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Osterhasenbesuch in der Kinderkrippe

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Die Betreuerinnen aus der Kinderkrippe Lüttenbaach mit ihren Schützlingen am Osterbüfett. Brelingen. Zur grossen Freude der kleinen Krippenkinder aus Brelingen hat das fleissige Langohr auch im dortigen Garten Spuren eines Besuches hinterlassen. Nach einem gemütlichen Osterbüfett mit Muffins, Möhrenkuchen, gesunder Rohkost und Brötchen untersuchten die ein- bis dreijährigen Kinder – teils selbst mit bunten Ostereiern auf den Wangen bemalt – emsig den krippeneigenen Garten und wurden dort schnell fündig. Neben vielen bunten Brotdosen mit Schokokäfern darin, von denen jedes Kind eine mit nach Hause nehmen konnte, entdeckten sie auf dem Spielgerüst auch eine Parkgarage nebst Spielzeugautos, die gleich freudig ausprobiert wurden. Mit den Kindern freut sich das am Jahresbeginn neu zusammengesetzte Team. In nächster Zeit werden die qualifizierten Mitarbeiterinnen, mit ihren jeweiligen unterschiedlichen Kompetenzen, die pädagogischen Angebote in der Krippe, beispielsweise im musischen und psychomotorischen Bereich, erweitern und differenzieren.

Vanilla aus Oradea ist ganz unkompliziert

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Vanilla kommt mmit Katzen und anderen Hunden gut aus. Foto: ITV Schwarmstedt. Die sanfte Vanilla wurde zusammen mit 29 weiteren Hunden aus dem Tierheim Oradea /Rumänien zum „Offenen Tierheim“ gebracht. Denn auch im Tierheim Oradea, das vor 2 Jahren der Stadt übereignet wurde, werden jetzt die Hunde getötet. Vanilla ist drei bis vier Jahre alt und 48 Zentimeter groß. Sie ist eine Persönlichkeit. Sie ist sehr klug. Sobald ein Mensch in ihre Nähe kommt, nutzt sie jede Gelegenheit, sich auf den Boden zu werfen, um am Bauch gestreichelt zu werden. Vanilla liebt Menschen und ihre Aufmerksamkeit. Am 5. April kam sie zum ITV Grenzenlos nach Deutschland. Sie ist in einer Pflegestelle in Handeloh und benimmt sich dort vorbildlich. Vanilla ist friedlich wie ein Lämmchen, aufgeschlossen für alles Neue, ausgeglichen, verspielt und sehr freundlich. Mit Katzen kommt sie gut aus, Hunde mag sie. Sie ist noch nicht erzogen, ist aber ruhig, anhänglich und sehr gelehrig. Es könnte ein wenig Retriever in ihr stecken, sie ist weiß-blond und hat das sanfte Gemüt eines Retrievers. Gesucht wird für sie eine Familie, die sie liebt und sie nach Möglichkeit überall mit hinnimmt. Ein umzäunter Garten wäre schön für sie; denn sie ist gern draußen. Sicher würde sie auch ein Körbchen zu schätzen wissen. Sie wurde geimpft, gechipt und kastriert. Interessierte melden sich bei der Pflegestelle unter der Telefonnummer (0 41 87) 61 03 oder beim ITV Grenzenlos unter der Rufnummer (05071) 41 26.

Wedemärker Malerin stellt in Wunstorf aus

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Ellen Hentschel begrüßt ihre Schülerin Clara Stoltmann und ihre Eltern bei der Vernissage in Wunstorf. Bissendorf/Wunstorf (awi). Die Bissendorfer Malerin Ellen Hentschel hat in Fachkreisen einen sehr guten Ruf. Viele haben bedauert, dass sie zwar als Lehrerin in ihrer Kunstschule ihr Wissen an viele Schüler – Kinder, Jugendliche und Erwachsene – weitergab, selbst aber nicht mehr ausstellte. Ihre letzte Ausstellung hatte Hentschel vor neun Jahren 2005 im Kultusministerium. Doch jetzt präsentiert sie sich wieder der Öffentlichkeit: Unter dem Titel „Meine Welt“ eröffnete die Galerie Winkelmann in der Neustädter Straße 26 in Wunstorf am letzten Sonntag eine Einzelausstellung mit Bildern der Bissendorfer Künstlerin, die bis zum 26. Juni zu sehen ist. Die Vernissage war sehr gut besucht. Galerie-Geschäftsführerin He Yan-Winkelmann freute sich mit Ellen Hentschel eine renommierte Künstlerin in der noch jungen Galerie, die auch als China-Galerie bekannt ist, in der Nähe des Steinuder Meeres begrüßen zu können. Für den musikalischen Rahmen sorgte Jeriel Winkelmann am Klavier. Die farbenfrohen Werke der Künstlerin, mit denen sie dem Betrachter auch Einblick in ihre Träume gewährt, berührten das Publikum und regten zu Diskussionen an. „Ich träume viel und habe immer Papier und einen Stift am Bett. Wenn ich aufwache, skizziere ich meinen Traum“, erklärte Ellen Hentschel den erstaunten Vernissage-Besuchern. Die 76-Jährige bezeichnete ihre Bilder als „Zeitfenster“ für Erinnerungen: „Man schaut 30 Jahre zurück und baut das in verschiedene Farben ein, je nachdem in welcher Stimmung man gerade ist. Wenn die Farbe so aufsteigt – das macht was mit einem“, versuchte die Künstlerin ihre Empfindungen in Worte zu fassen. Doch neben ihren Traumbildern präsentiert Ellen Hentschel in der Ausstellung „Meine Welt“ auch andere Werke, die am besten mit Action Painting zu umschreiben sind. „Raten Sie mal, wielange ich für dieses Bild gebraucht habe“, forderte sie ihre Zuhörer schmunzelnd auf und illustrierte ihre Antwort „eine halbe Stunde“ mit einer kleinen Stunde: Ein Maler habe einem Gärtner,...

htp stellt Ausbaupläne vor

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Claudia Schiesgeries (v. l.), Manfred Ostermann, Torsten Grünhagen, Björn Gehrs und Thomas Heitmann sehen dem DSL-Ausbau für Buchholz, Grindau und Marklendorf mit Freuden entgegen. Buchholz/Aller (st). Ihre Freude über den angekündigten DSL-Ausbau brachten die über 150 Bürgerinnen und Bürger am Montagabend im Dorfgemeinschaftshaus mit viel Applaus zum Ausdruck. Der Geschäftsführer des Telekommunikations-Dienstleisters „htp“ aus Hannover, Thomas Heitmann, hatte während seines Vortrags über „Superschnelles DSL für Buchholz, Grindau und Marklendorf“ erklärt, dass bis Weihnachten dieses Jahres in den Ortschaften Buchholz, Grindau und Marklendorf das schnelle Internet zur Verfügung stehen wird. „Endlich haben wir es geschafft“, freute sich auch Martina Weilepp aus Buchholz nach der Informationsveranstaltung zum DSL-Breitbandausbau durch die htp GmbH. Ehemann André ergänzte: „Wir reisen gerne, und mit dem schnellen Internet wird die Suche nach neuen Reisezielen wesentlich erleichtert.“ Björn Gehrs hatte zu Beginn der Veranstaltung im Namen der DSL-Initiative für die Samtgemeinde Schwarmstedt unter anderem Landrat Manfred Ostermann, Bürgermeisterin Claudia Schiesgeries und Bürgermeister Torsten Grünhagen begrüßt. In seiner Präsentation erläuterte Geschäftsführer Heitmann die technischen Voraussetzungen für schnelle Internetverbindungen. Diese seien abhängig von der Leitungslänge sowie der Leitungsqualität, so der Fachmann. „Die Technik, über die wir uns heute unterhalten, das ist die VDSL-Technik mit Bandbreiten bis zu 50 Megabit pro Sekunde“, erklärte er und verwies auf die bedeutende Zunahme von Videoanwendungen im Internet. „Hierfür wird eine entsprechende Bandbreite benötigt, mit denen die Haushalte zukünftig rechnen können.“ Von einem Hauptverteiler in Schwarmstedt aus verlaufen Kabel in die jeweiligen Ortschaften zu sogenannten Kabelverzweigern. Diese grauen Kästen mit VDSL-Technik werden von htp aufgestellt und sorgen für die Anbindung an das schnelle Internet. Zirka 95 bis 98 Prozent der angeschlossenen Haushalte werden mit der vollen Bandbreite rechnen können, kündigte der htp-Geschäftsführer an. Er stellte auch die neuen Preislisten seiner...

Landrat Ostermann lobt Heidekreis-Tourismus

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Manfred Ostermann eröffnet die Sitzung zum 25. Jubiläum der Erlebniswelt Lüneburger Heide GmbH. Foto: B. Stache Essel (st). Die touristische Organisation des Landkreises Heidekreis, die Erlebniswelt Lüneburger Heide GmbH (EWLH), feiert ihr 25. Jubiläum. Aus diesem Anlass hatten Landrat Manfred Ostermann als Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der EWLH und Björn Gehrs, Vorsitzender des Aufsichtsrates, am Mittwoch zu einer Sitzung in das 4-Sterne-Superior Hotel Heide-Kröpke eingeladen. In seiner Jubiläumsansprache erinnerte Ostermann an die Entwicklung der EWLH und erklärte, dass sich die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Kommunen des Heidekreises, den Fremdenverkehrsvereinen und –verbänden sowie den weiteren Tourismus-Akteuren „mehr als bewährt hat“. Er verwies zudem auf die Tourismuswirtschaft als einen starken und standorttreuen Arbeitgeber. Mit Blick auf die vielfältigen Unterschiede der Landschaften – von Aller und Leine, über Städte, ländlich geprägte Ortschaften und militärisch genutzte Gebiete bis hin zur Heidelandschaft – sagte Ostermann: „Wir dürfen zeigen, wer wir sind. In Sachen Lüneburger Heide-Tourismus kommt keiner am Heidekreis vorbei.“ Er dankte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie ehrenamtlich Tätigen der EWLH für ihr Engagement. Um die Erfolgsgeschichte auch in den kommenden 25 Jahren fortschreiben zu können, müsse an den touristischen Angeboten weiter gearbeitet werden, erklärte Jan Kobernuß, Geschäftsführer der ift Freizeit- und Tourismusberatung GmbH aus Köln. Hierzu stellte der Tourismusfachmann ein Konzept zur „Strategischen Weiterentwicklung der EWLH“ vor. Geschäftsführer Gebhardt unterhielt die Sitzungsteilnehmer mit einem humorvollen Rückblick und präsentierte so manche heitere Geschichte. „Die abgelaufenen Jahre waren spannend, erfolgreich und haben daher auch allen Beteiligten viel Spaß gemacht“, erklärte Wilfried Gebhardt. Nach der Sitzung gab es zum 25. Jubiläum einen Sektempfang mit Buffet – beides genossen die Teilnehmer im lauschigen Garten des Hotels Heide-Kröpke. Foto 5573: Foto 5569:

Befreiende Kraft der Musik

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Martin Molitor und Joëlle Rose Benhamou im Schauspiel Langenhagen. Das Theater für Niedersachsen (TfN) zeigt am Mittwoch, 21. Mai, im Theatersaal, Rathenaustraße, um 20 Uhr das Schauspiel „Wie im Himmel“. Der erfolgreiche und preisgekrönte schwedische Film von Kay Pollak aus dem Jahr 2004 kommt in einer Inszenierung von Jörg Gade auf die Bühne. Wie auch im Film kehrt in der Bühnenfassung der international erfolgreiche und gefeierte Dirigent Daniel Daréus (Martin Molitor) nach einem Zusammenbruch in sein Heimatdorf zurück, wo ihn jedoch statt der ersehnten Ruhe die Leitung des Kirchenchores erwartet. Daniels ungewöhnliche Arbeits- und Probenmethoden stoßen auf Begeisterung, aber gleichzeitig auch auf Misstrauen. Denn er fordert und formt nicht nur die Stimmen jedes Sängers, sondern weckt auch Sehnsüchte und Konflikte. Über die Musik und das gemeinsame Singen entdecken die Dorfbewohner ihre Lebensfreude wieder und entwickeln sich zu einer eingeschworenen Gemeinschaft. Als die Einladung zu einem europaweiten Chorwettbewerb eintrifft, ist sich Daniel jedoch nicht sicher, ob er und die Sänger dieser Herausforderung gewachsen sind. Neben Martin Molitor sind aus dem TfN-Schauspielensemble Joëlle Rose Benhamou, Jens Koch, Simone Mende, Gotthard Hauschild, Dennis Habermehl, Rüdiger Hellmann, Michaela Allendorf, Moritz Koch, Dieter Wahlbuhl und als Gäste Katharina Kwaschik, Ulrike Farbacher sowie Mitglieder des Symphonischen Chores zu erleben. Die musikalische Leitung hat Chordirektor Achim Falkenhausen übernommen. Für das Bühnen- und Kostümbild zeichnet Ausstattungsleiter Steffen Lebjedzinski verantwortlich. Karten sind unter Telefon 0 51 21/16 93 16 93, per E-Mail service@tfn-online.de oder bei presso Langenhagen am Marktplatz erhältlich.

Altbau und Solarenergie

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Langenhagen. Zu den Themen Altbaumodernisierung und Solarenergienutzung bietet die Energieberatung der Verbraucherzentrale Niedersachsen individuelle Einzel-Beratungen am Dienstag, 13. Mai, von 13 bis 18 Uhr im Sitzungsraum 2 des Rathauses an; Anmeldung erbeten: Telefon (0511) 73 07 91 06. Die Beratungskosten werden von der Stadt Langenhagen übernommen. Zu dem Termin sind dann die Energieverbräuche, das jüngste Messprotokoll vom Schornsteinfeger und gegebenenfalls weitere Hausinformationen mitzubringen. Interessierte Hausbesitzer können sich bei einem individuellen Gespräch von etwa 45 Minuten beraten lassen über: thermische Solaranlagen, Photovoltaikanlagen, Altbaumodernisierung, Wärmedämmung, Fenstererneuerung und Heizungserneuerung.

40 bewegte Jahre im Zeitraffer

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Sie sind Teil des 40-jährigen Jubiläums vom Langenhagener Verein für Sozialarbeit (von links): Sascha Jankowski (Beschäftigter des Vereins und Leitung von MAJA) und die Vorstandsmitglieder Sven Seidel, Bernd Kabutke, Andreas Albrecht und Holger Marckmann. Langenhagen (cow). Stolz präsentieren die heutigen Vorstandsmitglieder des Vereins für Sozialarbeit Holger Marckmann, Andreas Albrecht, Sven Seidel und Bernd Kabutke sowie Sozialpädagoge Sascha Jankowski die ehemals erstellten Chronik-Tafeln mit Zeitungsartikeln, die die Gründungsgeschichte des Vereins erzählen. Es war ein langer und vielfach auch steiniger Weg, aber in diesem Jahr kann der Verein auf 40 Jahre erfolgreiche Jugendarbeit zurückblicken und mit erhobenem Haupt nach vorne schauen. Das Wort Rebellion steht am Anfang der Vereinsgründung, erklärt Bernd Kabutke, der bereits von 2003 bis 2006 im Vorstand war und sich der zeitgeschichtlichen Einordnung des Vereins angenommen hat. Im Jahr 1972 meldeten sich die Langenhagener Jugendlichen zu Wort und forderten, wie auch in anderen Teilen der Bundesrepublik, ein unabhängiges Jugendzentrum (UJZ). Um dieses Ziel besser zu erreichen, gründeten sie die „Aktionsgruppe Unabhängiges Jugendzentrum“. Bei Politik und Stadtverwaltung stieß die Forderung der Jugendlichen jedoch auf ablehnende Haltung und schürte Konfliktpotential. Klein kriegen ließ sich die Aktionsgruppe nicht und so führten die Kontroversen mit der Kommunalpolitik zu signalisierenden Maßnahmen, wie einer Hausbesetzung in der Dorfstraße und einem Teach-in in der Aula der Friedrich-Ebert-Schule, um mit der Stadt über mögliche Räumlichkeiten für das UJZ ins Gespräch zu kommen. Bei einem Solidaritätskonzert im Jahr 1973 mit der Band „Ton-Steine-Scherben“ machten die Jugendlichen lautstark auf sich und ihre Forderungen aufmerksam. Im Jahr 1974 kam es durch die Initiativgruppe „UJZ“ und die Jusos Langenhagen zur Gründung des „Verein für angewandte Sozialarbeit“. Nach einem langen Prozess politischer Auseinandersetzungen mit der Stadt, erfolgte 1976 der Einzug in die bereitgestellten Räumlichkeiten des Bunkers in der Walsroder Straße. Noch heute hat die dem damaligen Zeitgeist geschuldete basisdemokratische Einstellung Einfluss in der Vereinsarbeit. „Diese...

Ideales Wetter und reger Zuspruch

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Lecker unter freiem Himmel gespeist: die SPD-Abteilung Langenhagen. Langenhagen. Eine rote Tafel deckte der SPD-Ortsverein nun im Rathaus-Innenhof. Eingeladen waren interessierte Bürgerinnen und Bürger zum "Diner en rouge". Gespeist wurde unter freiem Himmel rot gekleidet an rotem Tischtuch. "Wir freuten uns über ideales Wetter und über den regen Zuspruch, nicht nur unserer Mitglieder sondern auch diverser Bürgerinnen und Bürger" berichtet der Vorsitzende Frank Stuckmann. Ebenfalls zu Gast: Bundestagsabgeordnete Caren Marks und Bürgermeister Friedhelm Fischer. Alle erfreuten sich an den mitgebrachten Köstlichkeiten und verbrachten ein paar schöne Stunden bei herrlichstem Frühlingswetter.

Feuerwehrmänner trotzen dem Regen

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Die starken Jungs der Feuerwehr Engelbostel beim Aufstellen des Maibaumes, im Hintergrund mit historischer Feuerwehruniform der stellvertretende Ortsbrandmeister Gero Röber. Engelbostel (cow). „Die Sonnenstrahlen kamen dieses Mal in flüssiger Form runter“, sagte Ortsbürgermeisterin Gudrun Mennecke bei ihrer Dankesrede an die Organisatoren des Maibaumfestes. Trotz prasselnden Regens stellte die Ortsfeuerwehr Engelbostel auch in diesem Jahr wieder ein buntes Programm für Groß und Klein zum traditionellen Fest auf die Beine. Das Wort Tradition beim Wort genommen hat Gero Röber, stellvertretender Ortsbrandmeister, in einer historische Feuerwehruniform, die nun gute einhundert Jahre auf dem Buckel hat. Der diesjährige Maibaum ist im vergangenen Jahr aus dem Kananoher Wald abgesägt und seitdem unter der Obhut und Pflege der Altersabteilung gewesen. Mit seinen 14 Metern regt er jetzt vor dem Feuerwehrgerätehaus in Engelbostel in die Höhe. Zeremoniell begleitet wurde das Aufstellen des Baumes von der Jagdhornbläsergruppe des Schützenverein Engelbostel. Bei der Wucht des noch frischen und dadurch schwereren Stammes, war geballte Manneskraft der Feuerwehrmänner und die Unterstützung durch einen Trecker gefordert. Ortsbürgermeisterin Gudrun Mennecke überbrachte Grüße des Ortsrates Engelbostel und lobte die Feuerwehr für ihre tatkräftige Arbeit bei der Organisation des Festes. Ein Dankeschön gab es auch von Lars Seidel durch den Förderverein der Feuerwehr für eine erfreuliche Anzahl von mehr als 300 Mitgliedern, die sich innerhalb eines Jahres gefunden haben. Der verregnete Vormittag zog viele Besucher in die reichlich gedeckte Kaffeestube des DRK-Ortsverbandes. "Dem Wetter trotzen" hieß das Motto und so füllte sich mit zunehmend besserem Wetter auch der Platz vor dem Feuerwehrgerätehaus. Musikalische Unterhaltung gab es vom Döhrener Karnevalsverein, der zum ersten Mal mit dabei war. „Die Band ist jedes Mal eine andere, wir wollen unser Publikum überraschen“, erklärte Pressewart Stefan Janz. Auch der Sozialverband Engelbostel-Schulenburg war dabei und Dachdeckermeister Andreas Fox erregte mit seiner Wirbelkabine, in der Papier durch starken...

Symbolische Zahl

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Imposamt steht der Kaltenweider Maibaum an der Kananoher Straße. Kaltenweide (cow). Der Treckerclub stellte den Maibaum an der Kananoher Straße auf, dabei ist der alte auch der neue Maibaum. Bereits seit 2007 gibt es ihn, er ist noch gut in Schuss und soll auch die kommenden drei Jahre den Maibaum-Platz schmücken. „Unser Baum ist noch top und wird sicher insgesamt zehn Jahre schaffen“, so Präsident Ole Ohlendorf. Geschlagen wurde er zufällig am 10. Oktober 2006 um 10.10 Uhr, erinnert Ohlendorf an die symbolische Zahl 10.

„Heraus zum 1. Mai“

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Sie ziehen alle am gleichen Strang. Der Godshorner Ortsrat hisst die Maibaumkrone. Godshorn (dl). Weil es am Morgen des 1. Mai noch ziemlich kalt und vor allem nass war, standen Detlef Euscher und seinen Mitstreitern vom Kulturring angesichts des schlechten Wetters tiefe Sorgenfalten auf der Stirn. „ Erst waren wir ja skeptisch deswegen, aber jetzt bin ich zufrieden. Die Wetterfrösche prognostizierten für den Tag Sonne statt Regen und deshalb haben wir uns entschieden, nicht abzusagen. Wie man sieht, haben wir Glück gehabt.“ freute sich Euscher. Stimmt, der Regen hatte sich verzogen und die vielen Besucher, die letztendlich doch gekommen waren, wurden dafür mit Sonnenschein belohnt. Ortsbürgermeister Willi Minne und sein Godshorner Ortsrat legten sich mächtig ins Zeug und zogen mit vereinten Kräften die Maibaumkrone nach oben an die Spitze des Mastes, begleitet von den Klängen des Bläserchors des Schützenvereins Godshorn. Sehr viel Mühe gegeben haben sich auch wieder die Damen der AWO und des DRK mit ihrem riesigen Kuchenangebot, von dem am Ende des Tages so gut wie nichts mehr übrig blieb. Das war aber auch lecker. Nach dem Bläserchor des Schützenvereins zogen „Preschers Little Diamonds“ musikalisch ein wenig die Zügel an und animierten ihr Publikum mit Rock- und Popsongs zum Tanzen und Mitsingen. Die Gelegenheit zu einem Klönschnack bei Bier und Bratwurst oder Kaffee und Kuchen nutzten an diesem Nachmittag sowohl die Godshorner als auch die derzeitigen Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters, die sich die Gelegenheit nicht entgehen ließen, bei dem Fest auf dem Le-Trait-Platz ihre potenziellen Wähler zu treffen. Es ist halt Wahlkampfzeit. Der Amtsinhaber Fischer ist allerdings, wie er versicherte, bei dem traditionellen Familienfest ohnehin immer dabei. So kamen am Ende alle auf ihre Kosten, die Großen und die Kleinen. Die Kinder ließen sich schminken, tobten auf der Hüpfburg oder besserten beim Kinderflohmarkt ihr Taschengeld auf, das anschließend wieder in neues Spielzeug investiert wurde. Konjunktur im Kleinen.

Schnitttechnik und sicheres Fällen

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Die Teilnehmer mit Ausbildungsleiter Stefan Medelnik (rechts). Langenhagen. Bei schönstem Frühlingswetter fand für die Ortsfeuerwehren Langenhagen und Schulenburg der Abschluss des Motorsägenlehrgangs Modul 5 statt. Modul 5 steht im Fachjargon für den Umgang mit der Motorsäge aus Arbeitskörben, besondere Schnitttechniken sowie das sichere Fällen aus größeren Höhen. Auch das korrekte Aufstellen des Drehleiterfahrzeuges gehört zum Lehrgangsplan. In rund 25 Stunden aufgeteilt auf zwei Wochen ließen sich vier Feuerwehrmänner und zwei Feuerwehrfrauen in theoretischen sowie praktischen Abschnitten schulen. Stefan Medelnik, selbst Mitglied der Ortsfeuerwehr Krähenwinkel, führte den Lehrgang auch in diesem Jahr erfolgreich durch. Alle Teilnehmer bestanden die Abschlussprüfung und können nun ihre Fähigkeiten im täglichen Einsatzgeschehen einbringen. "Da die Feuerwehr nur noch Sturmschäden beseitigen darf, wenn die erforderlichen Motorsägenlehrgänge absolviert wurden, sind diese Weiterbildungen erforderlich", hebt Stadtausbildungsleiter Uwe Köpke die Wichtigkeit hervor. Die Feuerwehr Langenhagen bedankt sich bei der Firma EDC, auf deren Gelände die praktische Ausbildung durchgeführt werden konnte.

Müllcontainer war schnell voll

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Das RTL-Filmteam war mit dem Trödeltrupp in Engelbostel. Engelbostel (dl). Eine ganze Lagerhalle voller Hausrat und Trödel, der sich im Laufe der Jahre bei etlichen Haushaltsauflösungen angesammelt hatte und bisher nicht verkauft werden konnte: Möbel, Elektrogeräte, Gläser, Porzellan und vieles andere mehr stapelten sich in der Halle und sollten jetzt weg. Aufgrund eines Krankheitsfalls sah sich die Familie, der das alles gehörte, allerdings außerstande, diese Aufgabe selbst zu bewältigen und deshalb entschloss man sich dazu, die professionelle Hilfe des RTL-Trödeltrupps zu suchen. Sie bewarben sich und wurden ausgewählt für eine der Sendungen, die im Nachmittagsprogramm auf RTL 2 zu sehen sind. Das Rezept für die Sendung ist im Grunde immer gleich: Gezeigt wird, wie Menschen, die vor einem Berg von Trödel stehen und damit total überfordert scheinen, den Trödeltrupp zu Hilfe rufen, der dann professionell und medienwirksam eine große Entrümpelungs- und Flohmarktaktion startet. So auch in der Heidestraße in Engelbostel. Im Rahmen eines öffentlichen Flohmarkts vor und in der Halle sollte vieles von dem, was noch brauchbar war, verkauft werden. Die Unterzeile im Titel der Sendung lautet „Das Geld liegt im Keller“ und soll dem Zuschauer vermitteln, dass mit gewöhnlichem Trödel Geld zu verdienen ist. In der Heidestraße kamen Zweifel auf angesichts der äußerst niedrigen Flohmarkt-Preise. Auf dem Hof stand zudem ein bis zum Rand gefüllter Container als Ergebnis einer ersten großen Entsorgungsaktion, bei der auch befreundete Mitglieder der Feuerwehr Egestorf mit angefasst hatten. Das Kaufinteresse und der Umsatz entsprach nicht den Erwartungen des Filmteams, das daher kurzerhand den Verkauf eine Stunde vor der festgesetzten Zeit beendete.

Offene Türen in der Nähstube

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Aleksandra Stein (rechts) informiert sich beim Tag der offenen Tür bei Renate Schwed über Patchwork-Technik. Kaltenweide (gg). Mit dem Tag der offenen Tür lud die Patchwork-Gruppe, organisiert im Kulturzirkel, zum Schauen und Ausprobieren ein und freute sich über sehr viele Gäste. Nicht nur Damen, auch begleitende Herren interessierten sich für die Handarbeit, die offensichtlich im Trend liegt. Neben einer Ausstellung der gefertigten Vielfalt gab es an Tischen die Möglichkeit, selber zu nähen und auszuprobieren. Gerne standen die Mitglieder der Gruppe mit Rat und Tat zur Seite. Das wurde sehr gerne angenommen, denn „Patchworken will gelernt sein“ - so die Bestätigung der Hobby-Näherinnen vor Ort. „Falt- und Bügeltechniken können sehr knifflig sein“, erklärt Eva Pfarr, die zusammen mit mehreren Gruppenmitgliedern die Leitung übernimmt, sich aber eher als normales aktives Mitglied versteht. Inge Meyer, Charlotte Holzhausen und Margit Piegsa sind ebenso regelmäßig dabei wie Doris Wozny und Renate Schwed. Susanne Lukawsky gehört zu den Gründerinnen der Gruppe, die inzwischen 16 Mitglieder hat. Die Patchwork-Gruppe trifft sich immer mittwochs von 15 bis 18 Uhr im Niet Hus, Clara-Schumann-Straße 2. Interessierte sind herzlich willkommen.

Gespendete Waren werden verkauft

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Dirk Musfeldt (von links), Andrea Bunn, Reinhold Fahlbusch und Rolf Linnhoff zu Gast bei Fairkauf. Langenhagen. Auf Einladung besuchten die Grünen mit Bürgermeisterkandidat Dirk Musfeldt und den Vorstandsmitglieder Andrea Bunn und Rolf Linnhoff die neue Fairkauf-Filiale, die am 15. Mai im CCL eröffnet wird. Hier wird zur Zeit noch fleißig eingeräumt und aufgebaut. Reinhold Fahlbusch berichtet mit Begeisterung von seiner langjährigen Tätigkeit für Fairkauf und seinen überwiegend positiven Erfahrungen: "Jeder Mitarbeiter hat eine individuelle Biographie, die ihn zu Fairkauf geführt hat." Das Unternehmen wurde für seine soziale Gemeinschaftsleistung bereits bundesweit ausgezeichnet. Das soziale Kaufhaus ist ein genossenschaftlich organisiertes Unternehmen und in erster Linie ein Trainingsort für Menschen, die aufgrund ihrer Qualifizierung keine Chance auf einen Arbeitsplatz haben. Derzeit sind 180 Menschen im Einsatz. Davon 72 sozialversicherungspflichtig beschäftigt, 34 Stellen für die Stammbelegschaft, 28 Bürgerarbeitsplätze, sechs Ausbildungsplätze und viele Ehrenamtliche. Die Bezahlung erfolgt aus eigenen Geschäftserlösen. Ziel ist, über den Verkauf gespendeter Waren, die aus zweiter Hand stammen, den beruflichen Wiedereinstieg zu fördern und Langzeitarbeitslose in den Bereichen Verkauf, Lager und Transport auszubilden. "Wir dürfen gespannt sein auf die Neueröffnung und wie sich das Unternehmen im CCL entwickelt," sagte Dirk Musfeldt vor Ort.

Hochhaus nach Brand unbewohnbar

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Flammen schlugen aus der Wohnung am Taunusweg. Langenhagen. Zu einem ausgedehnten Wohnungsbrand kam es am Freitagabend gegen 18.25 Uhr im Taunusweg. Fünf Minuten nach Alarmierung waren die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Langenhagen vor Ort, da schlugen die Flammen bereits aus einer Wohnung in der zweiten Etage. Nach ersten Meldungen sollten sich noch mehrere Personen in dem Hochhaus mit insgesamt 18 Wohneinheiten befinden, sodass sofort weitere Ortsfeuerwehren zur Einsatzstelle alarmiert worden sind. Desweiteren wurde der Gebäudelöschzug des Flughafens Hannover mit einer weiteren Drehleiter alarmiert. Umgehend wurden mehrere Atemschutztrupps zur Menschenrettung eingesetzt, nach nur sechs Minuten waren die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr im Treppenhaus. Eine 58-jährige Frau wurde durch einen Atemschutztrupp mit schweren Verbrennungen im Treppenhaus des Gebäudes aufgefunden, sofort aus dem Gebäude gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. Sie erlag später im Krankenhaus ihren Verletzungen. Weitere Personen, die sich noch in dem Gebäude aufhielten, wurden mit Fluchthauben aus dem Hochhaus gerettet. Die Berufsfeuerwehr Hannover rückte mit einem Großraumrettungswagen an, der gewährleistete, dass die Bewohner mit Getränken und warmen Decken versorgt werden konnten. Insgesamt wurden durch die Feuerwehr zehn Personen aus dem Gebäude gerettet, darunter vier Verletzte: eine schwer und drei leichtverletzte Personen, die dem Rettungsdienst übergeben wurden. Zeitgleich zu der Menschenrettung wurden die ersten Brandbekämpfungsmaßnahmen eingeleitet, sodass nach Abschluss der Menschenrettung ein massiver Löschangriff im Innen- und Außenbereich einen schnellen Erfolg zeigte. Daraufhin wurde der gesamte Bereich mit Wärmebildkameras kontrolliert. Um 20.45 Uhr konnte „Feuer aus“ an die Regionsleitstelle Hannover gemeldet werden. Die Wohnung im zweiten Obergeschoss brannte vollständig aus, das Hochhaus ist zum derzeitigen Zeitpunkt durch Brandrauch und Löschwasser unbewohnbar. Das Hochhaus wurde mit mehreren...

Historische Sorten erhalten

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So kann die vielfältige Ernte aussehen, die die Tomatenpflanzen in alten Sorten liefern. Langenhagen. Historische Tomaten-Sorten in außergewöhnlichen Farben, Formen und Geschmacksrichtungen liefern die Pflanzen, die am Sonnabend, 10. Mai, von 8 bis 12 Uhr auf dem Marktplatz, Westseite, verkauft werden. Organisator ist Werner Kirschning aus dem Vorstand der Naturkundlichen Vereinigung Langenhangen (NVL), der damit dem Gartenbetrieb Nötel aus Pattensen bei der Vermarktung helfen möchte. "Dass sich die Nachfrage im fünften Jahr so sehr positiv entwickeln würde, hatten wir nicht vorausgesehen", erklärt Kirschning zur Aktion. Der Betrieb Nötel habe mehr als 300 Sorten als Samen im Bestand. "Davon sät er jährlich wechselnd etwa 50 bis 60 Sorten verschiedener Größe, Form und Farbe, marmoriert und einfarbig, aus, um historische Sorten zu erhalten", sagt Kirschning. Der Verkaufserlös kommt dem Naturschutz zugute, eine neue Form von Nisthilfe für Mehlschwalben wird in Langenhagen von der NVL erprobt. Das Saatgut vieler alter Sorten ist vermehrungsfähig im Gegensatz zu den handelsüblichen F1-Hybriden. So kann jeder Gartenbesitzer seine Lieblingssorte selbst nachziehen und ist später unabhängig vom Angebot der Saatgutindustrie.

Stöbern bei Lafam

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Sabine Fischer (links) und Ina Köhler laden für den 17. Mai ein. Langenhagen. Auch in diesem Jahr lädt Lafam zum Basar ein: Am Sonnabend, 17. Mai, kann in der neuen Mensa des Schulzentrums wieder nach Herzenslust gestöbert werden. Von 14 bis 17 Uhr kommen Schnäppchenjäger hier auf ihre Kosten. Ob Secondhandkleidung, Schmuck und Taschen oder aber Bücher, CDs und selbstgemachte Senfspezialitäten – es ist für jeden etwas dabei. Zur Stärkung gibt es ein Kuchenbuffet mit Kaffee und einer großen Auswahl selbst gemachter Leckereien. „Wir freuen uns, auch in diesem Jahr wieder einen Basar zu veranstalten und hoffen auch zahlreiche Besucher“, so Ina Köhler, Vorsitzende des Vereins. Von dem Erlös sollen verschiedene Projekte finanziert werden: Zum einen möchte Lafam mehreren Kindern im kommenden Sommer die Mitfahrt auf Musikschulfreizeit nach Föhr sowie auf Jugendfahrt mit der AWO ermöglichen. Zum anderen soll Kindern aus Flüchtlingsfamilien durch heilpädagogisches Reiten bei der Überwindung von Traumata geholfen werden. Die Finanzierung von 15 Zehnerkarten für das Schwimmbad kommt ebenfalls Flüchtlingskindern zu Gute.

Abendgottesdienst in Godshorn

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Godshorn. Zu einem Abendgottesdienst mit Überraschung lädt die Kirchengemeinde Godshorn für Sonntag, 11. Mai, um 18 Uhr ein. Nach dem Gottesdienst freut sich der Förderverein Zum Guten Hirten auf alle Gottesdienstbesucher bei dem sich anschließenden Förderschoppen.
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