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Kurse und Turniervorbereitung Voltigieren

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Hintere Reihe von links: Michelle Wolf, Marina Röber, Jenny Nötel, Katharina van Daal, Katharina Gausmann (Richterin), Christiane Dehn (Ausbilderin);
Vordere Reihe von links: Pirjo Kuru, Lisa Meier, Sabrina Frühauf, Jessica Wolter und Sabrina Klautke. Krähenwinkel. Der Reit-, Fahr- und Voltigierverein Hubertus hat in den Osterferien neben einem neuntägigen Basispasslehrgang auch einen Voltigier-Trainingstag für seine Mitglieder veranstaltet. Vom 5. bis 13. April fand der traditionelle Osterlehrgang auf dem Vereinsgelände in der Walsroder Straße statt. Ausbilderin und zweite stellvertretende Vorsitzende Christiane Dehn bereitete neun Reiter und Voltigierer im Alter von acht bis 50 Jahren auf die Basispassprüfung vor. Helfer waren Jenny Nötel, die bei der Betreuung der Kinder und beim Reitunterricht mitwirkte sowie Marie Stührmann und Lea Diercks, die jeweils ein paar Tage aushalfen. Auf dem Programm standen neben den wichtigen Theoriestunden auch Reitstunden, Verlade- und Führtraining, Sitzübungen an der Longe, Bodenarbeit mit Pferden und ganz viel Spaß! Es wurde gelernt und gebüffelt, um am Ende der Woche alle geforderten Themen, von Pferdehaltung über „Sicherheit im Umgang mit einem Pferd“ bis hin zu Giftpflanzen und Pferdekrankheiten, zu beherrschen. Leider gab es einen krankheitsbedingten Ausfall unter den Kindern. Alle übrigen Reit- und Voltigierschüler konnten die Prüfung bestehen. „Ohne Zweifel ein wirklich durchorganisierter Lehrgang, bei dem die Teilnehmer alle sehr gut vorbereitet wurden“, sagte Richterin Katharina Gausmann, die die Prüfung abnahm und gratulierte den Teilnehmerinnen Pirjo Kuru, Katharina van Daal, Michele Wolf, Marina Röber, Jessica Wolter, Sabrina Klautke, Sabrina Frühauf und Lisa Meier zum bestandenen Basispass. Nach diesem erfolgreichen Prüfungstag fand knapp eine Woche später der Trainingstag der Voltigierer statt. Das durchwachsene Wetter der Vortage war warmen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein gewichen. Der Tag stand unter dem Titel A-Pflicht. Neben Turnen, Gruppenspielen und einem Putzwettbewerb arbeiteten die Trainer mit den Kindern am Holzpferd und später beim Pferdetraining an einer guten Pflicht. Jede einzelne Übung wurde intensiv durchgearbeitet, so war dieser Tag...

Glitzer, Schweiß und Tränen

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Die niedersächsische Rollkunstformation ,,Dream Team“ bei der Europameisterschaft in Holland. Trotz viele harter Arbeit, neuen Kleidern und einer neuen Kür stand jetzt zum Schluss nur der dritte Platz für die niedersächsische Rollkunstformation ,,Dream Team“ bei der Europameisterschaft zu Buche. Die Plätze eins und zwei belegten jeweils italienische Formationen. Insgesamt lieferten die jungen Damen und Herren eine sehr gute Leistung zur Musik der Scorpions ab und bekamen Noten bis 9,0. Während ihres Auftritts sah man den Läuferinnen und Läufern die Freude an ihrem Sport und ihrer Leistung an ihren glitzernden Gesichtern an. Das Team startete mit insgesamt sieben neuen Mitgliedern im Vergleich zum Jahr davor - die jüngste von ihnen ist gerade einmal zwölf Jahre alt. Wie die letzten Jahre auch, waren die Zwillinge Ann-Sophie und Marie-Theres Wilke von der REG Wedemark wieder ein Teil der Mannschaft. Die Freude schlug aber leider nach dem Wettkampf in Enttäuschung um, da man eigentlich den zweiten Platz verdient hätte. So flossen in Anschluss auch ein paar Tränen. Trotzdem kann das ganze Team stolz auf sich sein, dass es mit knapp einem drittel neuer Läuferinnen, dem Ausfall von einer Leistungsträgerin und einer völlig neuen Kür so eine gute Leistung abliefern konnte. Marie-Theres Wilke sagte nach dem Wettkampf: ,,Es ist schade, dass wir heute nur den dritten Platz erreicht haben, aber wir sind in dieser Konstellation und mit dieser Kür zum ersten Mal auf einem großen Wettkampf gestartet. Wir werden jetzt die nationalen Wettbewerbe und die Trainingseinheiten nutzen, um unsere Kür zu perfektionieren, damit wir auf der WM im Oktober in Reus [Spanien] ganz oben auf dem Treppchen stehen können.“ In Spanien werden dann wieder glitzernde Gesichter, schweißige Kleider und dieses Mal hoffentlich Tränen der Freude zu sehen sein.

Aussage zu Ligazugehörigkeit erwartet

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Für Freitag, 16. Mai, um 19 Uhr lädt der ESC Wedemark Scorpions seine Mitglieder zur Jahreshauptversammlung ins Eisstadion ein. Neben Neuwahlen für den gesamten Vorstand dürfte die erwartete Erklärung des bisherigen 1. Vorsitzenden Jochen Haselbacher zur geplanten Ligazugehörigkeit der 1. Herrenmannschaft sein. Das Team des ESC ist Regionalligameister geworden und hat damit das Recht erkämpft, in der nächsten Saison in der Oberliga, zusammen mit den Hannover Indians und den Hannover Scorpions, zu spielen. Es wird sehr spannend, ob das Bögelsack-Team auf den Aufstieg verzichtet und weiterhin in der Regionalliga spielt oder in die Oberliga aufsteigen wird. Insgesamt kann der ESC Wedemark auf eine äußerst erfolgreiche Saison zurückblicken, mit hervorragenden Ergebnissen im Eiskunstlauf und äußerst starken Leistungen im Eishockey. Traditionell findet die Jahreshauptversammlung auf der abgetauten Eisfläche im Mellendorfer Eisstadion statt, wo während der Wettkampfsaison die Eishockeyspieler ihre Schläger kreuzen und die Eiskunstläufer ihre Pirouetten drehen.

7:1-Sieg der SG Mellendorf/Resse

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Lara Göbel legt für Henrike Bohnet auf. Foto: Remmert-Riedel Der Polizei SV Hannover war nach der Osterpause der erste Gegner der SG Mellendorf/Resse I im Mellendorfer Sportpark. Nach einem 4:0 im Hinspiel und dem 7:1 im Kreispokal wollte die SG auch dieses Spiel gewinnen. Es ging gut los: Bereits in der zweiten Minute erzielte Elisa Schneider das 1:0. Trotz nicht gerade überzeugendem Spiel fielen noch vor der Pause die Treffer zwei und drei durch Kirsten Dehning in der 17. und Henrike Bohnet in der 26. Minute. Ein Abstimmungsfehler in der Abwehr ermöglichte in der 45. Minute das 3:1 für die "Polizistinnen". Nach der Pause gingen die Spielerinnen der SG etwas konzentrierter zur Sache, folgerichtig fielen die nächsten Treffer, auch wenn noch so einiges vergeben wurde: 65. Minute 4:1 Lara Göbel, 82. Minute 5:1 Nina Schlimper, 87. Minute 6:1 wieder Lara Göbel und in der Nachspielzeit das 7:1 durch einen Freistoß von Sina Schwenk, den die PSV-Torhüterin nicht festhielt, sodass der Ball durch ihre Beine ins Tor kullerte. Am Sonntag, 4. Mai, findet das nächste Spiel statt, der TSV Dollbergen erwartet um 10.30 Uhr die SG Mellendorf/Resse I. Es spielten: Harms – Schrader (73. Möhle), Helling (80. Filla), Schwenk, Schlimper – Schneider, Riedel, Küver, Dehning (83. Pankratz) – Bohnet, Stahlmann (37. Göbel).

Rollkunstlauflehrgang in Essen

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Die REG-Teilnehmerinnen (von links): Sarah Dölle, Veronika Kaaz, Lena Ziems, Katharina Kohne, Gina Seiberlich, Anika Schmidt. In den Osterferien fand in Essen der jährliche Lehrgang der norddeutschen Rollsportverbände statt. In diesem Jahr nahmen mehr als 200 Sportler aus den acht nördlichen Bundesländern teil, darunter sechs Läuferinnen der REG Wedemark: Lena Ziems, Gina Seiberlich, Veronika Kaaz, Anika Schmidt, Katharina Kohne und Sarah Dölle. Eine Aufteilung in Gruppen erfolgte nach Leistungsstand und Alter der Teilnehmer. In drei verschiedenen Hallen fanden Einheiten in Pflicht, Kür und Kondition statt. Auch in diesem Jahr wurden die Bundestrainer Luca Lallai (Kür) und Renate Heinz (Pflicht), sowie weitere Verbandstrainer verpflichtet. Diese führten ein abwechslungsreiches und intensives Training durch. Untergebracht waren die Läuferinnen der REG Wedemark in einer Gemeinschaftsunterkunft vor Ort. Hier wurde gemeinsam gefrühstückt, für den Tag geplant oder einfach nur zusammen etwas unternommen. Alle Teilnehmerinnen waren sich einig, dass diese drei Tage eine tolle Vorbereitung auf die kommenden regionalen Wettbewerbe waren.

Finalspiele knapp verpasst

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Spannende Spiele waren am 26./27. April zu sehen. Auch beim diesjährigen Pokalturnier der Region Hannover nahmen wieder Spieler des TC Bissendorf Badminton teil. Das Pokalturnier wurde vom TSV Goltern ausgerichtet und fand am 26./27. April in Barsinghausen statt, wobei die Einzel am Sonnabend und die Doppel am Sonntag ausgetragen wurden. Gespielt wurde in den Klassen C und D was dem Niveau von der dritten Kreisklasse bis zur Kreisliga entsprach. René Herrmann trat im Einzel der Klasse D an und dominierte seine Gruppe, die aus fünf Spielern bestand. Am Ende reichte es leider nur zum verdienten dritten Platz. Am Sonntag ging es dann für René Herrmann und Maurice Görlich in die Doppelrunde, in der im doppelten K.o.-Modus gespielt wurde. Hier belegte das Doppel leider nur einen hinteren Rang. Das zweite Doppel spielten Jan Krämer und Holger Querner. Bis zum Halbfinale ungeschlagen, unterlagen sie jedoch, den späteren Siegern des Turniers, in zwei Sätzen. Sie sicherten sich dennoch nach zwei weiteren Spielen den dritten Platz der sehr starken Klasse C, die aus 14 Doppeln bestand. Weitere aktuelle Informationen zu Punktspielen, Trainingszeiten und Turnierteilnahmen finden Interessierte auch unter: http://tcbissendorf-badminton.blogspot.com.

Panther-Schüler gewinnen Rückspiel gegen Commanders Velbert

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Nachdem die jungen Bissendorfer Panther ihr allererstes Saisonspiel gegen die Commanders Velbert unglücklich verloren hatten, wollte man heute zu Hause in Mellendorf unbedingt zeigen, dass mehr drin ist. Trainer Mirco Uttke ließ von Anfang an mit drei Reihen spielen, so dass alle Spieler viel Spielzeit bekamen. Die Panther begannen gleich mit Druck auf das Velberter Tor und so konnte Jean-Lennert Reckert (Vorlage Quentin Mudreav) nach nur 43 Sekunden zum 1:0 einnetzen. Es folgten mehrere erfolglose Torschüsse der Panther, bevor Jenny Schmieta ungehindert einen Pass von Lasse Michaelsen zum 2:0 ins untere Eck schieben konnte. Ein harter Fernschuss von Jan Stahhut markierte kurz darauf das 3:0. Sichtlich überrascht vom Durchmarsch der Raubkatzen mussten die Gäste auch noch das 4:0 durch Lasse Michaelsen nach einem Pass von Jenny Schmieta hinnehmen. Es folgten darauf Torchancen auf beiden Seiten, leider scheiterten die Panther am gegnerischen Torhüter beziehungsweise an der Latte. Auf der Pantherseite hielt Maja Dyck den Kasten hochkonzentriert sauber, bis ein Fehler in der Bissendorfer Abwehr die Commanders ungestört zum 4:1 einschießen ließ. Die Gäste erhöhten nun den Druck, so dass es die Panther kaum noch vor das gegnerische Tor schafften, dennoch gelang es Jean-Lennert Reckert nach Vorlage von Marc Wegener das 5:1 für die bis dahin klar überlegenen Panther zu erzielen. Das zweite Drittel begann für die jungen Raubkatzen unkonzentriert, vielleicht wiegte man sich zu sehr in Sicherheit. Zwar konnte sich Jan Stahlhut nach einem Pass von Vincent Plotz noch einmal durchsetzen (6:1), aber irgendwie lief nichts mehr zusammen und so musste man durch teilweise grobe Fehler innerhalb von nur zweieinhalb Minuten drei Gegentreffer hinnehmen (6:4). Ein Spielaufbau fand zu diesem Zeitpunkt auf Seiten der Panther kaum noch statt, es kam zum 6:5 und Maja Dyck verhinderte noch den Ausgleich. Um wieder einen Vorsprung herauszuarbeiten, stellte Trainer Mirco Uttke kurz vor Ende...

Rückspiel auch gewonnen

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Am 26. April traf der Nachwuchs der Bissendorf Panther bereits zum zweiten Mal auf die Fireballs aus Sterkrade. Das Hinspiel konnten die Panther mit 2:8 für sich entscheiden, daher wollten die Raubkatzen auch aus dem Rückspiel als Sieger hervorgehen. Im ersten Drittel hatte Sterkrade etwas die Oberhand, logische Folge war die 0:1-Führung für die Gäste. Nur drei Minuten später erzielten die Fireballs in Überzahl das 0:2. Davon wachgerüttelt kamen auch die Panther besser ins Spiel und erarbeiteten sich einige Chancen, Tim Strasser war es schließlich, der den Gästegoalie zum ersten mal überwinden konnte. Mit einem 1:2-Rückstand gingen die Panther in die Pause. Nach einer deutlichen Kabinenansage der Trainer Micro Uttke und Niclas Köhn kamen die Panther stürmisch aus der Kabine, Sterkrade konnte mit zwei Kontern zwar die 1:4-Führung erzielen, jedoch blieben die Panther weiter am Ball und konnten in zwei Spielminuten das Spiel ausgleichen.Tim Strasser (2x) und Daniel Faber verwandelten die 1:4-Führung der Gäste in ein 4:4. Bis zur zweiten Pause konnten die Panther erstmals die Führung durch Jan Boetcher und Brandon Schwab (2x) erzielen. Mit einer 7:4-Führung gingen die Junioren in die zweite Pause. Der letzte Spielabschnitt wurde klar von den Wedemärkern dominiert. Sterkrade konnte sich nur durch einige Konter befreien. Als die Gäste innerhalb kurzer Zeit zweimal in Überzahl agieren konnten, nutzten sie dies eiskalt aus, um auf 7:6 zu verkürzen. Ebenso wie die Fireballs spielten auch die Panther ihr Überzahl souverän aus und erzielten ebenfalls zwei Tore durch Tim Strasser und Daniel Faber, somit stellten sie den alten Drei-Tore-Vorsprung wieder her. Kurz darauf nutzten die Gäste einen Fehler des Panther Goalies um auf 9:7 zu verkürzen. Davon unbeeindruckt erzielten erst Brandon Schwab und zwei Minuten später Daniel Faber den 11:7-Endstand. Für die Panther spielten: Lukas Lüdicke, Philip Grittner, Brandon Schwab (3 Tore/4 Assist), Tim Strasser (4/1), Daniel...

Sein Lieblingspiepmatz ist die Meise

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Dietmar Reddig bei der Eröffnung seiner Vernissage „Unsere kleinen heimischen Piepmätze“ in der Volksbank in Mellendorf. Foto: A. Wiese Wedemark (awi). Mitinhaber einer Werbeagentur, Vorsitzender der Mittelstandsvereinigung – der Name Dietmar Reddig ist ein Begriff in der Wedemark. Aber als Künstler? Dass Dietmar Reddig mehr kann als Werbung gestalten, wissen Insider spätestens, seit er seine Hai-Cartoons auf den Markt gebracht hat. Wieder etwas ganz anderes sind jedoch seine Aquarelle „Unsere kleinen heimischen Piepmätze“. Die Ausstellung ist zurzeit in der Mellendorfer Volksbank zu sehen. Und nicht nur das. Eine Broschüre mit den 31 Aquarell-Vogel-Zeichnungen Reddigs und entsprechenden Erklärungen zu den „heimischen Piepmätzen“ begleitet ein Projekt der Deutschen Umweltstiftung: Nistkästen für heimische Gartenvögel, die an 300 Schulen im Bundesgebiet verteilt werden. Die beiliegende Broschüre wird vom Umweltdruckhaus in Langenhagen gesponsert. Umwelt-Druckhaus-Repräsentant Michael Barsakidis und der stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Umweltstiftung Erich Weber kamen am Dienstag zur Eröffnung der Ausstellung von Dietmar Reddig in die Volksbank nach Mellendorf und würdigten das gemeinsame Projekt. Zur Feier des Tages überreichte Reddig bei der Vernissage einen Nistkasten an die Vertreterin der Konrad-Adenauer-Schule, Elke Schulz-Kessemeier. Weitere Nist- kästen gehen an die Realschule und das Gymnasium. Der 48-jährige Dietmar Reddig malt schon seit seiner Kindheit gerne. Durch eine fundamentierte kreative Ausbildung hat er Malen, Zeichnen und Kalligraphie erlernt. Ob klassische Aquarellmalerei, HAItere Cartoonserien mit Folgen im Anglermagazin Rute & Rolle oder in der Hamelner Neuen Woche – das Malen ist Reddigs (jetzt nicht mehr heimliche) Leidenschaft. Nach Landschaften und Cartoons reizte es ihn jetzt, Fell und Gefieder realistisch mit Aquarellfarben zu malen. Dabei sind einige Bilder über Luchs, Fuchs und Hermelin sowie diese Vogelserie über „die heimischen Piepmätze“ entstanden. Eigentlich sei gar keine Serie geplant gewesen, so Reddig in seiner kurzen Einführung vor den...

Gemeinde sucht Tagespflegepersonen

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Wedemark. Die Gemeinde Wedemark sucht nach wie vor dringend Tagespflegepersonen, hauptsächlich für den Bereich der Betreuung von unter dreijährigen Kindern. Interessierte Personen werden in einer von der Region Hannover und der Gemeinde Wedemark finanzierten Fortbildung auf ihre zukünftige Tätigkeit vorbereitet. Seit dem 1. August 2013 haben Kinder ab Vollendung des ersten Lebensjahres einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz in der Tagespflege oder in Form eines Krippenplatzes. Um die verschiedenen Formen der Betreuung anbieten zu können sucht die Gemeinde Wedemark noch Tagesmütter und Tagesväter überwiegend für die Betreuung von Kindern unter drei Jahren. Tagespflegeperson kann werden, wer fachlich, persönlich und gesundheitlich geeignet ist. Dafür bedarf es einer pädagogischen Ausbildung oder einer Qualifizierung im Umfang von 160 Unterrichtsstunden und eines Erste-Hilfe-Kurses. Eine Tagespflegeerlaubnis kann nach individueller Prüfung für ein bis fünf Kinder erteilt werden. Die Qualifizierung wird von der Region Hannover und der Gemeinde Wedemark finanziert. Wer an der Arbeit als Tagespflegeperson interessiert ist, kann sich mit dem Familien- und Kinderservicebüro der Gemeinde Wedemark in Verbindung setzen und an Ronja Babek-Fuls, Fritz-Sennheiser-Platz 1, Raum E.25, 30900 Wedemark, unter der Telefonnummer (0 51 30) 581-293 oder per E-Mail unter der Adresse Ronja.Babek-Fuls@Wedemark.de Kontakt aufnehmen.

„Job Shadowing“ mit Gemeinde Gislaved

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Kai Dase (von links) vom Pflegedienst Caspar & Dase mit den Physiotherapeutinnen Anna Hoff und Christina Dybeck mit Bürgermeister Helge Zychlinski. Foto:  A. Wiese Wedemark (awi). Der Wedemärker Pflegedienst Caspar & Dase hat eine Woche lang zwei Schwedinnen aus der mit der Gemeinde Wedemark befreundeten Stadt Gislaved für eine Hospitation zu Gast gehabt. Eine mögliche Partnerschaft füllt sich mit Leben“, freute sich Bürgermeister Helge Zychlinski und bedankte sich bei Kai Dase für die Möglichkeit zum beruflichen Austausch. Bisher habe es nur innerhalb der Verwaltungen freundschaftliche Beziehungen gegeben. Doch er begrüße die Vernetzung in vielen Bereichen, so Zychlinski. Auch einen Schulaustausch könne er sich zum Beispiel sehr gut vorstellen. Die Initiative, sich im Bereich Pflege auszutauschen, sei von Gislaved ausgegangen. Mit dem Pflegedienst Caspar & Dase habe die Wedemark ein Aushängeschild in der ambulanten Pflege, die bereit sei, sich einzubringen. In den kommenden Wochen würden weitere schwedische Hospitantinnen bei Caspar & Dase hereinschnuppern. Dem Besuch der beiden Hospitantinnen seien umfangreiche Briefwechsel vorausgegangen, erklärte Kai Dase. Am ersten Tag habe man dann zunächst mit Theorie begonnen und den organisatorischen Bereich beleuchtet. In den Tagen darauf begleiteten die beiden Schwedinnen die Pflegekräfte von Caspar-Dase den ganzen Tag und bekamen so einen guten Einblick in die verschiedenen Tätigkeitsbereiche von der Krankenpflege bis zur hauswirtshaflichen Unterstützung. In Schweden, so erklärten die Gäste, gebe es die dreijährige Ausbildung im Pflegebereich mit den Schwerpunkten Rehabilitation und Betreuung. „Ein interessantes System, aus dem sich viele neue Gedanken ergeben“, meinte Kai Dase. Er setzte die Hospitantinnen an beiden Standorten des Pflegedienstes, in der Wedemark und Hannover ein, um den Unterschied zwischen den urbanen und ländlichen Strukturen zu verdeutlichen. Finanziert wird der Austausch zumindest zum Teil durch das EU-Programm Erasmus Plus. Untergebracht sind die schwedischen Gäste in einer Pension in Elze. Sie seien sehr gespannt zu sehen, wie ihre Berufskolleginnen in...

Hier kann die Rose blühen und gedeihen

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Pastor Volkmar Biesalski (links) und Dr. Horst Reller bewundern den Abkömmling des 1000-jährigen Rosenstrauchs, der an der Südostecke der St. Michaelis-Kirche gut gedeiht. Foto: A. Wiese Bissendorf (awi). Sie sieht unauffällig auf, doch sie ist etwas ganz Besonderes, die Rose, die an der südlichen Ecke der Bissendorfer St. Michaelis-Kirche gepflanzt ist. Sie steht dort schon seit Sommer letzten Jahres, doch bevor Pastor Volkmar Biesalski sie der Öffentlichkeit präsentierte, wollte er sicher sein, dass sie den Winter gut übersteht. Denn die Hundsrose an der St. Michaelis-Kirche ist ein Abkömmling des 1000-jährigen Rosenstrauchs am Hildesheimer Dom. Der Bissendorfer Dr. Horst Reller hat ihn der Kirchengemeinde geschenkt. Er hat ihn wiederum von seinem Nachbarn Professor Franz Meyer, einem Botaniker von der Uni Hannover, den die Bissendorfer Kirchengemeinde seit Jahrzehnten bei allen ihren Bepflanzungen zu Rate zieht. Er hatte Hagebutten des 1000-jährigen Rosenstrauchs am Hildesheimer Dom auf ihre Keimkräftigkeit testen wollen und bei sich zu Hause ausgepflanzt. Sie gediehen wunderbar. Weil er nicht alle Schößlinge behalten konnte, sie aber auch nicht im Müll entsorgen wollte, verehrte er einen an seinen Nachbarn, wo der Schößling gut anwuchs. Horst Reller wiederum fand, dass die Bissendorfer Kirche ein würdigerer Ort ist als seine Hausecke. Vom Hildesheimer Rosenstrauch erzählt man sich, dass er gegen Ende des Krieges 1944 vollständig vebrannt sei und oberirdisch nur noch verkohlte Stücke zu sehen gewesen seien. Doch aus der Wurzel heraus habe die Rose nach einiger Zeit wieder ausgetrieben und Schößlinge hervorgebracht. Die Bissendorfer Kirchengemeinde ist stolz darauf, jetzt einen Abkömmling dieses berühmten Rosenstrauchs hegen und pflegen zu können. Küsterin Ida Felk hat die Rose intensiv gegossen, Peter Asendorf hat ihr ein Rankgitter geschmiedet. Jetzt soll noch eine Tafel angebracht werden, die die Geschichte der Rose und ihrer Herkunft erzählt.

Der 1. Mai in der Wedemark 2014

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Die Feuerwehr zog in Bissendorf den Maibaum hoch. Wedemark (awi). Das wäre doch gelacht, dass sich die Wedemärker ihren 1. Mai von ein bisschen Regen vermiesen lassen. Gut, insgesamt waren weniger Ausflügler unterwegs als bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein, aber in den Dörfern ließen die Bürger die Ausrichter ihrer Maifeiern nicht im Stich: In Abbensen verfolgten mindestens 50 Bürger vor dem Dorfgemeinschaftshaus das Hochziehen der Birke zur Musik des Leinetalorchesters, das seine Instrumente vor dem Regen allerdings im Gebäude in Sicherheit gebracht hatte. In Negenborn frühstückten mehr als 100 Bürger am späten Vormittag unter dem Maibaum und genossen das reichhaltige Büffet, für das die Feuerwehr im Pavillon gesorgt hatte. In Resse wurde der Gottesdienst bei strömendem Regen kurzerhand in den Saal des Heidegasthofes Löns verlegt. Ein herzliches Dankeschön an den flexiblen Gastwirt Rolf Sülter und sein Team von den Organisatoren. Im Saal war nämlich eigentlich schon für eine Gesellschaft eingedeckt. Nach dem Gottesdienst startete die Maifeier und der Kartenverkauf für den Herbstball: Innerhalb einer halben Stunde waren 30 Karten verkauft, freute sich Andreas Ringat vom Sportverein. In Brelingen schmetterten die Sänger des MGV ungeachtet der Tropfen von oben ihre Mailieder vor gut beschirmtem Publikum, während die Bänder am Maibaum vor der Brelinger Mitte fröhlich im Wind flatterten. In Bissendorf (Foto oben) ließen sich bei der traditionell größten Veranstaltung der IBK weder die Organisatoren, die sich über die vielen tollen Kuchenspenden freuten, noch die Zuschauer den Spaß verderben und genossen das Spektakel, als die Feuerwehr den Maibaum in die Höhe hievte. Nächstes Jahr ist allerdings wirklich ein neuer Maibaum fällig. Über eine Baumspende wäre die IBK überglücklich. In Mellendorf tanzte die CDU gut gelaunt wie immer auf Buddy Bruns Hof um den Maibaum, unterstützt in diesem Jahr von Regionspräsidentenkandidat Axel Brockmann, dem Bundestagsabgeordneten Dr. Hendrik Hoppenstedt, der...

Fröhlicher Junggesellenabschied

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Da war die gute Laune nicht zu übersehen: Am 1. Mai feierten André Zirnsack und Pia Sülter ihren Junggesellenabschied. Die beiden Gruppen trafen sich am Heidegasthof Löns in Resse, der Wirt ist Pias Vater. Foto: A.Wiese Resse (awi). Die Hochzeit ist zwar erst am 16. Juni angesetzt, aber das hinderte Verwandte und Freunde von André Zirnsack und Pia Sülter aus Resse nicht, bereits am 1. Mai einen zünftigen Junggesellenabschied für die Brautleute zu veranstalten. Natürlich getrennt: Die Frauen zogen mit Pia los, die Männer mit André. Doch mittags trafen sich beide Gruppen vor dem Heidegasthof Löns. Hier arbeitet Pia (24) bei ihrem Vater Rolf Sülter. Da war das Hallo groß. Beide waren klasse zurecht gemacht und hatten schwierige Aufgaben zu erfüllen. So musste André Zirnsack (30) unter anderem eine Wäscheklammer „hoch tauschen“, sich durch Schuhe putzen bei Passanten Geld verdienen, zehn Telefonnummern von Frauen und zehn Unterschriften von anderen besorgen, den längsten Kuss der Welt geben und sich von einer Frau das Bein rasieren lassen. Nicht umsonst hatte der arme Noch -Junggeselle das Mai-Fest in Resse angesteuert, konnte er doch hoffen, hier wenigstens ein paar Bekannte zu treffen, die ihm weiterhelfen würden. Söhnchen Ben Luca hatte auf jeden Fall seinen Spaß an der Aktion für seine Eltern.

Araucaner hatte die größte Klappe

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Tagessieger Rolf Nebe (links) mit seinem Araucaner Hahn. Rechts Frank Moll, Sieger bei den Hühnern. Foto: A. Wiese Wiechendorf (awi). Das Hähnewettkrähen ist jedes Mal ein Spaß für die ganze Familie. Viele Aktivitäten für Kinder, Musik, Gegrilltes, Kaffee, Kuchen und Getränke runden die Maiveranstaltung des Rassegeflügelzuchtvereins jedes Jahr ab. So auch diesmal, trotz des schlechten Wetters. Und die Hauptpersonen des Tages, die Hähne in ihren Käfigen im Obergeschoss, ließen sich davon schon gar nicht beeindrucken. Der Tagessieger war am Ende der Araucaner von Rolf Nebe aus Mellendorf mit 88 Krährufen in einer halben Stunde. Diesen Rekord brach keiner. In der Klasse „Hühner“ holte sich den Sieg Frank Moll aus Wendeburg mit einem Araucaner, den er sich von seinen Eltern Manfred und Brigitte Moll aus der Wedemark geliehen hatte und der 77 mal in 30 Minuten krähte. Zweite wurde Brigitte Möser aus Langenhagen mit einem Friesenhuhn (76 mal) vor Eckhard Widdel mit einem Jersey Giant (zwölfmal). Bei den Urzwergen gewann der federfüßige Zwerghahn von Jürgen Brunngräber aus Bissendorf mit 43 Rufen vor dem holländischen Zwerghahn von Regina Schlüter aus Lehrte mit 37 Rufen vor Sören Deeke aus Abbensen mit seinem federfüßigen Zwerghahn (36 mal). Bei den Zwerghühner ging der Sieg an Freidhelm Dahle aus Osterwal mit einem Zwerg-Sulmtaler (65 mal) vor Noa Suchy mit einem Zwerg-Wyandottenhahn (61 mal) und Dirk Schlüter aus Lehrte, ebenfalls mit einer Zwerg-Wyandotte (49 mal). Bei den Rasselosen sahnte Immo Ortlepp aus Abbensen alle drei ersten Plätze mit seinen Feld-, Wald- und Wiesenkreuzungen ab, die 62, 58 und 41 mal im Wertungszeitraum krähten. Mit 42 gemeldeten Hähnen war die Resonanz zufriedenstellend. In der Wertung für die Kinder, die einen Hahn leasen konnten, dessen Krähen dann in einer Zeitspanne von 15 Minuten gezählt wurde, gewann Hanna Isermann mit einem Araucaner vor Merle Schrader mit einem Zwerg- und Kai Heuer mit einem Friesenhuhn. Rund um das Wettkrähen warteten viele Attraktionen auf die Besucher: ein zweistündiges Platzkonzert mit dem Musikzug der Freiwilligen...

Politikerin Gesine Meißner: „Bio – find ich gut“

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Andrea Giese (rechts) stellte Europakandidatin Gesine Meißner aus Wennigsen in einem Pressegespräch vor. Foto: A. Wiese Wedemark (awi). Die Europawahl steht vor der Tür und auch die FDP hat eine Kandidatin im Rennen: Gesine Meißner aus Wennebostelist bereits seit 2009 Europaabgeordnete der Liberalen und ihre Chancen stehen auch diesmal nicht schlecht: Wenn auch eine Direktwahl eher unwahrscheinlich ist, braucht sie mit Platz drei der Bundesliste nur rund drei Prozent der Stimmen in ihrem Wahlkreis einzufahren, um erneut in Brüssel einzuziehen. Bisher hatten den Liberalen zwölf Plätze im europäischen Parlament. Allerdings ist die Zahl der deutschen Abgeordneten reduziert worden, so dass die Parteien wohl prozentual weniger Abgeordnete entsenden werden. Aber Gesine Meißner denkt positiv. Ihre Schwerpunkte sind Landwirtschaft und die Verkehrspolitik - echte Dauerbrenner also. In der Wedemark war sie schon einmal, nämlich bei der Spedition Ebeling in Gailhof. Die Logistikbranche gehört schließlich zur Verkehrspolitik und ist für die Liberalen ein wichtiges Thema. Allerdings hätten Liberale aus anderen Ländern teilweise andere Positionen als die Liberalen aus Deutschland, gibt Gesine Meißner zu bedenken. Ihr Bezug zur Landwirtschaft ist angeboren: Da kommt sie her und war beruflich lange in der Agrarpolitik unterwegs. Die Agrarreform muss umgesetzt werden, sagt sie, der Umwelt Beachtung geschenkt werden, aber die Umweltauflagen für die Landwirtschaft brächten den Landwirten Nachteile. „Von den deutschen Landwirten wird immer mehr verlangt als von anderen, unser hoher Status quo nicht angerechnet“, kritisiert sie. Was sie gut findet: „Die Junglandwirtprämie, die hilft, die Umstellung der Betriebe zu finanzieren, und alternative Landwirtschaft. Bio – find ich gut: Transparenz für den Verbraucher und regelmäßige Kontrollen.“ Kleinere Betriebe sollten aufholen können, meint sie, aber den stärkeren Betrieben deshalb die Fördergelder nicht gestrichen werden. Außerdem werde zu wenig zwischen Voll- und Nebenerwerb unterschieden. Meißner ist sicher: „Landwirte in den traditionellen EU-Ländern...

Badminton-Oldies bekamen Besuch

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Gemeinsam mit ihren Besuchern aus Burgwedel und deren Sprecher Berthold Enders posierten die Badminton-Oldies des MTV und ihr Chef Klaus-Jürgen Lemke vor der Kamera. Foto: A. Wiese Mellendorf (awi). Klaus-Jürgen Lemke hat im neuen Sportpark des MTV eine Badminton-Gruppe für Senioren ins Leben gerufen, die gut angenommen wurde. Jetzt bekamen die Wedemärker Badminton-Oldies, wie sie sich nennen Besuch von einer Badminton-Seniorengruppe aus Burgwedel. Ortsbürgermeisterin Christa Goldau freute sich, zu diesem Anlass ein paar Grußworte sprechen zu dürfen und brachte auch gleich einen Scheck mit, den die Mellendorfer nutzen wollen, um in der neuen Halle im Sportpark ein fünftes Badmintonfeld zu markieren – wenn der Vorstand einverstanden ist. Um ihre tolle Halle wurden sie von Burgwedeler Badminton-Senioren glühend beneidet. Die spielen nämlich nur in der Seniorenbegegnungsstätte, um die sie wiederum Christa Goldau beneidet. „So etwas bräuchten wir auch, hoffentlich sorgt unsere Gemeinde bald dafür. Ein Viertel unserer Bevölkerung ist mittlerweile zwischen 60 und 80 Jahre alt“, so Goldau. Sie bedankte sich bei Klaus-Jürgen Lemke, dass dieser die Badminton-Senioren-Gruppe gegründet habe. Hier können übrigens noch interessierte Senioren mitmachen. Bisher sind es zwölf Mitglieder. Gespielt wird immer mittwochs vormittags von 9.30 bis 11.30 Uhr. Eine Mitgliedschaft im MTV ist allerdings erforderlich, Vorkenntnisse hingegen nicht. Es reicht, dass man gerne Federball spielt. Die Burgwedeler Gäste hatten ihren Gastgebern Bälle als Geschenk mitgebracht. Herzlich bedankte sich Berthold Enders für die Einladung. Nach dem offiziellen Teil traten Gäste und Gastgeber in Freundschaftsspielen gegeneinander an.

Kinder haben Spaß mit Adele Ukulele

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Musiker Wolfgang Rieck, die Kinder der Kita Wennebostel und ihre Erzieherinnen hatten viel Spaß. Foto: A. Wiese Wennebostel (awi). Musik hat im Kindergarten Wennebostel einen hohen Stellenwert. Regelmäßig musizieren die Kinder und probieren verschiedene Instrumente aus. Aber letzte Woche hatten sie besonders viel Spaß. Am Dienstag war nämlich Adele Ukulele bei ihnen zu Besuch, oder besser: Musiker Wolfgang Rieck, aber der verpackt seine Geschichten gerne mit Adele. Und das geht so: Adele ist ein kleines rotzfreches Mädchen, acht Jahre alt, und sie steht im Mittelpunkt des neuen Musikprogramms von Wolfgang Rieck, das sich an Kinder im Alter von vier bis elf Jahren wendet. In spielerischer Weise singt der Künstler Lieder mit den Kindern, die Melodien erraten, selber mitsingen und Fragen beantworten müssen. Alles dreht sich um die Welt des Singens und Musizierens und die Kinder lernen viele kuriose Instrumente kennen: Susi, die singende Säge, die Meerestrommel, die Lotosflöte, die Ukulele oder das Flügelhorn. Adele ist dabei die Stichwortgeberin und führt über ihren Freund Musicus Spiritus alias Wolfgang Rieck durchs Programm. Die Wennebosteler Kinder gingen prima mit, zeigten, dass sie absolut nicht auf den Mund gefallen sind („Wer kann das Wort Liebeswahn erklären?“ „Ich nicht, aber mein Papa bestimmt!“) und hatten einen Riesenspaß, als sie beim Abschluss-lied „Ein kleiner Matrose“ pantomimisch aktiv werden durften. Kita-Leiterin Irina Sommerfeld und ihre Kolleginnen waren genauso begeistert wie die Kinder von diesem musikalischen Vormittag der anderen Art. Der gebürtige Ros-tocker Wolfgang Rieck überträgt in seinem zweiten Kinderprogramm eigene musikalische Leidenschaften auf die kindliche Welt seines Publikums. Seit fast 25 Jahren freiberuflich als Sänger und Liedermacher in Ost und West unterwegs kann er auf vielfältige Erfahrungen mit Programmen für Kinder und Erwachsene zurückgreifen. Wichtige musikalische Stationen in der Vergangenheit waren dabei die Zusammenarbeit mit anderen Kollegen der singenden und musizierenden Zunft wie Piatkowski und Liederjan. Die...

Otto-Wels-Preis für Arbeitskreis

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Wedemark. Für das Projekt Kinderrechte x 16 wird der Arbeitskreis Kinderrechte Wedemark mit dem Otto-Wels-Preis für Demokratie ausgezeichnet. Zur Preisverleihung am 7. Mai reisen Chris-tiane Freude (Unicef), Bernd Tschirch (Kinder- und Jugendkunstschule Wedemark) und Torbjörn Johansen (Gemeindejugendpfleger) für den Arbeitskreis nach Berlin. von SPD verliehen „Durch das jahrelange Engagement zum Thema Kinderrechte haben die Mitglieder des Arbeitskreises die Wedemark in ganz Deutschland als einen Ort bekannt gemacht, in dem für die Anliegen von Kindern- und Jugendlichen viel bewegt wird“, so Bürgermeister Helge Zychlinski. „Ich freue mich sehr, dass dieser Einsatz nun auch seine Würdigung erhält.“ Der Otto-Wels-Preis für Demokratie wird von der SPD-Bundestagsfraktion dieses Jahr zum zweiten Mal verliehen. In diesem Jahr werden Akteure, Einrichtungen und Initiativen ausgezeichnet, die sich mit den Mitteln von Kunst und Kultur in besonderer Weise gemeinnützig für soziale Integration und Demokratie engagieren. Ausgezeichnet werden die Plätze eins bis drei. Der Otto-Wels-Preis für Demokratie wird im Rahmen des Frühjahrsempfangs der SPD-Bundestagsfraktion verliehen. Daran teilnehmen werden prominente Gäste aus Politik, Kultur, Medien und Wirtschaft. Die Gewinnerinnen und Gewinner erhalten Geldpreise, gestiftet von den SPD-Abgeordneten im Deutschen Bundestag. Preisverleihung in Berlin Im Jahr 2013 hat die SPD-Bundestagsfraktion den ersten Otto-Wels-Preis für Demokratie verliehen. Achtzig Jahre nach der Rede des SPD-Reichstagsabgeordneten Otto Wels gegen das nationalsozialistische Ermächtigungsgesetz wurden aus diesem Anlass Jugendliche und junge Erwachsene ausgezeichnet, die sich mit der his-torischen Bedeutung der Rede von Wels und ihrer bleibenden Aktualität für die Gesellschaft auseinandergesetzt haben. Anliegen war es, Demokratie und Toleranz in der jungen Generation zu fördern. Welchen der drei Plätze der Arbeitskreis Kinderrechte erlangt hat, wird erst bei der...

Ausbildung für Atemschutzgeräteträger

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Wedemark. Letztes Wochenende konnten 22 Atemschutzgeräteträger und sechs Führungskräfte einen ganzen Tag im Brandübungshaus des Bundeswehrstandortes Faßberg unter Realbedingungen üben. Eine Besonderheit dieser Ausbildung ist, dass hier ein sogenanntes „feststoffbefeuertes Brandhaus“ genutzt werden kann. Das Brandübungshaus in Faßberg ist eine vollunterkellerte Wohneinheit mit zwei Etagen und abgeschlossenem Treppenhaus. Über den Tag verteilt wurden hier durch das Ausbildungsteam die verschiedensten Szenarien simuliert. Dabei wurden in einer Metallwanne gestapelte Obstkisten und Tannenzweige entzündet, wodurch eine einem echten Zimmer- / Wohnungsbrand ähnliche Verrauchung und Hitzeentwicklung erzeugt wird. In jeder zu bearbeiteten Einsatzlage kam eine Löschgruppe mit zwei Atemschutztrupps zum Einsatz. Zusätzlich stand immer ein Sicherungstrupp für jede Übung bereit. Alle teilnehmenden Geräteträger wechselten durch und wurden so in den Übungen auf unterschiedlichen Positionen eingesetzt. Ziele der Ausbildung waren Einsatzerkundung und Einsatztaktik für Führungskräfte, Atemschutzüberwachung, Schulung der Atemschutzgeräteträger im Innenangriff, Brandrauch „lesen“ können, unkontrollierte Rauchausbreitung vermeiden, einen möglichen zweiten Rettungsweg kennen, die hydraulische Ventilation beherrschen. Nach jeder Übung wurde eine ausführliche Nachbesprechung durchgeführt. Hierbei wurden die einzelnen Einsatzphasen und Einsatzschwerpunkte erläutert, mögliche Unfallgefahren angesprochen, sowie Fehler und Verbesserungsmöglichkeiten eines jeden Einsatzes angezeigt, um die Einsatzkräfte so für den Ernstfall zu sensibilisieren. Neben den realitätsnahen Übungen wurden die Einsatzkräfte im Umgang mit der persönlichen Schutzausrüstung und zusätzlicher Ausrüstung für den Atemschutzeinsatz, wie zum Beispiel dem Rauchschutzvorhang oder der Wärmebildkamera, geschult. Eine weitere Ausbildungseinheit beschäftigte sich mit der Schlauchvornahme im Gebäude. Diese Ausbildung im Brandhaus,...
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