. Am 15./16. März bietet der Sporthof Schöne Aussicht ein Hormonyoga-Seminar für Frauen in den Wechseljahren an. Im Vordergrund steht der Übungskatalog der hormonellen Yogatherapie nach Dinah Rodrigues. Hormonyoga kann Symptome der Wechseljahre, wie lästige Hitzewallungen, depressive Verstimmungen und frühzeitige Alterung positiv beeinflussen und reduzieren. Das Rezept der 85-Jährigen vitalen Erfinderin: Frau (ab 35!) praktiziere den von ihr entwickelten Übungskatalog zwecks Wiederherstellung des hormonellen Gleichgewichts, lebe gesund und praktiziere Yoga. Ein wesentlicher Bestandteil der Übungen sind spezielle Atemtechniken gekoppelt mit Übungen aus dem Hatha Yoga und Entspannungstechniken. Seminarzeiten: Freitag 17 bis 20 Uhr/Sonnabend 10 bis 13 Uhr; Kosten 85 Euro. Info und Anmeldung unter Telefon (0 50 73) 92 31 11 oder schoene.aussicht.lindwedel@t-online.de.

Ein Jahr mit Höhen und Tiefen

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Der Vorstand der Langenhagener DLRG-Ortsgruppe. Foto: D. Lange Langenhagen (dl). Die ehrenamtlichen Wasserretter der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) sind, ebenso wie ihre Kollegen im Rettungsdienst von der Freiwilligen Feuerwehr, speziell ausgebildete Fachkräfte mit einem breit gefächerten Spezialwissen, um im Einsatz allen Anforderungen und Eventualitäten professionell begegnen zu können. Das erfordert ein ständiges, intensives Training sowie eine den modernen Anforderungen angepasste Ausrüstung. Die Zahlen, die die DLRG-Ortsgruppe Langenhagen anlässlich ihrer Jahresversammlung jetzt vorgelegt hat, zeigen, dass deren Mitglieder im Jahr 2018 rund 10.000 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet haben. Mehr als zwei Drittel davon, insgesamt 6.902 Stunden und damit deutlich mehr als im Vorjahr, leisteten 107 der aktiven Mitglieder in dem langen und heißen Sommer 2018 allein im Wachdienst. Der große Rest setzt sich zusammen aus Einsatzdiensten, Übungen und Veranstaltungen. Die Zahlen im einzelnen: 823 Stunden für die allgemeine Schwimmausbildung, 290 Stunden in der Ausbildung Rettungsschwimmen, 655 Stunden für Ausbildungstätigkeiten Tauchen sowie Übungen für Einsatzdienste. Nicht zu vergessen die Arbeiten in und am neuen Anbau sowie diverse Veranstaltungen am See. Vom Ostercup über das Seefest bis zur Nacht der Lichter. Die Bilanz des Wachdienstes im Jahr 2018 verzeichnet 63 Hilfeleistungen für Personen, davon zwei Notfallrettungen am Ostufer. Aufgrund des tragischen Ausgangs in einem Fall gaben die beiden Badeunfälle Anlass zu regen Debatten bezüglich der Sicherheit im Badebereich am Ostufer. Bei einer Überprüfung in Ufernähe durch die Stadt und mit Hilfe der DLRG wurden verschiedene Untiefen mit steilen Abbruchkanten im Wasser festgestellt. Entsprechende Hinweisschilder sollen die Badegäste künftig vor den Gefahren warnen. Neben der Jahresbilanz und diverser Berichte aus den einzelnen Sparten standen bei der Hauptversammlung für die 73 anwesenden Mitglieder der DLRG-Ortsgruppe die Neuwahlen zum geschäftsführenden...

Ausflug zum Musical „Der König der Löwen“

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Die Musical-AG beim Musical-Besuch in Hamburg. Langenhagen. Die Musical-AG der IGS Langenhagen, bestehend aus Orchester, Band und Chor, hat das Musical „Der König der Löwen“ in Hamburg besucht, um sich Ideen und Anregungen für die Aufführung zu holen. Die Fahrt im großen Reisebus war sehr unterhaltsam, es wurde Musik gehört und nebenbei auch ein paar Snacks genossen. In Hamburg angekommen, musste die Gruppe mit der Fähre auf die andere Seite der Elbe fahren, denn dort befindet sich das Stage Theater. Das Musical war wunderschön und sehr realistisch dargestellt und man merkte, wie viel Arbeit dahintersteckt. Die Tiere sahen teilweise sehr echt aus und die Schauspieler haben toll gespielt. Auch die Stimmen der Schauspieler sowie die Tänze waren bezaubernd. Genauso wie die Bühnenbilder, die so schnell gewechselt wurden, dass man dachte, man sitzt gerade im Kino und schaut sich einen Film an. Nach der Vorstellung war es schon dunkel und man konnte den wunderschönen Ausblick über den Hamburger Hafen genießen, der toll beleuchtet war. Diese Momente mussten natürlich auch festgehalten werden. Wer ebenfalls die Faszination Afrikas spüren will und eine wunderschöne Geschichte mit faszinierenden Bildern und einer zauberhaften Musik erleben möchte, sollte sich dieses Musical angucken und sich in den Bann der afrikanischen Welt ziehen lassen. Wem der Weg zu weit ist oder die Kosten zu hoch, der kommt doch einfach am 6. und 7. Juni in die Aula der IGS Langenhagen und schaut sich die Version des Musicals „Der Löwenkönig“ von der Musical-AG an.

Müll am Hessenweg Kampf angesagt

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Zenda-Geschäftsführer Manfred Soyke (links) und sein Logistik-Chef Dirk Ehlers präsentieren den beschnittenen und gereinigten Seitenstreifen am Neuen Hessenweg. Ein Müllcontainer ist aufgestellt, entsprechende Schilder folgen in den nächsten Tagen. Doch ob die rastenden LKW-Fahrer ihren Müll künftig ordnungsgemäß entsorgen, bleibt abzuwarten.  Dulden wollen künftig jedenfalls weder Zenda noch Grundstückseigentümer Papenburg die weitere Vermüllung, kündigte Soyke an. Foto: A. Wiese Meitze (awi). Die Böschung entlang des Papenburgschen Grundstücks am Neuen Hessenweg ist sauber. Mehrere tausend Euro hat die benachbarte Firma Zenda in die Hand genommen, um die unhaltbaren Zustände in den Griff zu bekommen. Um den Unrat überhaupt entfernen zu können, musste eine Fachfirma zunächst das Gestrüpp entfernen, was allerdings schwieriger war als gedacht – weil so viel Müll darin hing – inklusive Plastiktüten mit Fäkalien. Ein großer Müllcontainer für den Restmüll wurde aufgestellt, in dem die Lkw-Fahrer ihren Abfall entsorgen sollen. Die spannende Frage ist jetzt: Werden sie das tun? „Immer Ärger mit wildem Müll“ – so lautete am 5. Januar die Überschrift eines Artikels im ECHO. Ein Anwohner beschwerte sich zum wiederholten Mal über die Vermüllung des Randstreifens am Neuen Hessenweg durch rastende Lkw-Fahrer, berichtete von Ratten, die dort mittlerweile gesichtet würden und von unakzeptablen Zuständen, die Gemeinde und Region ganz offensichtlich nicht interessierten. Das stritt die Gemeinde allerdings gegenüber dem ECHO vehement ab. Die Zustände seien bekannt, zuständig sei sie aber nicht, das sei die Region und die habe Konsequenzen gegenüber dem Grundstückseigentümer Papenburg angekündigt. Dem gehört zwar der Randstreifen, aber die Lastwagenfahrer, die dort rasteten, sich erleichterten und ihren Abfall liegen ließen, seien zum Großteil Zulieferer der Nachbarfirma, räumte wenige Tage nach dem Artikel Zenda-Geschäftsführer Manfred Soyke ein und kündigte an: „Wir haben gerade am 1. Januar die Nachfolge von FSZM in der Komplettradmontage angetreten und freuen uns, hier über 100 Arbeitsplätze erhalten zu können. Uns liegt an einem guten Image. Wir kümmern uns um Abhilfe!“ Und es blieb nicht bei leeren Worten. Zenda setzte sich mit der Gemeinde in Verbindung und holte auch Papenburg mit ins Boot. „Die Firma Papenburg hat uns mit personellen Kräften unterstützt. Das war eine tolle Kooperation“, so Soyke und sein Logistik-Leiter Dirk Ehlers, der das...

Alle Ortsschilder gestohlen

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Der ortsschildlose Ortseingang von Abbensen aus Richtung Negenborn. Abbensen (awi/st). „Das ist kein Kavaliersdelikt mehr. Die Polizei ermittelt wegen Diebstahl, Amtsanmaßung und gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr“, sagt Gemeindesprecher Ewald Nagel: Gleich alle drei Ortseingangsschilder sind vermutlich in der Nacht zum Sonnabend in Abbensen verschwunden – sie wurden illegal abgebaut. Wer mit seinem Fahrzeug am Wochenende von Helstorf oder Dudenbostel kommend in den Ort fuhr, konnte dies mit der zuletzt gebotenen Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h tun. Autofahrer aus Richtung Negenborn hätten Abbensen sogar mit einer „erlaubten“ Geschwindigkeit von 100 km/h durchfahren können. Daher hat die Straßenmeisterei in Abstimmung mit der Gemeinde am Montag als erstes Tempo-50-Schilder an den jeweiligen Ortseingängen aufstellen lassen. Am Sonntagmorgen hatte ein Anwohner der Polizei mitgeteilt, dass das Ortseingangsschild an der Alten Zollstraße fehlt. Vor Ort konnte die Beamten feststellen, dass sowohl das Ortsausgangsschild in Richtung Helstorf als auch das Eingangsschild aus Richtung Negenborn entwendet wurde. Darüberhinaus wurde bei der Absuche festgestellt, dass auch das Ortsschild in der Straße Auf der Loge in Richtung Dudenbostel entwendet wurde. Die Täter zogen bei der Tatausführung jeweils die Haltestangen aus dem Boden und schraubte die Schilder heraus. Die Stangen mit dem leeren Rahmen ließen sie auf den Grünstreifen am Fahrbahnrand zurück. Die Polizei gibt den Schaden mit 600 Euro an. Nach Angaben von Gemeindesprecher Nagel reicht das nicht aus, zumal sich am Montag herausstellte, das auch das grüne Ortsschild mit Aufschrift Abbensen in Richtung Helstorf verschwunden ist, wie Abbensens stellvertretender Ortsbürgermeister Wolfgang Kasten berichtete, der bereits am Sonnabend das fehlende Ortseingangsschild aus Richtung Negenborn bemerkt hatte. Polizei, Gemeinde und Straßenmeisterei bittet jeden, der Hinweise zu dem Geschehen geben kann, sich im Kommissariat Mellendorf unter Telefon (0 51 30) 97 70 zu melden.

21 Alarmierungen für Berkhofer Wehr

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Für 40 Jahre aktiven Dienst wurden Jens Kahlmeyer (von links) und Karsten Dalmer vom stellvertretenden Gemeindebrandmeister Christoph Boss geehrt. Berkhof (awi). Über den möglichen Standort wird noch Stillschweigen bewahrt, weil die Verhandlungen laufen, doch dass die Freiwillige Feuerwehr Berkhof als eine der ers-ten Wedemärker Wehren ein neues Feuerwehrgerätehaus bekommt, das steht sicher fest. Wie stark gefordert die kleine engagierte Wehr mit ihren 29 Aktiven vor allem durch ihre Nähe zur Autobahn ist, wurde beim Bericht von Ortsbrandmeister Michael Hartmann einmal mehr deutlich: 21 Alarmierungen – das liegt leicht unter dem Schnitt von 22,8 in den letzten zehn Jahren – in 2018 teilten sich in sechs technische Hilfeleistungen im Verkehr, fünf Kfz-Brände, fünf Brandeinsätze, drei sonstige Einsätze und drei vorzeitig abgebrochene Alarmierungen auf. Vom Baum auf der Straße, brennenden Personen- und Lastkraftwagen, Böschungsbränden, brennendem Efeu an einem Gebäude und einem durch den Boden seines Anhängers gebrochenem Pferd war alles dabei, so Hartmann. Zusätzlich hat er für seine Wehr 23 Ausbildungsdienste, fünf AGT-Zusatzdienste, zwei Dienste für die Regionsfeuerwehrbereitschaft 5, elf Veranstaltungsdienste, fünf Arbeitsdienste sowie Haus- und Gerätepflege, Vor- und Nachbereitungen notiert. Berkhofer Feuerwehrkameraden bildeten sich bezüglich Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung fort, absolvierten eine Motorkettensägenausbildung und eine Sicherheitsbelehrung, nahmen ihre neue Tragkraftspritze in Betrieb, reinigten gemeinsam mit dem Verein Schöner Leben das Dorf, richteten das Osterfeuer aus, erhielten eine Digitalfunk-Anwenderschulung, halfen beim Jubiläumskonzert für den Förderverein der Jugendfeuerwehr und beim Literaturfest auf dem Hemme-Hof, waren beim Laternenumzug, der Hochzeit ihres Kameraden Cristof Orlowski und beim Volkertrauertag dabei und sorgten wieder einmal für einen gelungenen Weihnachtsmarkt auf der Feuerwehrwiese. Unter dem Strich machte das im Jahr 2018 insgesamt 1.339 Stunden aus. Stolz ist die kleine Wehr auf acht ausgebildete und einsatzbereite Atemschutzgeräteträger. Lehrgänge...

Belastungsübung bei CSA-Seminar

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Beim Belastungstest müssen die CSA-Träger im acht Kilogramm schweren Schutzanzug ein volles Fass transportieren und umfüllen. Fotos: A. Wiese Mellendorf (awi). Acht Teilnehmer haben bei drei Terminen in insgesamt 16 Stunden bei einem CSA-Trägerseminar des Gefahrgutzuges der Feuerwehr Wedemark in Theorie und Praxis geübt, worauf es ankommt, wenn sich die Ehrenamtlichen im Einsatz der Abwehr chemischer und biologischer Gefahren stellen müssen. Dazu gehören Feuerwehrkameraden aus Mellendorf, Brelingen und Bissendorf, Elze und Wennebostel, die „nebenbei“ auch ihren „ganz normalen“ Feuerwehrdienst versehen, erklärte Gefahrgutzugführer Holger Schmidt. Am Abschlusstag des CSA-Seminars lag der Fokus auf der Belas-tungsübung im Schutzanzug, bei der die Träger ganz schön ins Schwitzen gerieten. Alle Kameraden, die Dienst im Gefahrgutzug machen, sind auch Atemschutzgeräteträger, wodurch ihre körperliche Fitness, die sie in dieser Funktion ja regelmäßig unter Beweis stellen müssen, bereits belegt ist. Doch ein schweres Fass durch die Gegend zu rollen, in einen Schutzbehälter zu hieven oder eine Leiter emporzuklettern, ist im acht Kilogramm schweren CSA-Schutzanzug auch für körperlich fitte Feuerwehrleute eine Herausforderung. Auf maximal eine halbe Stunde ist die Einsatzzeit im CSA-Anzug begrenzt. Für das Seminar wurden ausrangierte Übungsanzüge benutzt. Für Einsätze lagern im Mellendorfer Feuerwehrgerätehaus sechs „scharfe“ Anzüge, berichtete Holger Schmidt. Seit 30 Jahren gibt es den Gefahrgutzug. Einsätze hatte er sehr wenige – zum Glück, wie Schmidt betont. Aufsehenerregendstes Ereignis war vor Jahren der Ammoniakaustritt im Spaßbad. Doch sind die CSA-Träger auch immer dann gefordert, wenn auf einem verunglückten Fahrzeug das orangefarbene Schild mit der entsprechenden Aufschrift entdeckt wird, und das kann auf der Autobahn 7 ganz schnell der Fall sein. „Unsere Leute sollen sich an den Anzug gewöhnen und die Handgriffe kennen“, erläutert Holger Schmidt. Beim Seminar, das in Mellendorf in Absprache mit dem Regionsausbilder durchgeführt wurde, hatte Schmidt Unterstützung von Dirk Brockmann, Maren Hanebuth,...

Quergedacht

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Eine große Trockenheit war über das Land gekommen. Zuerst war das Gras verdorrt, starben Büsche und kleinere Bäume. Viele Tiere verdursteten. Brunnen und Flüsse trockneten aus. Eine einzige Blume war am Leben geblieben, denn eine ganz kleine Quelle gab noch ein paar Tropfen Wasser. Die Quelle war verzweifelt: „ Alles vertrocknet und stirbt. Ich kann daran nichts ändern." Ein alter Baum hörte die Klage und sagte bevor er starb zur Quelle: „Niemand erwartet von dir, die ganze Wüste zum Grünen zu bringen. Deine Aufgabe ist es, einer Blume Leben zu geben. Mehr nicht!" Lange bevor uns in Europa die Klimakatastrophe bewusst wurde, beschreibt dieses Märchen aus Afrika verheerende klimabedingte Veränderungen. Vielleicht will uns aber dieses Märchen auch noch etwas über eine andere Klimakatastrophe lehren: über die frostige Eiszeit nämlich zwischen Staaten, Völkern, Rassen, Religionen und über das oft wüstenähnliche dürre zwischenmenschliche Klima im Allgemeinen. „Ich kann da nichts tun und wenn, wäre es nur ein Tropfen auf den heißen Stein", sagen wir überfordert und gehen resigniert zur Tagesordnung über. „Niemand erwartet von dir, die ganze Wüste zum Grünen zu bringen. Deine Aufgabe ist es, einer Blume Leben zu geben. Mehr nicht!", sagt der Baum im Märchen. Ein Lächeln also, ein gutes Wort, ein offenes Ohr, Hilfe auf die ein oder andere Art, all das könnte unser Wasser sein, mit dem wir im täglichen Tun und im Rahmen unserer Möglichkeiten genau der Blume Mensch „Leben" geben könnten, die unser „Wasser" benötigt. „Sag mir wo die Blumen sind?" könnten Sie nun in Anlehnung eines bekannten Liedes fragen. Schauen Sie einfach einmal genau hin z.B. auf der Arbeit, in der Stadt und in der Familie und trauen auch Sie sich zu bei Bedarf zur kleinen Quelle zu werden. Sie werden sehen: da blüht uns was - im guten Sinne. Denn nur viele kleine Quellen werden gemeinsam die Wüste wieder zum Grünen und Blühen bringen. Hartmut Lütge, Langenhagen

Den älteren Mitgliedern etwas zurückgeben

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Martin Seeßelberg (von links), Axel Siebert (1. Vorsitzender) und Lutz Dörries bei der Ehrung. Schützenverein Kaltenweide. Den älteren Mitgliedern etwas zurückgeben, dieser Idee ließen der 1. und 2. Vorsitzende des Schützenvereins Kaltenweide, Axel Siebert und Jörg Engel, Taten folgen. Ab sofort sinkt der Beitrag automatisch für ältere Mitglieder mit einer langjährigen Mitgliedschaft spürbar, um unter anderem Anerkennung für die vergangenen Mitgliedsjahre auszudrücken. Dieses Vorhaben beschlossen die Mitglieder des Schützenvereins am vergangenen Freitag auf der Jahreshauptversammlung im Schützenhaus Kaltenweide einstimmig. Mit einer anschaulichen Präsentation leitete Siebert die Versammlung und führte währenddessen zu dem Thema: Probebetrieb „Dart“. Ab sofort ist es möglich, auf drei Dart-Scheiben im Schützenhaus Kaltenweide Pfeile gekonnt zu platzieren. Besondere Aufmerksamkeit galt dem Stichwort Neubau, zu dem es bereits in der Vergangenheit einige planerische Prozesse im Hintergrund gab und die sogenannte „Bauprojekt-Gruppe“ ins Leben gerufen wurde. Hier gilt, für das kommende Jahr besonders viel Kraft und Zeit zu investieren, um einen Neubau des Schießstands und damit verbundenen Vergrößerung des Schützenhauses voranzubringen – aktuell befindet man sich hierzu in der Erstellung von Raum- und Nutzungskonzepten. Zur Erreichung dieses großen Ziels war es auf der Jahreshauptversammlung unerlässlich, die turnusmäßig ausscheidenden Posten neu- beziehungsweise wiederzuwählen: Sabine Letmathe wurde als Schriftführerin wiedergewählt. Sergej Ille bleibt erneut stellvertretender Fachwart Pistole, ebenso Wilfried Ohlendorf als Beisitzer. Lars Baumgarte ist neuer, alter Fahnenträger. Zum Fachwart für Wurfscheiben wurde Michael Rischer gewählt. Neue Kassenprüferin darf sich Vanessa Trage nennen. Lutz Dörries (Fachwart Wurfscheibe) verlässt seinen Posten auf eigenen Wunsch, Martin Seeßelberg (Kassenprüfer) musste seinen Platz turnusgemäß freimachen. Beide wurden für ihre Verdienste geehrt.

Carneval – „Biss zum Morgengrauen“

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Gruppenbild mit den Aktiven der Carnevals- und Veranstaltungsgemeinschaft. Engelbostel. Die katholische Pfarrgemeinde St.Maria mit den Kirchorten Herrenhausen (St. Adalbert), Stöcken (St. Christophorus), Vinnhorst, Godshorn, Engelbostel, Schulenburg (St. Hedwig) und Hainholz und Nordstadt (St. Maria) hatte kürzlich zum 71. Mal Carneval gefeiert. Zu der Veranstaltung in Luhmanns Gasthaus zur Post konnte der Organisationsleiter, Ulrich Müller, Gäste aus allen Kirchorten, einige Vampire und aktive Carnevalisten unter dem Motto „Tanz Biss zum Morgengrauen“ begrüßen. An dem Sonnabend waren auch die Ortsbürger-meisterinnen Godshorns, Ute Biehlmann-Sprung, und die Ortsbürgermeisterin Engelbostels, Bettina Auras, dabei. In einem bunten Programm rief Torsten Mennecke, als 4. Präsident der eigenen Carnevals- und Veranstaltungsgemeinschaft CVG, Büttenredner, schräge Typen, ein Senioren-Duo, Pfarrer und Nonne, den amtierenden deutschen Meister im Jumpstyle-Tanz Janik Heinemann das Mainzer Carneval-Urgestein Hans Müller, den Pfarrer der Gemeinde, Bernd Langer, eine Hundehalterin, einen Rechtsanwalt und drei Vampir-Ladys auf. Zwischenzeitlich wurden Schunkellieder gesungen und langjährige Aktive der CVG, die auch hinter den Kulissen tätig sind, für ihr Engagement geehrt. Ulrich Müller: „Wir geben uns Mühe, ein ansprechendes, kurzweiliges Programm zusammenzustellen. Das ist natürlich auch der Anspruch für die Veranstaltung im nächsten Jahr.“
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