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Probleme beim Leben auf Pump

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Rita Kischlat und Hartmut von Blanckenburg moderierten den Querbeet-Gottestdienst. Langenhagen. Mit der Klangschale wurde der Querbeet-Gottesdienst eröffnet, die Band Lichtblick begann mit dem Song „Millionär“ von den Prinzen und führte damit passend in das Thema "Leben auf Pump" ein. Die Moderatoren Rita Kischlat und Hartmut von Blanckenburg begrüßten gut gelaunt die wieder zahlreich erschienenen Gottesdienstbesucher nach der Sommerpause und stellten interessante Fakten zum Thema Schulden, Leben auf Pump dar. Im darauf folgenden Interview erklärte Frau Dorothee Beckermann vom Diakonieverband Hannover-Land, dass entstandene Schulden nicht nur finanziell belasten, sondern oft auch Auswirkungen auf das soziale Leben haben. Manche Menschen werden handlungsunfähig und benötigen Beratung und konkrete Unterstützung, um aus dieser Misere wieder heraus zu kommen. Wie wichtig die Aufklärungsarbeit vor allem im Jugendbereich ist, berichtete Herr André Lang, er ist in der Prävention von Schuldenentstehung tätig. Er arbeitet an Schulen mit Schülern an anschaulichen Beispielen, um die Gefahren von Schuldenfallen aufzuzeigen und Schulden gar nicht erst entstehen zu lassen. Pastor Torsten Kröncke spannte den Bogen von Schulden zu Schuld, Gläubigern und Schuldnern und führte in seiner Ansprache aus, dass es in dem Gebet, was wir wohl am häufigsten beten, im Vaterunser, nicht zufällig heißt: „Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.“ Die Band Lichtblick begeisterte wieder mit aktuellen Songs zum Thema und wies darauf hin, dass sie bisher noch keinen neuen Bandnamen finden konnten und sich über weitere Vorschläge aus der Gemeinde freuen würden. Den Ausklang bot wie immer ein leckerer Imbiss mit der Möglichkeit zum Austausch, der von vielen Besuchern gerne genutzt wurde. Der nächste Querbeet-Gottesdienst findet am Sonntag, 3. November, zum Thema "Durch Dick und Dünn - Freundschaft" um 18 Uhr in der Elisabethkirche statt.

Leistungsmarsch für alle

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Die kleinsten der Feuerwehr Krähenwinkel beim Schläuchekuppeln für ihr „Kinderflämmchen“. Engelbostel (ls). „Retten, Löschen, Bergen, Schützen“ unter diesem Motto veranstaltete die Ortsfeuerwehr zum ersten Mal einen Leistungsmarsch für alle Feuerwehren der Region Hannover. Elf Stationen verteilten sich über Engelbostel, an denen es verschiedenste feuerwehrtechnische Aufgaben zu bewältigen gab. Ein Weg von insgesamt 8,5 Kilometern, der in vier Stunden zu Fuß zu bewältigen war, verband Schlauchkegeln, Strohballenrennen, Treckerziehen und viele andere Aktionen miteinander. 17 Gruppen waren angetreten, um all diese Aufgaben zu bewältigen und die bestmögliche Punktzahl zu holen und am Ende mit dem Pokal nach Hause zu fahren. Da die Ortswehr Engelbostel organisierte, beteiligte sie sich selbst nicht am Marsch, versorgte die Gäste und betreute die Stationen. Organisator Stephan Janz erklärt: „Den Leistungsmarsch gibt es in der Region Hannover jedes Jahr. Da die Feuerwehr Engelbostel schon zu etlichen dieser Märsche eingeladen wurde, war es für uns an der Zeit, die Austragung einmal in unserem Örtchen stattfinden zu lassen. Unterstützung hatten wir hierbei vom THW Ronnenberg, dem Treckerclub Engelbostel, dem Schützenverein Engelbostel und dem Dachdeckermeister Andreas Fox.“ Zeitgleich gab es auf dem Engelbosteler Festplatz eine Leistungsabnahme der kleinsten Mitglieder der Feuerwehr. Diese wurde ausgetragen von der Stadtkinderfeuerwehr, welche die Sechs- bis Zehnjährigen vor der Übernahme in die Jugend der einzelnen Ortswehren auf spielerischem Niveau ausbildet. Mit Freude und Enthusiasmus bewältigten die Kleinen den Parcours mit Feuerwehrschläuchen im Arm, sie löschten Attrappen von brennenden Häusern und erklärten ihren Prüfern wie man eine Kerze richtig anzündet. Etwa hundert Kinder der fünf Feuerwehren in und um Langenhagen waren gekommen, um sich ihr „Kinderflämmchen“, ihr allererstes Feuerwehrabzeichen, abzuholen. Stephan Janz berichtet: „Wir haben diese doppelte Veranstaltung über ein halbes Jahr geplant. Es war wirklich stressig, aber es hat sich auf...

Fahrlehrer sind bessere Schützen

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Schießsportleiter Ralf Wagner (von links), Klaus Wauschkuhn-Nitsche, Barbara Nitsche und Hauptmann Rolf Vogt. SV Engelbostel. Der Schützenverein (SV) hat nach der Sommerpause den Schießbetrieb wieder aufgenommen. Schießsportleiter Ralf Wagner freut sich über die im Laufe der Jahre ansteigende Beliebtheit, auf Titel und Pokale zu schießen. Auch diesmal kämpften wieder mehr Schützen vor den Scheiben. Vier Wettbewerbe standen an. Um die Gemeindekette zu erlangen, hatten die Schützen nur einen einzigen Schuss zur Verfügung. Roland Mügge setzte sich hier ganz klar mit einem Teiler von 281,8 ab und darf nun ein Jahr die Kette tragen. Beim Heinz-Nitsche-Pokal erreichte Rolf Vogt den dritten Platz, nach Klaus Wauschkuhn-Nitsche und Sieger Ralf Wagner. Alle Drei waren mit ihren Teilerergebnissen dicht beieinander. 181,4, 177,7 und Wagner mit 166,3 Teiler boten ein Kopf an Kopf-Rennen. Um sich Herbstmeister zu nennen, muss der Schütze mit drei Schuss 30 Ring erlangen, um dann im Stechen sein Bestes zu geben. Die drei besten Schützinnen in diesem Wettbewerb werden zusätzlich mit dem Herbstpokal der Damen ausgezeichnet. Das Fahrlehrerehepaar Barbara Nitsche und Klaus Wauschkuhn-Nitsche waren dieses Jahr unschlagbar. Sieger Klaus erzielte 30 Ring, dreimal 10 und dann 9 Ring. Während Ehefrau Barbara 30 Ring zweimal 10 und schließlich 9 Ring schoss. Platz drei ging ebenfalls an eine Dame. Karin Boison erreichte 30 Ring, 10, 8 und 9 Ring. Daraus ergibt sich beim Herbstpokal der Damen nachstehende Rangfolge: Siegerin Barbara Nitsche, Zweite Karin Boison und Dritte Gudrun Mennecke. Alle Sieger und Platzierten wird der Titel oder Preis auf dem Erntefest im Rahmen des Hegermarktes am 22. September feierlich im Beisein der Öffentlichkeit übergeben.

Mit großen Kugeln erfolgreich

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SV Godshorn. Die Damenleiterin des Schützenvereins (SV), Elke Lieske, organisierte eine Busfahrt in das "Alte Land": Schützendamen und Gäste fuhren gut gelaunt mit Nils-Uwe Ohde nach Jork auf einen Obsthof. Dort wurden die Godshorner mit einem Apfelschnaps begrüßt, der gleich einen Hinweis gan, denn am Schnapsglas erkannten die Gäste, zu welcher Gruppe sie gehören: Es sollte gebosselt werden. Der Chef des Hofes erklärte die Spielregeln, überreichte zwei Bollerwagen gefüllt mit verschiedenen Getränken, alles hergestellt aus Äpfeln. Das Bosseln fand auf Wegen zwischen Obstbäumen statt und machte allen Teilnehmern Spaß. Auf Kreuzungen wurde Rast gemacht und die "Apfelsäfte" aus dem Bollerwagen wurden genossen. Zum Glück enthielt der Bollerwagen auch Regenschirme, denn diese mussten leider benutzt werden. Das trübte aber keineswegs die gute Stimmung. Mitten in der Obstplantage wurde in einem Holzunterstand leckere Gulaschsuppe mit Brot gereicht. Danach wurde den Godshornern eine neue Strecke gezeigt und sie bosselten wieder begeistert bis zum Obsthof. In einer gemütlich und uhrig eingerichteten Scheune wartete Kaffee und Apfelkuchen auf die muntere Gesellschaft. Die Siegergruppe, mit nur insgesamt 68 Würfen, erhielt tosenden Beifall, eine Medaille und Apfelschnaps. Bevor alle in den Bus stiegen, wurde im Hofladen eingekauft. Es war ein gelungener Ausflug und die Schützendamen danken ihrer Damenleiterin für diesen schönen Tag.

Flohmarkt

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Godshorn. Die Kirchengemeinde Zum guten Hirten veranstaltet am Sonnabend, 21. September, von 15 bis 17 Uhr einen Flohmarkt für Kinderbekleidung und Spielzeug im Gemeindehaus. Die Standgebühr beträgt 3,50 Euro und einen selbstgebackenen Kuchen. Bei gutem Wetter sind Kinder herzlich eingeladen, ihr Spielzeug auf mitgebrachten Decken im Gemeindegarten zu verkaufen. Anmeldungen: Telefon (0511) 372 82 30.

DRK lädt zum Vortrag ein

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Engelbostel. Der DRK-Ortsverein lädt Mitglieder und Gäste zu einem Vortrag über den Grünen Ring, dem Rund-, Wander- und Fahrradweg rund um Hannover, am Dienstag, 24. September, im Gasthaus zur Post ein. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr. Davor kann ab 18.30 Uhr gemeinsam Zwiebelkuchen gegessen werden. Anmeldung (bis zum 20. September): Telefon (0511) 78 27 32.

Nordic Walking

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Langenhagen. Nordic Walking ist ein effektives und schonendes Ganzkörpertraining: Mit dem aktiven Einsatz der Nordic-Walking-Stöcke werden etwa 90 Prozent aller Muskeln aktiviert, gleichzeitig wird der Bewegungsapparat entlastet, daher ist das Nordic Walking besonders für Personen mit Knie- und Rückenproblemen geeignet. Zudem können auch Muskelverspannungen im Schulter- und Nackenbereich gelöst werden. Beweglichkeit, Koordinationsfähigkeit und Ausdauer werden gefördert, das Herz-Kreislauf-System angeregt und Sie sind an der frischen Luft! Die VHS Langenhagen bietet einen neuen Kursus zum Erlernen der Technik an – ab Freitag, 6. September, läuft er über sechs Abende jeweils von 18 bis 19.30 Uhr. Anmeldungen: persönlich in den Geschäftsstellen der Volkshochschule oder per e-Mail info@vhs-langenhagen.de; weitere Informationen: Telefon (0511) 7307 9704.

Kegler gesucht

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Langenhagen. Der Kegelverein Eurokegler nimmt noch Rentnerehepaare oder auch Einzelpersonen auf. Nächster Kegeltermin ist am Freitag, 13. September, 16.30 Uhr im Trocadero in Vinnhorst. Weitere Informationen: Telefon (0511) 74 85 05.

Parcours in der Klinik

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Langenhagen. Unter dem Motto "Fit und mobil – was will ich mehr? Da geh ich hin – das will ich sehn!" lädt die Paracelsus-Klinik, Oertzeweg 24, am Mittwoch, 11. September, von 15 bis 18 Uhr in den Mobilitäts-Parcours ein - ein Angebot der Klinik für Orthopädie und Sporttraumatologie. Darüber hinaus informieren die Orthopäden über Knie-, Hüft- und Fußchirurgie. Persönlichen Fragen werden geantwortet. Der Eintritt ist frei!

Das war wieder ein echtes Volksfest

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Die Damenabteilung der SG Langenhagen ließ ihre Schützenkönigin Regina Grass, die den Titel auch im vergangenen Jahr eroberte hatte, gebührend hochleben. Als “Lucky Luke” sorgte Ulrike Greeske für allerlei Schabernack.Foto: K. Raap Langenhagen (kr). “Das war schon .eine tolle und harmonische Veranstaltung” war das Fazit von Bürgermeister Friedhelm Fischer, der an den fünf Tagen äußerst präsent war, nach Ende des Schützenfestes. Und auch der durchaus kritische Oberschützenmeister Heiner Rust zeigte sich hochzufrieden mit der 51. Auflage der gemeinsamen Veranstaltung der Schützenvereine Langenforth und Brink sowie der Schützengesellschaft Langenhagen: ”Unser Konzept mit Musik für alle Altersklassen, sehr gut geplanten Haxenabend und Schützenschmaus sowie einem interessanten Angebot auf dem Festplatz mit Fahrgeschäften und guten Getränke- und Imbissständen ließ bei den vielen Besuchern keine Langeweile aufkommen.” Auch das überzeugende Engagement des Festwirtsehepaar Jörg und Iris Ahrend trug zum Gelingen des gemeinsamen Schützenfestes bei. Nach dem fröhlichen Auftakt mit Fassanstich und Musik mit dem Blasorchester der Stadt Langenhagen - das Echo berichtete -setzte der Freitag die nächsten Akzente. Auf dem Programm stand der schon legendäre abendliche Haxenabend, veranstaltet als “Industrie-, Handels- und Handwerkertag”. Die Schirmherrschaft übernahmen der Pflegedienst Sonja Vorwerk-Gerth sowie die Malermeister Volker Köhler GmbH. Das bedeute auch, dass sie die Musiker sponserten. Und das waren auch in diesem Jahr die “Bayernstürmer”, die nicht nur während des Essens für musikalische Highlights sorgten, sondern auch anschließend mit stimmungsgeladener Tanzmusik das Zelt zum Kochen brachten. Übrigens wurden an diesem Abend 680 wohlschmeckende Haxen für ebenso viele Besucher serviert. Die Begrüßung der Gäste durch Heiner Rust nahm doch geraume Zeit in Anspruch, ein Indiz dafür, dass sehr viele Langenhagerer Unternehmen mit von der Partie waren. Und auch viele Kommunalpolitiker hatten den Weg ins Festzelt gefunden. Viel Spaß bei dieser Fete hatte auch die 1. Fußballmannschaft des TSV Krähenwinkel-Kaltenweide. Am Sonnabend holten die Vereine ihre Majestäten ab, verbunden mit viel Spaß und...

Für den Mittelstand

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Langenhagen. Am Montag, 9. September, um 19.30 Uhr bieten Andreas Friedrich und Eckart Jakob wieder eine Sprechstunde für den Mittelstand im Bistro des „Forums“ (Schützenstraße) an. Friedrich ist seit der Kommunalwahl 2006 Regionsabgeordneter, Jakob saß 2006 bis 2012 im Stadtrat von Langenhagen. Beide sind in der CDU-Mittelstandsvereinigung (MIT) aktiv. „Wir möchten Gewerbetreibenden, Selbstständigen und Freiberuflern an diesem Abend Gelegenheit geben, mit uns über Politik zu sprechen, nicht nur von Stadt und Region. Von Müllentsorgung bis Bundestagswahl darf thematisch alles dabei sein“, erklären Friedrich und Jakob.

"Rettet den Bahnhof"

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Langenhagen (ok). Kein Verständnis hat Günter Sachs, Organisator des Stadtfestes und der Märkte in der brandboxx, für die Haltung der Stadt. Das Argument, bei der Versteigerung des Bahnhofs Pferdemarkt nicht mitzubieten, weil es "keine vernünftige Nutzung" gebe. 12.000 Euro seien ein Schnäppchen, und in Langenhagen gebe es genug Bedarf an Immobilien, mit denen Stadtmarketing umgesetzt werden könnte. Der damalige Stadtvmarketingverein habe schon einen Arbeitskreis ins Leben gerufen, Gespräche über ein einzigartiges Rock'n'Roll-Museum in Deutschland seien geführt worden. Von Seiten der Stadt habe es keinerlei Reaktion gegeben, das Thema sei einfach zu den Akten gelegt worden. Sachs: "Der zu verkaufende Bahnhof könnte nicht nur ein Museum werden, man könnte auch ein Haus der Musik, der Kunst oder Künste daraus machen. Die Langenhagener Vereine, Gruppen und einzelne Personen haben in Sachen Musik, Tanz und Bildung so viel zu bieten, dass es sich lohnen würde, den Bahnhof damit zu einer über die Stadtgrenze hinaus gehenden Attraktion zu machen." Und weiter: "Ich wäre gern bereit, ein Konzept dafür auszuarbeiten, den Bahnhof zu retten, und einen Arbeitskreis von Ehrenamtlichen ins Leben zu rufen."

Sachs will Bahnhof retten

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Langenhagen (ok, gg). Auf 12.000 Euro ist das Mindestgebot für den Bahnhof am Pferdemarkt festgelegt, der in nächster Zeit versteigert versteigert wird. Das ist nicht nur aus Sicht von Stadtfestorganisator Günter Sachs ein Schnäppchen. Dass die Stadt nicht mitbieten will, weil es "keine vernünftige Nutzung gibt", findet er sehr bedauerlich. Schon vor einigen Jahren habe der damalige Stadtmarketingverein eine Arbeitsgruppe "Museum" ins Leben gerufen; Gespräche in Sachen Rock 'n' Roll-Museum seien mit einem Bürger, der eine der umfangreichsten Sammlungen aus der Zeit besitzt, geführt worden. Da es von Seiten der Stadt keine Reaktion gegeben habe, sei das Thema zu den Akten gelegt worden. Sachs: "Der zu verkaufende Bahnhof könnte nicht nur ein Museum – etwa auch für die Initiative GLIEM – werden, man könnte auch ein Haus der Musik, der Kunst oder Künste daraus machen. Die Langenhagener Vereine, Gruppen und einzelne Personen haben in Sachen Musik, Tanz und bildende Kunst so viel zu bieten, dass es sich lohnen würde, den Bahnhof damit zu einer über die Stadtgrenze hinausgehenden Attraktion zu machen." Sachs sei nach eigenen Worten gern bereit, ein Konzept dafür auszuarbeiten und einen erweiterten Arbeitskreis ins Leben zu rufen. In der jüngsten Ratssitzung war der Bahnhof Pferdemarkt ein Thema, obwohl es nicht auf der Tagesordnung stand. Grünen-Ratsherr Michael Horn nahm eigentlich zu der Verschmutzung und dem Vandalismus an Langenhagens Bahnhöfen Stellung, schweifte aber ab und empfahl der Verwaltung, ein Konzept für den Pferdemarkt zu erarbeiten, schließlich habe die Stadt ein Vorkaufsrecht im laufenden Veräußerungsverfahren. Der Bahnhof sei im Besitz eines britischen Immobilienfonds. Einen Hinweis zum baulichen Zustand der Immobilie gab Roman Sickau, Bürgermeisterbüro, im Gespräch mit dem ECHO. Demnach habe die Stadtverwaltung bereits vor Jahren geprüft und festgestellt, dass Umbau- und Sanierungsmaßnahmen mit unverhältnismäßig hohen Kosten verbunden seien. Daher...

Fundament ist gelegt

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Das Fundament auf dem Marktplatz ist fertig. Langenhagen (ok). Sie hat die Ausmaße 57 mal 57 Zentimeter, ist 60 Zentimeter tief: Die Bodenplatte für den Bücherschrank auf dem Marktplatz ist jetzt gelegt worden. Und auch die Pflastersteine rund um das Fundament haben die Mitarbeiter der Stadtverwaltung bereits in Reih und Glied gebracht. Der Schrank wird nach Ankündigung von Juliane Stahl in der 39. Kalenderwoche aufgestellt.

"Es geht um Inklusion"

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Langenhagen. Mehr barrierefreie Taxen fordert der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen. „Kurzfristig behindertengerechte Fahrzeuge zu bekommen, ist sogar in den niedersächsischen Großstädten unmöglich“, weiß Landesvorsitzender Adolf Bauer. Das Beispiel Hannover mache deutlich, wie schlecht es um die Inklusion im Taxi-Gewerbe bestellt sei: Der Anbieter 3811 stelle ein einziges Fahrzeug für die 500.000 Einwohner zur Verfügung, das 24 Stunden vor Nutzung bestellt werden müsse. Bauer: „Ich stelle mir gerade vor, ich müsste einen Tag vorher wissen, wann ich ein Taxi benötige – das geht doch gar nicht.“ Nachts fahre an der Leine gar kein Fahrzeug. In Braunschweig, Oldenburg, Osnabrück, Wolfsburg und Göttingen, den anderen Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern, sucht man barrierefreie Taxen komplett vergeblich. Wer hier als Rollifahrer von A nach B möchte, müsse nach „Behindertentransport“ googlen. „Unfassbar, diese Wortwahl. Es geht hier nicht um Lastentransporte – es geht um Inklusion, um gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben“, findet Bauer. Tags wie nachts müsse es möglich sein, auch sehr kurzfristig barrierefreie Fahrzeuge bekommen zu können. „Das ist ein Menschenrecht – das wird von den Taxi-Zentralen aber als freiwilliger Zusatzservice interpretiert“ moniert der Landesvorsitzende. Hier sieht der SoVD auch die Politik in der Pflicht. „Land und Kommunen müssen entsprechenden Druck auf die Anbieter ausüben, damit Inklusion in deren Köpfen ankommt“, fordert Bauer. Das könne in einem Bundesland, das gerade Inklusion an Schulen einführe, eigentlich nicht sein. Auch Landesvorstandsmitglied Ursula Pöhler, gleichzeitig Vorsitzende des Kreisverbandes Hannover-Stadt, findet den Zustand in Hannover inakzeptabel – wie auch das Verhalten von 3811. „Wir haben damals im Auftrag der Region Hannover mit 3811 verhandelt – ohne Ergebnis. Wir mussten die Verhandlungen abbrechen“, erinnert sie sich. Die Firma habe sich ohne...

Montessori-Schule holt einen ersten Preis

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Die Montessori-Schüler präsentieren stolz ihre Medaillen und den Scheck. Wedemark. Jede Menge Erfindergeist, Begeisterung und Leidenschaft bewiesen Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Schülerwettbewerbs „Ideenfang: Erfinden – Entdecken – Entwickeln“ (das ECHO berichtete mehrfach). Für ihre technisch-naturwissenschaftlichen Erfindungen gingen die Hauptpreise in den drei Altersgruppen an die Georg-von-Langen-Schule aus Holzminden, die Ernst- Reuter-Schule aus Pattensen und an die Montessori Grundschule aus der Wedemark. In dem Preis enthalten sind pro Klasse ein Scheck über 2.500 Euro sowie eine Gruppenfahrt im Wert von ca. 1.000 Euro, bei der sie ihr technisches Interesse nochmals vertiefen können. Die Zweit- bis Viertklässler der Montessori- Grundschule aus der Wedemark haben untersucht, wie Modellautos selbstständig fahren können. Zum Einsatz kamen unter anderem ein Luftballon, der das Modellauto durch einen Rückstoß starten sollte, eine Zwille, mit der das Fahrwerk abgeschossen wurde oder ein Propeller für ein Segelauto. Beim Ausprobieren und Testen gelangten die Grundschüler zu neuen Einsichten, was gelingt und was warum nicht den gewünschten Erfolg bringt. Im Vordergrund des Projektes stand der Anspruch, spielerisch und mit viel Spaß das kreative Potenzial in technischen Aufgabenstellungen zu entdecken. Am 31. August präsentierten die Kinder auf der IdeenExpo ihre Forschungsergebnisse einer Jury und überzeugten. Die Schülerinnen und Schüler der Georg-von-Langen-Schule präsentierten ihre Idee, wie ungenutzte Wärmeenergie mit Hilfe von Peltier-Elementen nutzbar gemacht werden kann. Dabei haben sie praktikable Möglichkeiten entwickelt, die auch in Entwicklungsländern im Alltag zum Einsatz kommen können. Über eine biologisch abbaubare Alternative zu herkömmlichen Kunststoffen haben sich die Schülerinnen und Schüler der Ernst-Reuter-Schule Gedanken gemacht. Ihre Lösung besteht aus Brot und anderen Lebensmitteln. „Die Siegerschulen haben die Jury mit ihrer Kreativität, ihrem unglaublichen Engagement und mit ihrer professionellen...

Abba meets Amadeus

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Beim Gemischten Chor Brink beginnen schon die Proben fürs Weihnachtskonzert. Langenhagen. Der Niedersächsische Chorverband und der Kreis-Chorverband Hannover rief und alle kamen. Beim „Singen im Stadtpark Hannover“ nutzte der Gemischte Chor Brink-Langenhagen unter der Leitung von Martin Schulte die Gelegenheit und präsentierte Auszüge aus seinem aktuellen Programm. Der Chor begann mit dem Aufruf „Cum decore“ von Tielman Susato, die Freude an der Musik mit Liebe und Leidenschaft und mit Feuer und Freude zu vergrößern. Das konnte man besonders gut in dem folgenden Stück „Ihr geliebten Augensterne“ von Wolfgang Amadeus Mozart miterleben. In den Stücken „Freedom is coming" und „Evening Rise“ erfreuten sich die zahlreich erschienenen Zuhörer an Musik aus den Bereichen Gospel und Spirituals. Der „Kleine Chor“ des Gemischten Chores Brink-Langenhagen wurde dann ganz groß und sang in dem von Percy Mayfield geschriebenen Stück „Hit the Road Jack“die Geschichte von Jack, der vergeblich versucht seine Frau umzustimmen, ihn nicht vor die Tür zu setzen. Der ganze Chor ließ dann einen „Kuckuck“ aus dem Stadthallengarten erklingen und verabschiedete sich mit dem Stück „Mamma Mia“ von ABBA. Doch auch beim Gemischten Chor Brink-Langenhagen heißt es, nach dem Konzert ist vor dem Konzert und so probt der Chor ab sofort weihnachtliche Lieder für den Auftritt am Sonntag, 8. Dezember, um 16 Uhr in der Elisabethkirche in Langenhagen. Neugierige, die gerne mitsingen möchten sind bei der jeden Donnerstag um 19.15 Uhr stattfindenden Probe herzlich willkommen. Treffen ist in der Hermann-Löns-Schule an der Niedersachsenstraße 3. Nähere Informationen zum Chor sind auf der Seite www.gemischter-chor-brink-langenhagen.de zu finden.

Neun Medaillen für den SVL

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Am vergangenen Wochenende fanden in Letter die Kreismeisterschaften der Masters statt. Für den SVL'71 gingen Christa Donath (1936/ AK75) und Florian Battermann (1974/ AK35) an den Start und brachten dabei neun Medaillen mit nach Hause. Christa Donath, die nun in Schwimm-Wettkampf-Rente geht, erschwamm sich über 50 Meter Freistil und 100 Meter Rücken jeweils einen ersten Platz und landete über 50 Meter Brust und Rücken jeweils auf dem zweiten Platz. Somit hatte sie zum Abschluss ihrer Wettkampf-Karriere noch mal einen sehr guten Abschluss. Florian Battermann sicherte sich über 100 Meter Rücken und Freistil den Kreismeistertitel in seiner Altersklasse und erschwamm sich über 100 Meter Brust und Lagen sowie über 50 Meter Schmetterling je einen zweiten Platz. Insgesamt erreichte das kleine SVL-Team mit 37 Punkten aus neun Starts einen siebten Platz in der Vereinswertung von zwölf Vereinen.

Im Minutenabstand von der Rampe

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Leo Appelt startet zu seiner Sieg-Fahrt. Das Wochenende war wieder einmal sehr erfolgreich für die „Radsportfördergruppe Blau-Gelb Team SWISS-O-PAR“. Der RC Blau-Gelb Langenhagen richtete wie in den Vorjahren für den Bund Deutsche Radfahrer in Kaltenweide ein Sichtungsrennen aus. Start und Ziel des Einzelzeitfahren war die Kananoher Straße Ortsausgang, Wendemarke die Resser Straße. 97 Fahrer der Klasse U17 aus allen Teilen Deutschlands gingen ab 14 Uhr im Minutenabstand von der Startrampe auf die Strecke. Bei sehr windigem Wetter blieb es trotz dunkler Wolken trocken, bis Leo Appelt - aufgrund der Rangsliste letzter Starter - sich auf der Rückfahrt dem Ziel näherte. Er wurde sichtbar von einer dunklen Regenwand verfolgt, die mit geschätzten mehr als 60 Stundenkilometern unterwegs war und ihn direkt am Zielstrich einholte. Glück und auch Erfolg gehabt, denn Leo siegte deutlich mit neun Sekunden Vorsprung vor Richard Banusch aus Cottbus. Dritter wurde Jonas Rutsch, Erbach. Die nach der Jugend startenden Senioren hatten mit dem Regen zu kämpfen. Die Platzierung: Victor Slavik. Kassel, Lars Geisler, Hamburg, Andreas Feeger, Herten. Am Sonntag folgte in Eldagsen Teil zwei dieser Veranstaltung, das Sichtungsrennen Straße. Hier wurde Leo Appelt Vierter. Gleichzeitig wurde er Gesamtsieger aller BDR-Sichtungsrennen dieser Saison. Ein weiterer toller Erfolg des Blau-Gelb Nachwuchstalents. In Eldagsen starteten auch die Mädchen der Klasse U17w. Mit Emma Hinze gab es auch in diesem Rennen einen Blau-Gelb-Sieg. Emmas Bruder Carl (U15) gewann am Sonntag ebenfalls ein Rennen in Schierke. Hier wurde Philipp Ulke (Elite C) Vierter. Das nächste und auch letzte Großereignis dieser Saison ist die Deutsche Meisterschaft im Mannschafts-Zeitfahren in Genthin am 15. September.

Auf welche Schule geht mein Kind?

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Langenhagen (ok). Eine zweite Gesamtschule im Stadtgebiet soll nach dem Willen von SPD und Grünen kommen; verlässliche Zahlen müssen deshalb her; die Zahl der Ablehnungen der vergangenen Jahre reicht nicht aus. Zum Hintergrund: Etwa 360 Eltern hatten ihre Kinder für einen Platz an der bisher einzigen Integrierten Gesamtschule der Stadt abgelehnt; die Hälfte von ihnen schaute in die sprichwörtliche Röhre. Stadtsprecherin Juliane Stahl: "Da die IGS eine Angebotsschule ist, muss sie nicht alle Kinder annehmen." Aber die Nachfrage ist groß, deshalb will die Mehrheitskoalition im Rat der Stadt das Angebot erweitern – die Grünen haben sich für die Brinker Schule als Standort ausgesprochen; die SPD schwankt noch. Jetzt sind erst einmal 2.100 Fragebögen an die Eltern der Langenhagener Grundschüler ausgeteilt worden. Bis zum 15. September sollen sie "freiwillig und unverbindlich" angeben, welche Schule ihr Kind nach der Grundschulzeit besuchen soll. Bis Ende September soll die Auswertung über die Bühne gegangen sein.
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